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Plattenreinigung
#1
Hallo zusammen,

Anbei eine Seite die potentielle Geräte zur Plattenreinigung ganz gut abbildet….
Also eine Übersicht.


Ich selber eiere noch drumrum, habe aber auch nur gefühlte 200 LP und da sind fiese Sachen aus der Jugend mitgezählt!


Führt zu den Ultraschallgeräten:

https://www.good-vinyl.de/pflege/schallp...r%C3%A4te/
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#2
Die Life Basis scheint mir nicht schlecht zu sein, aber was muss da noch ins Wasser mit hinein ?
Alkohol ?
Da nimmt einer laut Amazon Spülmittel... Keine Ahnung 

Lieber Gruß Micha.
Mein Haus, meine Jacht, mein Kofferradio.
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#3
Vor über 20 Jahren wechselte ich von der Knosti zuerst zur KMAL weil mir die Wasserpantscherei auf den Senkel gegangen ist und die Absaugung fehlte. Da wechsle ich doch heute bestimmt nicht wieder zurück zum Wasserbad, der Pantscherei und fehlender Absaugung.  Schock

Nach der KMAL kam ein VPI-Flächensauger; da der auch nicht überzeugte wurde es dann letztendlich ein Punktsauger mit endlich perfekter Absaugung und Reinigungsergebnis.
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#4
Ich hatte mich, bevor ich kürzlich wieder Schallplatten nutzte, mit dem Thema auseinandergesetzt und das "Für und Wider" der unterschiedlichen Systeme abgewägt, besonders da klar war, dass meine Schallplattenkäufe überwiegend gebraucht, meist vom Flohmarkt herrühren. Ultraschallreinigung war für mich gesetzt, da ich dieses Prinzip schon vor weit über 20 Jahren genutzt hätte, wären Geräte am Markt gewesen und dazu auch bezahlbar. Da ich aus dem Laborbereich komme waren Ultraschallbäder zur Reinigung oder auch anderen Anwendungen für mich nichts neues und damals wunderte ich mich, dass niemand m.W. auf die Idee kam diese zur Plattenreinigung zu nutzen. Später hatte ich keine Platten mehr und erst jetzt seit einigen Jahren gibt es Ultraschall Plattenreiniger. Nach meiner Recherche gab es allerdings schon ein Patent aus den 1960er Jahren bzgl. Ultraschall Plattenreinigung. 
Ok, soviel zu meiner Entscheidung hin zum Ultraschall.
Es gibt ja diverse Ausführungen, mit und ohne Trocknung, ohne oder mit gleichzeitiger Bürstenreinigung und Preisen von ca. 150 bis ca. 3000€ oder mehr.
Da meine Platten (Flohmarkt!) i.d.R. einer Grundreinigung bedürfen reichte es m.M.n. nicht nur ein Gerät incl. Trocknung etc. zu benutzen.
Ich entschloss mich daher für einen mehrstufigen Prozeß, für den eine manuelle Knosti in Kombination mit der Vevor Ultraschallmaschine für damals ca. 180€ zum Einsatz kommt. Warum die Vevor? Ich hatte die HummingGuru damals als Kickstarter für ca. 350$ ins Auge gefasst, dann wiederum die Kirmuss Audio aber letztendlich, nachdem die Vevor in einigen YT-Videos gelobt wurde und der Preis ein "No Brainer" war, kaufte ich diese.
Ich reinige die Schallplatten mit der Knosti zunächst vor, dann kommen sie ins Ultraschallbad und danach nochmals in die Knosti als "Spülgang" mit frischer Flüssigkeit. Die Flüssigkeit für Vor- und Hauptreinigung wird nach Gebrauch über Filtergewebe filtriert, die Spüllösung wird verworfen. 
Damit habe ich bisher noch jede Platte spielbar, bis neuwertig bekommen, sofern keine tiefen Kratzer oder andere tief sitzende Verunreinigungen vorhanden waren! Auch Schallplatten, die früher nass abgespielt wurden (war damals auch meine Verfahrensweise!) können so wieder spielbar gesäubert werden.
Durch den Spülgang ist es auch nicht notwendig die Platte abzusaugen und ich lasse sie einfach an der Luft trocknen.
Dies ist alles natürlich arbeits- und zeitaufwändig und nicht praktikabel, wenn man kurz vor dem Hören die Platte schnell reinigen möchte oder häufig sehr viele Platten auf einmal. Für neue Platten reicht aber meist auch nur 1 Waschgang mit der Knosti!
Ich warte immer bis ich mindestens 10 Platten (meist 12 bis 20) zusammen habe, die gereinigt werden müssen und sehe das dann als Zeitvertreib[Bild: smile.png]
Andere Leute haben ein anderes Anforderungsprofil als ich, z.B. Schnelligkeit und Aufwand und Anzahl der zu reinigenden Schallplatten, so dass meine Entscheidung und Verfahrensweise für viele möglicherweise nicht passt.
Sodele, dies von meiner Seite zum Thema!
LG,
Horst
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#5
Spülmittel kann Rückstände auf der Platte hinterlassen. Ich würde mit Isopropylalkohol ca 20% und einem  Tröpfchen Netztmittel aus dem Fotobedarf mischen. Letzteres lässt das Wasser besser ablaufen und es trocknet schneller.

Ich verwende seit Jahren eine Hannl Flächensauger Maschine und bin zufrieden, am Zweitwohnsitz einen Opera Flächensauger.
Mit Ultraschall habe ich mal experimentiert es aber wieder sein gelassen.
Den Gläss Vinylcleaner hatte ich mal zur Probe ein Weilchen, hat mich mechanisch nicht überzeugt und  bei dem Preis!

Ohne Plattenwaschmaschine käme ich allerdings bei den tausenden Platten die ich habe nicht klar , zumal die meisten älter und gebraucht sind.
Besten Gruß
Friedrich
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#6
6l Vervor oder ein anderes Teil aus China kein hohes Investment …aber auf was für einer Achse?
Das Zeugs aus den USA ist schließlich ganz schon heftig, mehrere Platten könnten gut auf einmal rein ins Bad. Billiglösung wäre hinterher ein alter Plattenspieler auf 78 Umin und ein Kärcher Flächensauger?
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#7
(13.08.2023, 21:22)vandenpop schrieb: 6l Vervor oder ein anderes Teil aus China kein hohes Investment …aber auf was für einer Achse?
Das Zeugs aus den USA ist schließlich ganz schon heftig, mehrere Platten könnten gut auf einmal rein ins Bad. Billiglösung wäre hinterher ein alter Plattenspieler auf 78 Umin und ein Kärcher Flächensauger?

Die Vevor kann 3 LP's gleichzeitig reinigen, wenn man die Kunststoffadapter anpasst auch 4. Die Achse des Motors ist stabil genug und ich habe bisher keinerlei Probleme ausmachen können. Klar ist die nicht perfekt für den Preis und es gibt etliche andere die besser verarbeitet und komfortabler sind. Ist immer eine Frage der Ansprüche und des Budgets.

Alten Plattenspieler umgebaut mit Flächenabsaugung hatte ich davor schon mal. Auch selbst gebastelt und wurde mit meinen Schallplatten damals zusammen verkauft. Von der Reinigungsleistung nicht mit meinem jetzigen Prozeß zu vergleichen. Haltbarkeit kann ich nichts zu sagen, da damals mit meinen Schallplatten zusammen verkauft. 

Auf YT gibt es ja diverse Videos von Leuten, die sich Plattenwaschmaschinen selbst bauen, besonders auch mit Ultraschall. Meist um Geld zu sparen. Das Ergebnis ist oft teurer als so eine Vevor[Bild: smile.png]

LG
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#8
Ich schwöre auch auf Ultraschallreinigung besonders bei alten Platten wo der Schmutz doch sehr tief sitzt.
10 LP`s sind mit einem Gang Waschbar ,sehr gute Maschine ....gibt es bei Amazon.
Abschließend mit der Hannl absaugen und fertig.
   
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#9
Ich bin auch erst mal für Ultraschall und günstig und selber Erfahrungen sammeln.
Mit 2 Frequenzen wird es vermutlich werden ….mit dem Motor aus PL, der einmal komplett rüber geht.
Einzig abtropfen und an der Luft passiv abtrocknen lassen….kommt Zeit kommt Rat…


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
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#10
Kurzer Nachtrag zu den Billigmaschinen, wie meiner. Das Ultraschallbad hat einen Timer, der keine Einteilung oder Empfehlung für die Reinigungsdauer der Schallplatte hat. Man sollte vermeiden die Platten zu lange im Bad zu halten, da sie an den Rändern und Kanten degradieren können (sieht man auch am Ausbleichen der Ränder). Je nach Umdrehungszahl des Motors max. 20 Minuten, aber mit ca. 10 Min. max sollte man auf der sicheren Seite sein.
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