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Zeitgenössisches und Avantgarde aus E-Musik,Klassik,Jazz
#7
Ich zitiere mal hier meinen Beitrag aus dem "Tatsachen" Thread:

Wie bin ich zu dem Interesse an der Musik gekommen die ich heute höre?

Das läßt  sich am besten mit dem Begriff "Neugierde" beschreiben.
Als Jugendlicher war ich natürlich im Rock Bereich  zuhause, eher Rolling Stones als Beatles, eher Pretty Things als Pink Floyd.........
Aber gleichzeitig interessierte mich das Thema Jazz und ich zwang mich anfangs geradezu  Jazzplatten anzuhören ohne sie zu verstehen oder zu genießen. Bebop und Hardbop war der Einstieg, ab Ende der 60er fesselte mich dann der Free Jazz, vorwiegend durch Live Konzerte. Das passte auch in das Klima der 68er, das Geschehen in der Uni war sehr politisch bestimmt, ein Brötzmann Konzert in der Alten TU Mensa in dieser Zeit bleibt mir unvergessen.. Das hatte bis dahin ungehörte Dynamik, Kraft, Protest und Lautstärke. Die Auftrittsorte in Berlin waren auch spannend, zB ein Konzert mit Schlippenbach, Kowald u.a. im Treppenhaus des Rathaus Wilmersdorf, dann die Creme der Creme des Avantgarde Jazz in den Total Musik Konzerten, parallel zu den offiziellen Jazztagen in Berlin, die ich natürlich auch jedes Jahr besuchte.
Mit dem zahlreichen Hören solcher Musik wächst man hinein und bemerkt zunehmend worum es dabei geht, wo die Qualitäten liegen.
Das ist ähnlich wie bei moderner Kunst, da ist das Verständnis und der Genuss auch ein Wachstumsprozess.
Das Wichtigste ist mir dabei nicht stehen zu bleiben. 
Soweit mal zu diesem Musiksegment.
Besten Gruß
Friedrich
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RE: Zeitgenössisches und Avantgarde aus E-Musik,Klassik,Jazz - von fkjazz - 03.03.2022, 08:24

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