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Vestlyd V15C Tannoy Knock Off für kleine Asche ?
#68
(18.10.2023, 20:05)generg schrieb: Schau mal Werner, weil Du immer gerne den Frequenzgang gesehen hättest....

Diese Verzerrungsmessung von low beats zeigt den geringen Verzerrungspegel bei 85dB, das dunkle unten links, und wenn Du eine gedachte Decke über die Pfeiler legst, hast Du die Frequenzgangkurve!

Big Grin  ist nicht schlecht für 15 Zoll, hat auch eher eine Präsenzsenke wie die Eros.




Der 12 Zöller sieht sogar, warum auch immer schlechter aus.

Morjen Generg,

danke der Erklärung, meine Fresse habe die Dinger einen Kickbass, da muß man gar nichts reindrehen, die hauen bei 60 hz ja schon 10 db Spaßbass raus - da wird so mancher Sensivling gar rausdrehen wollen, Otto Normal wird das sehr livehaftig empfinden bei den heutigen dünnen und "Carhifitauglichen" Rock und Popscheiben.

Dafür herrscht im Bereich der typischen Raummoden von 30-45 hz arge Zurückhaltung, was sich dann mit dem Roomgain schier linearisiert. Interessantes Konzept und sicher für Rockhörer wie mich geradezu gebaut!

Von den Verzerrungen, die der Mann im Netz bei 8 khz gemessen hat, ist da auch nichts zu sehen, allenfalls Kleinkrümel im Bassbereich weit unter der Hörgrenze.

Die Abstimmung im Präsenzbereich ist sehr praxisnah und die Zurückhaltung im Bereich von 4 khz bei Gitarren optimal und bei 6 khz im Bereich synchronisierter Filmstimmen einfach ideal - da man hier wegen der Nachbearbeitung auf neutralen Boxen meistens angezischt wird. Das hast du ja selbst erlebt, als du hier mal die neue Ultra mit Stimmen und Film gecheckt hast.

Glatte Frequenzgänge in den Bereichen machen sich gut im Labor und sind bestens geeignet Sachen zu mischen und zu mastern, aber praxisuntauglich für den Heimgebrauch auf Grund des zur Verfügung gestellten Materials der letzten paar Jahrzehnte.

Im Prinzip muß man heute als älterer Mensch, der Musik von den 70ern an zelebrieren und modernes Zeuch hören und konsumieren will mindestens 2 Paar Boxen im Haus haben, ein Paar, um alte Juwelen zu zelebrieren und real gemachte  records - und ein weiteres Paar, um das moderne Zeuch und Filme im Vollblutmodus und ohne Generve zu erleben.

Im Moment bin ich außer Gefecht, hab wohl gestern die 20 Packungsgrenze Tempo Taschentücher geknackt und brauch derzeit Stopfen in der Nase, damit ich den PC beim Schreiben nicht volltropse, hab so was schon locker 15 Jahre nicht mehr erlebt!

Gestern mittag gings noch halbwegs mit der Rotzerei und Nasenspray, gegen Abend lief es aus allen Löchern.

Da hat mir meine Frau wieder was angeschleppt, die hustet und keucht und rotzt schon mindestens 1,5 Wochen, daß man meint, die erstickt.

Wie auch immer, die Lautsprecher sind mehr als hochinteressant -

ich hab jetzt auch ne Mail vom Robin von Klubben bezgl. amps erhalten, wo sich mein Verdacht auf Grund des Impedanzverlaufes bestätigte, daß der Klangeindruck sich gewaltig je nach verwendeten amp unterscheidet - was mir nach den Low Beats Messungen klar war. Verstärker abgefackelt, wie ich befürchtete und bei Tannoys erlebte - ist denen jetzt aber noch nix, es klingt halt anscheinend nur entsprechend passend oder unpassender oder geht nicht richtig laut.

Zitat:
Wichtig ist ja zudem welcher Amp angeschlossen ist. 
Zitat Ende

Von daher erklärt sich auch der Eindruck von Thomas 74 in München, daß er da nicht sonderlich angetan war, ist dasselbe, wie wenn er mal ne Tannoy Glenair an nem NAD oder so hängen würde, die tät er nicht mehr wieder erkennen, im Vergleich zu dem, wie er sie bei Noisezwang erlebte an nem Emitter.

Hinzu kommt nach meiner Erfahrung, daß Druckkammertreiber sehr lange zum Einspielen benötigen - hatte einige im Hause und das klingt erstmal alles sehr bedeckt und träge.

Daß die Gummisicken den Bass träge erscheinen lassen, glaube ich nicht, denn es kommt weniger auf die Sicke an, mehr auf die Härte der Aufhängung und den Innenwiederstand, den der amp überwinden muß, um die Membran zum Auslenken zu bringen.

Meine Tannoy Westminster T.W. und meine Tannoy DMT 15 MK 2 Studiomonitore hatten auch Gummisicken - und da sind wir sogar schon im Studiobereich! - die waren keinen Deut langsamer oder träger wie jetzt die Tannoy Glenair mit gefalteter Gewebesicke - hier geht es in erster Linie um Haltbarkeit -

Gummisicken waren bis zu den 90ern meist nicht lange haltbar und nach 10 Jahren war man je nach Sonneneinfall am reconen.

Bei ner guten Gewebekalotte hat man zeitlebens Ruhe, wenn der Kleber was taugt- und die verändert ihre Werte auch nicht so schnell.

Heute  ist man bei Gummi und Kleber viel viel weiter, als in den 80ern und 90ern und die ganzen Vorurteile kann man vergessen- außer - daß die Gewebeteile nach wie vor den Nachteil haben, daß sie länger zum Einspielen brauchen, als die Gummis.

Den Klangunterschied machen mehr die Magneten und deren Verhältnis zum Membrangewicht, sowie das Membranmaterial, das ist bei Vestlyd zum Glück laut Webseite Pappe!

Wäre halt interessant zu wissen, ob die weich aufgehängt sind, oder hart, im ersteren Fall, wenn die große Hübe machen und leicht eindrücken gehen, wird das mit dem Verstärker finden zur Fleißaufgabe und das wird nie sonderlich schnell klingen und schon gar nicht staubtrocken - nach dem, was die Low Beats erlebte und mir andere schilderten, ist aber das Gegenteil bei den Vestlyds der Fall, es klingt livehaftig und knochentrocken, mächtig und körperlich.

Also genau meine Baustelle.

Nur welchen Lautsprecher laß ich dann gehen? Eros oder Max? Beides für mich unvorstellbar - und am Laufband statt der S 6 macht die niedrige Vestlyd keinen Sinn, da hör ich die Musik vom BodenSmile
und krieg die Schranktüren seitlich nicht mehr auf.

Keine Ahnung
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RE: Vestlyd V15C Tannoy Knock Off für kleine Asche ? - von Onkel Werner - 27.11.2022, 18:45
RE: Vestlyd V15C Tannoy Knock Off für kleine Asche ? - von Onkel Werner - 29.11.2022, 15:42
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