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Zeitgenössisches und Avantgarde aus E-Musik,Klassik,Jazz
#1
Die begonnene Diskussion mit Werner setze ich mal hier fort.
Eine aktuelle Einspielung die man dem Jazzbereich zuordnen kann und die ich ziemlich inspiriert finde.

"Stratosfär"
https://www.youtube.com/watch?v=IxkpNF7M...WmvHqnxERU
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Eine beeindruckende Produktion zeitgen. E-Musik-Avantgarde

Reiter: Noch sind wir ein Wort
https://www.youtube.com/watch?v=qC3iCmhvMpM

"Eva Reiter ist ein Phänomen. An ihren angestammten Instrumenten (Blockflöte, Viola da Gamba) ist sie als Solistin regelmäßig in der alten Musik aktiv. Als Komponistin verbindet sie die Sphären instrumentaler, vokaler und elektronischer Klänge mit einer Energetik und Kompromisslosigkeit, wie es momentan nur Wenigen gelingt. „Noch sind wir ein Wort …“  ist eine elektrisierende Hybris für Kontrabass-Flöte, Kontrabass, Musiker-Chor und Elektronik, dessen wilde Interaktionen heftige Entladungen und Kollisionen bereithalten."
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Etwas älter aber kompromisslos. Ich mag Lutoslawski sehr.

Lutoslawski SQ:
https://www.youtube.com/watch?v=xEhWSb8izRM
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Ein von mir verehrtes Ensemble zeitgenössischer Musik ist das
Klangforum Wien ,von dem zahlreiche Aufnahmen auf dem Kairos Label erschienen sind.

Klangforum Wien:
https://www.youtube.com/watch?v=6QtH87zL...rt_radio=1

soweit mal ein paar Beipiele was ich u.a. gut finde.
Besten Gruß
Friedrich
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#2
Noch ein kleiner Nachtrag:

Faradj Karajev - An introduction - Studio for New Music, Igor Dronov

https://www.youtube.com/watch?v=mO_J2bOSLhI

Anspieltip: Klänge einer Traurigen Nacht
Besten Gruß
Friedrich
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#3
Etwas zeitgen. Jazz
https://m.youtube.com/watch?v=rnzyOOFO7P...q&index=21

   

Das ganze Album ist hörenswert, tolles Gitarrenspiel, sehr dynamische Aufnahmen, sehr guter Klang
Besten Gruß
Friedrich
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#4
Interessant, aber auch anders. Dein Weg dorthin würde mich interessieren. Lutoslawski Klar, ist mir ein Begriff. Nur, da bin ich ganz ehrlich
So weit bin ich noch nicht. Aber schön das es hier auch " ähnlich schräge Vögel " gibt
Ach, die ganz frühen Werke von Kraftwerk sind auch nicht zu verachten.
https://youtu.be/tWKfo3LDI1Q

l.g. werner
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#5
Mal was von 1970, Barre Philipps zeigt was man so mit einem  Bass machen kann.
   

Kennengelernt habe ich Philipps in der Formation " The Trio"  JOHN SURMAN, BARRE PHILLIPS, STU MARTIN . 
Die haben nur wenige Platten rausgebracht,  die waren aber für mich begeisternd.
Surman war da noch richtig gut, ganz anders als später zu ECM  Zeiten.

https://m.youtube.com/watch?v=rIbASDHmZWw
Besten Gruß
Friedrich
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#6
Hallo Friedrich

Ich habe mir einiges von dem angehört was Du hier vorgestellt hast und muss leider feststellen, dass mir der Zugang zu derlei "Musik" (noch?) fehlt.
Einiges ist für mich lediglich eine Aneinanderreihung von "Klängen" und schmerzt in meinen Ohren und im Kopf. Für mich unerträglich.
Das soll natürlich keine Kritik an Dir oder Deiner favorisierten Musik sein sondern lediglich mein Empfinden selbiger.

Stratosfär - Blidväder wiederum kann ich mir durchaus anhören.

Als ich vor vielen Jahren das erste Mal mit Free-Jazz konfrontiert wurde, war das damals ein Schock und ich hatte "von Stund an" eine Abneigung allein schon gegen das Wort Jazz.  Smile
Mittlerweile habe ich aber diverse Jazz-Stile entdeckt, mit denen ich durchaus leben könnte.

Das ist aber auch das Schöne und Interessante an diesem Hobby (und nicht nur an diesem), dass es so viele Stilrichtungen der Musik und Geschmäcker der Hörer gibt, dass für jeden etwas dabei ist, an dem man seine Freude haben kann.

Schreibe bitte weiter, evtl. finde ich auch für mich wieder etwas hörenswertes.  Prost Bier
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#7
Ich zitiere mal hier meinen Beitrag aus dem "Tatsachen" Thread:

Wie bin ich zu dem Interesse an der Musik gekommen die ich heute höre?

Das läßt  sich am besten mit dem Begriff "Neugierde" beschreiben.
Als Jugendlicher war ich natürlich im Rock Bereich  zuhause, eher Rolling Stones als Beatles, eher Pretty Things als Pink Floyd.........
Aber gleichzeitig interessierte mich das Thema Jazz und ich zwang mich anfangs geradezu  Jazzplatten anzuhören ohne sie zu verstehen oder zu genießen. Bebop und Hardbop war der Einstieg, ab Ende der 60er fesselte mich dann der Free Jazz, vorwiegend durch Live Konzerte. Das passte auch in das Klima der 68er, das Geschehen in der Uni war sehr politisch bestimmt, ein Brötzmann Konzert in der Alten TU Mensa in dieser Zeit bleibt mir unvergessen.. Das hatte bis dahin ungehörte Dynamik, Kraft, Protest und Lautstärke. Die Auftrittsorte in Berlin waren auch spannend, zB ein Konzert mit Schlippenbach, Kowald u.a. im Treppenhaus des Rathaus Wilmersdorf, dann die Creme der Creme des Avantgarde Jazz in den Total Musik Konzerten, parallel zu den offiziellen Jazztagen in Berlin, die ich natürlich auch jedes Jahr besuchte.
Mit dem zahlreichen Hören solcher Musik wächst man hinein und bemerkt zunehmend worum es dabei geht, wo die Qualitäten liegen.
Das ist ähnlich wie bei moderner Kunst, da ist das Verständnis und der Genuss auch ein Wachstumsprozess.
Das Wichtigste ist mir dabei nicht stehen zu bleiben. 
Soweit mal zu diesem Musiksegment.
Besten Gruß
Friedrich
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#8
Hall Friedrich
Deine Worte
Aber gleichzeitig interessierte mich das Thema Jazz und ich zwang mich anfangs geradezu Jazzplatten anzuhören ohne sie zu verstehen oder zu genießen
Genau wie bei mir. l.g. werner
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#9
Hier noch was mit dem Intensitätslöwen Mats Gustafsson

https://m.youtube.com/watch?v=VhrRwMjWl

   
Besten Gruß
Friedrich
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#10
Hallo Friedrich
Der Link lässt sich leider nicht öffnen.
Kennst du eigentlich Gregorio Allegri ? Sein bekanntestes Werk ist wohl MISERERE. Allerdings auch ein Brocken für jede Musikanlage. Meine kleine Klipsch spuckt da schon mal Gift und Galle.
https://youtu.be/NmWZIPri38Q
Ein 2ter Tip
Henryk Gorecki Symphonie no. 3 Opus 36

https://youtu.be/m1-mYOL5r04 L:G: WERNER
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