Onkel Werner
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Hallo liebe Musikfreunde
Mein CD- Laufwerk macht Probleme. Es ist ein ca. 25 Jahre alter Micro Mega T-Drive. Die Schublade geht schon 10 Jahre nicht mehr, aber das ist nicht das Problem. ER spielt neuerdings die CDs nicht mehr richtig ab. Dauernd Aussetzer bis zu Annahme verweigert. Dann zeigt die Anzeige
ERROR. Hab einfach auf die eingelegte CD einen Rohling gelegt und es wurde sofort besser......SO , das kann ja nicht auf Dauer eine Lösung sein.
Das Teil hab ich einem Kollegen für kleines Geld abgekauft, hat in den 90ern über 2000 Mark gekostet. Reparieren lassen ???
Bin im Netz auf den Audiolab 6000CDT Transport gestossen der recht gute Kritiken bekommt.
https://www.stereo.de/hifi-test/produkt/...0-cdt-1848
Mein Wandler ist der Audio Alchemy Engine V 1.1. Auch kein Brot und Butter Gerät. Was meint ihr ? Reparieren lassen oder den Audiolab für ca. 500 Euro kaufen ? l.g. werner
Onkel Werner
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Mensch Klasse das ihr euch sofort gemeldet habt. Werde den Tip von Björn mal ausprobieren. Wir haben in Bielefeld eine Werkstatt die reparieren selbst für High-End Studios. Da ist man zwar schon mal 40 Euro los für die Überprüfung, sind aber sonst sehr zu empfehlen.
Und wenn das mit der Laserreinigung nicht klappt und die Reperatur zu teuer wird.....dann bringt mir das Christkind einen Audiolab 6000CDT Transport. Danke noch mal
Onkel Werner
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Hallo Thomas 74
Hab mir natürlich deinen Tip, Tascam CD-200 – Musikhaus Thomann angeschaut. Macht einen anständigen Eindruck ! Auch der Preis ist atraktiv.
Nur hat er Funktionen die ich nicht brauche und nicht will. Trotzdem Dankeschön für den Vorschlag. l.g. werner
Onkel Werner
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Nachtrag
Gestern lief der Player anstandslos. Heute Morgen zickte er wieder rum, trotz aufgelegten Rohling. Hab in dann aufgeschraubt und mit Hammer und Meissel schritt ich zur Tat. Mit Q-Tips und einem Tropfen Alkohol den Laser geschrubt. Wieder zusammen geschraubt.....er lief einwandfrei
ohne Rohling. Andere CD.....ziemlich runtergenudelt, wieder das gleiche Spielchen. Hab dann eine alte Filzmatte zugeschnitten. die rutschte aber zu viel. Dann den Filz mit Pritt auf den Rohling geklebt. Perfekt, nur war das Teil zu dick. Also Filz wieder runter, Rohling gesäubert und wie am Anfang ihn wieder auf die CD gelegt. Und......? Läuft, bis jetzt ohne Probleme.
Kann es sein das das CDM Laufwerk von Haus aus schon ein Sensibelchen in Sachen Abtastung ist ? l.g. werner
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Hallo Werner
Ich weiß nicht wie lange Du Deine CDs schon besitzt.
Aber zunehmendes Alter kann durchaus zum Problem bei CDs werden.
Hintergrund ist, dass sich mit zunehmendem Alter die silberne oder goldene Deckfolie
Vom eigentlichen Träger anfängt zu lösen.
Damit wird die durch die Folie bewirkte Reflektion des Lasers zum Sensor beeinflusst.
Bis zu einem gewissen Grad kann das durch die Fehlerkorrektur des Laufwerks kompensiert
werden, aber ab einem gewissen Maß an fehlerhaften Informationen steigt das System dann aus.
Hatte den Effekt bereits bei ein paar meiner ältesten CDs beobachtet, trotz meines pfleglichen
Umgangs mit den CDs.
Schau mal bei Deinen CDs, die Probleme machen ob Du etwas erkennen kannst.
Der Effekt beginnt oft mit ganz feinen „Bläschen“ in der Folie die durch das Ablösen vom Träger entstehen.
Viele Grüße
René
°°° Carpe that fuckin´ diem °°°
Onkel Werner
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Hallo Rene
Jetzt wo du es sagst. Es sind fast immer ältere CDs die auch nicht immer die nötige Pflege von mir bekommen haben. Eben noch Chet Baker gehört, die eine am "SPINNEN " die andere lief einwandfrei. Beide sind aber von mir immer vorsichtig gehandhabt worden. Denke mal das der Laser neu justiert werden muß. Das Teil hat fast 30 Jahre auf den Puckel. Danke für deinen Ratschlag. l.g. werner
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Ich spiele meine CDs, was nicht häufig vorkommt da ich Vinyl bevorzuge, über einen alten Micromega Stage 1 ab. Hin und wieder reinige ich die Linse mit reinem Alkohol, kein großes Thema, manche Probleme lassen sich wohl doch mit Alkohol lösen ;-) .... aber einige, meist ältere, CDs machen trotzdem Probleme...