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ONKYO DX-788F (DX-6890)
#1
Moin.
Ich habe heute vormittag, mal meine HIFI Abstellkammer durchforstet, was ein wenig wie Weihnachten war.
Viele Geräte hatte ich schon  garnicht mehr auf dem Schirm. 
Jedenfalls viel mir dabei mein ONKYO DX-788F in die Hände. Ein 9 Kilo schweres Eisenschwein von 1995 mit Kupferchassis,Druckguss CD Lade,2 Transformatoren,motorgetriebener Lautstärkeregler für den Variablen RCA Ausgang und Kopfhörerverstärker, XLR Ausgang, opt.Ausgang und und und. Einlesedauer für eine CD ca. zwei Sekunden. Das waren noch Laufwerke.
Der Player gehörte seiner Zeit,zu den besten Playern auf dem Markt.
Dank meiner jahrelangen Pflege,sieht er innen wie außen wie ein Neugerät aus,ohne eine einzige Macke oder Kratzer.
Ich habe ihn analog angeklemmt und lasse den internen Accupulse D/A converter seine Arbeit tun. 
Kein rauschen,brummen oder dergleichen. 
Klanglich ein Sahnestück. Grade im Mittenbereich spielt er völlig unangestrengt. 
Gerade läuft das Album "Vol.4" von Black Sabbath. Phänomenal geil. Ozzy steht quasi vor einem. 3D Stereo.
Dynamik wird auch satt abgeliefert. Bei Dire Straits " Money For Nothing " haut's einem fast die 35iger Pappen aus den Gehäusen. 
Der Player läuft aktuell ohne Klangregelung ,praktisch im direct Modus und es fehlt an nichts. Angeschlossen über rca an Streamer/DAC  Rose rs-150b zwecks Lautstärkeregelung und von da aus per rca in die Endstufe XTZ EDGE A2-300. An dieser hängen ein paar Cornscala Es geht allerdings auch dank fariable rca,direkt in die Endstufe. 
Der Player bleibt auf jeden Fall erstmal in diesem setup. 

Knie nieder
Wünsche Euch noch ein schönes  Wochenende.
Ein guter Transistor schützt die Sicherung,indem er zuerst durchbrennt.
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#2
Hey Dirk,
der Onkyo DX-88F macht ja defintiv einen sehr wertigen Eindruck, alter Falter !
   
Ich möchte auch weiterhin einen CD Player in meinen Ketten haben auch wenn das Format schon lange überholt ist.
Allerdings ist die CD eben auch eine Konstante an der sich nichts mehr ändern wird.
Ich benötige keine Software Updates, oder muß für neue Lizenzen bezahlen - einfach aus dem Schrank holen und in den Player schieben, es wird immer funktionieren solange Strom verfügbar ist  Big Grin
Außerdem ist es doch schön zu wissen wie eine bestimmte CD klingt - wenn ich beim Schnippeln in der Küche nebenbei Spotify höre denke ich mir oft "das hört sich doch auf der CD viel besser an" - beim Gegenbeweis wenn ich dann die CD einlege, habe ich dann meistens die Bestätigung.
Okay Spotify ist halt klanglich sicher nicht das beste Beispiel, ich habe auch noch ein Amazon Music Abo - das klingt zwar etwas besser aber dafür ist die Bedienung der Software einfach deutlich schlechter als bei Spotify.  Angry

Ich denke ja gerne an meinen alten SONY CDP557ESD zurück - superschwere Schublade auf Metallschienen, die sich butterweich herausbewegte und eine Zugriffszeit fast so schnell wie eine Festplatte.
Mich würde ja schon länger ein Philips CD 104 interessieren - der soll auch über eine unzerstörbare Mechanik verfügen, leider aber schon fast 40 Jahre alt.. und da wird halt auch mal eine Revision fällig..
[Bild: philips_cd104_komplett_1024x768.jpg]

Ich bin der festen Überzeugung daß man - wenn man die HiRes Formate auslässt und weiterhin bei der CD bleibt - klanglich nicht viel versäumt und weitaus stressfreier leben kann  - es funktioniert einfach und das sogar offline.  Big Grin

Schöne Grüße
Kaffee
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#3
Ja Thomas,die gute alte Retrotechnik. Ich liebe die robuste Mechanik,die großteils noch aus Metall gefertigt wurde. 
Einige legendäre Player,lassen sich durch tunen der Wandlereinheit auf einen neueren Stand der Technik bringen und das für kleines Geld.
 So zb. der Onkyo DX-7911,den ich gestern Abend hervor gekramt habe. Optischer Zustand,wie neu,allerdings hat er ein technisches Problem. Die gute alte Lasereiheit hatte vor gut 10 Jahren,den Dienst quittiert. 
Zum Glück bekommt man heute ohne Probleme Ersatz bestellt. 
Ich werde den Player wieder herrichten und ihn wahrscheinlich auch digital tunen,den solche wertigen Geräte gibt es doch kaum noch.
Ein guter Transistor schützt die Sicherung,indem er zuerst durchbrennt.
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#4
*UPDATE*

Der DX-7911 läuft wieder wie neu.
Die Lasereinheit war völlig in Ordnung.  Schuld war das fast 30 Jahre alte Öl auf dem Führungsrohr des Laserschlitten.Das verharzte Zeug mit Aceton abgewaschen und neu geölt. Das war's schon.
CDS werden wieder innerhalb 2 Sekunden eingelesen und er spielt nun seit ein paar Stunden ohne Probleme.
huepf
Ein guter Transistor schützt die Sicherung,indem er zuerst durchbrennt.
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#5
Hallo Dirk

Schön, dass Dein alter Onkyo wieder rennt.  Smile
Glücklicherweise hast Du den Fehler schnell gefunden und es war kein größerer Reparaturaufwand nötig.

Hoffentlich ist er ein wenig geschmeidiger als es mein schwergewichtiger Marantz CD10 war.
Das war zwar auch ein Monument an Wertigkeit und quasi unzerstörbar, allerdings eher auf der gemütlichen Seite angesiedelt.
Da klangen die CD17 schon runder.

Derzeit läuft bei mir an der (leider lange nicht mehr benutzten) Kelleranlage ein kleiner NAD C521 BEE, den ich bei Max Krieger mal günstig als Gebrauchtgerät erstanden hatte.
Der ist zwar nicht der Oberburner, kann aber über den Beresford Bushmaster DAC die CDs anhörbar wiedergeben. 

Weiterhin viel Hörspaß!
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