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Werden Lautsprecherterminal unterschätzt?
#1
Hallo zusammen,

wie in der Überschrift schon angedeutet.. Das Terminal am Lautsprecher, ein unterschätztes Bauteil ???

Zu der Geschichte:

Als ich vor 20 Jahren für einen Freund die Lautsprecher gebaut habe, hab ich wenig bis keine Beachtung auf die Terminals gelegt.
Die Standard Dinger für 10 Euro / 4 St. zum Einschauben ins Gehäuse und gut ist.
Da die Lautsprecher echt massiv sind, geht er (und ich auch nicht) so gerne an die ran. Sprich die letzten 20 Jahre wurden die nur genutzt.

Mit meinem schwärmen von den M-Resist Widerständen konnte ich ihn überzeugen, die Lautsprecher zu öffnen und zu Tunen.
Da kam er auf die Idee, ja gleich gute Terminals ein zu bauen.

Aufgrund von Lieferproblemen wurden die Widerstände zuerst und die Terminals 4 Wochen später eingebaut.

Ich habe nicht geglaubt, wie sich das auf den Klang auswirkt.
Tonal ist alles wie immer, aber in den Mitten und den Höhen, besonders was Stimmen angeht, ist jetzt jegliche Härte verschwunden.

Wo es vorher leicht nervös klang, ist nun alles total entspannt zu geniessen.

Verbaut hab ich auf Wunsch des Freundes Cardas Terminal.
Die Dinger kosten ein kleines Vermögen. (Reinkupfer Cardas CCGR L).

Montiert auf der Viablue Terminal Platte: R-150 Bi-Terminal Silber

Ich finde... Der Preis ist echt zu hoch, aber sie bringen was....

Gruß Andreas
   
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#2
Eine wunderbare Arbeit und wenn sich das klanglich auszahlt...warum nicht. Cool
Smile "Der Unterschied zwischen Männern und Kindern besteht im Preis für ihre Spielsachen" Wink
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#3
Hallo Andreas
Nachdem ich meine alten Turnberrys durchgemessen und wieder zusammen gesetzt hatte, habe ich auch die alten orginalenen Anschlüsse durch WBT Next ersetzt.
Nach dem Umbau muß ich schon sagen das der klangliche Unterschied recht deutlich ist. Smile
Gruß
Peter

Cool

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#4
Hallo Andreas,

sieht gut aus! Ich hab noch 2 Fragen dazu: warum sind es nicht die Viablue Polklemmen geworden? Sind die nicht auch aus Cu? Und warum habt ihr 4 Polklemmen eingebaut obwohl die Verkabelung nur Single Wire ist?
Würde mich einfach interessieren.

Liebe Grüße 
Manfred
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#5
Hatte damals auch die ViaBlue Bi Wire Terminals an meinen RF7 EvoTec verbaut. Vorher schon die Original Terminal mit WBT Polklemmen modifiziert , was klanglich zu den Serien Polklemmen ganz klar von Vorteil war.

   


Später dann aufgrund der externen Bi Wire X-Over war es dann die optimale Lösung , die ViaBlue Polklemmen sind eine Kupfer Messing Legierung.

   
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
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#6
(02.04.2024, 16:28)mannitheear schrieb: Hallo Andreas,

sieht gut aus! Ich hab noch 2 Fragen dazu: warum sind es nicht die Viablue Polklemmen geworden? 
Und warum habt ihr 4 Polklemmen eingebaut obwohl die Verkabelung nur Single Wire ist?
Würde mich einfach interessieren.

Liebe Grüße 
Manfred

Hallo Manfred,

mein Freund hat immer wieder von dem klanglich vorteilhaften Cardas Kupfer gelesen / gehört.
So das er die Gelegenheit ergriffen hat und die Terminals von denen verwendet. (Cardas Reinkupfer, versilber und Rodiniert).

Ob die Viablue genauso klingen ??? Halt ein "Kundenwunsch".

Zu der 2ten Frage,

zum einen sind die Weichen komplett getrennt, zum anderen sollen die Brücken klanglich auch noch was bringen.
Ich hab leider keinen vorher / Nachher vergleich, aber Freund sagt .. Hammer Unterschied.

Die Dinger sind aus... keine Ahnung was. Ansuz verlangt für die 4 x 30 cm irgendwas um die 1500 €...

Ob es das wert ist ... muss jeder für sich entscheiden.

Liebe Grüße Andreas
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#7
(02.04.2024, 18:09)andi_bln schrieb: zum einen sind die Weichen komplett getrennt, zum anderen sollen die Brücken klanglich auch noch was bringen.
Ich hab leider keinen vorher / Nachher vergleich, aber Freund sagt .. Hammer Unterschied.

Die Dinger sind aus... keine Ahnung was. Ansuz verlangt für die 4 x 30 cm irgendwas um die 1500 €...

Ob es das wert ist ... muss jeder für sich entscheiden.

Liebe Grüße Andreas

Hi Andi, vielleicht mache ich irgendwo einen Denkfehler. 30 cm lange Kabelbrücken und 1500 euro ? Ich meine was von Übergangswiderständen gelesen zu haben die ne Rolle spielen können. Gibt es denn keinen Übergangswiderstand zwischen Terminal und dem ersten Bauteil der Weiche + von Weiche zur Chassis ?
Gruß
Mustafa
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#8
Morjen morjen,

da ich selber an Tannoy und mit Mundorf experimentierte und auch identische Tannoys mit verschiedenen Terminals im Hause hatte und direkt - und nicht mit Verzögerung von Stunden und Tagen - vergleichen konnte - meine Meinung:

Geldverschwendung und schlimmer noch - Zeitverschwendung, und das nicht zu knapp.

Es klingt erstmal heller , detaillierter und klarer, wenn es sich eingespielt hat nach ca. 200 Stunden - bleibt davon rein gar nichts mehr übrig-

es sei denn, man ersetzt Kupfer durch silber - dann wird es detaillierter -

ABER -
kann ungeheuer fordernd bei Rock MUcke werden und irgendwie  steril klingen auf Dauer - und das in einer Größenordnung, die man erst nach Stunden wahrnimmt und dauerhaft leiser hören mag als sonst.

Was Sinn macht - Klipsch tun die Innenverdrahtung der Reference Serie in Schläuche verlegen und die Innenverdrahtung gescheit befestigen - nicht schlackernde und/oder vibrierende Kabel können tatsachlich als ruhiger und souveräner wahrgenommen werden in der Wiedergabe bei Lauthörern! Und auch nur bei denen.

Auch Sinn macht es Steckverbindungen wie bei Klipsch, Tannoy, Unison usw. auf Dauer abzumachen und zu verlöten -
hier erlebte ich oftmals nach Jahren Probleme wie Spratzeln oder voodoohafte Treiberausfälle - erging mir beispielsweise an einer Tannoy Kensington so! Auch kann das teilweise oxidieren - ging einen Tondruiden so an seiner Max 1 nach 6 Jahren.

Terminals, die festen Kontakt bieten sollte man nicht austauschen - hinterherrührende Probleme, beispielsweise durch mehr zusätzliche Bohrungen im Gehäuse können massive innere Risse bis hinzu Resonsnazen erzeugen, wenn man Pech hat.

Finger weg! So mein Rat nach über einem halben Jahrhundert Hifi.
Kicher
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#9
(02.04.2024, 23:57)tripath-test schrieb: Hi Andi, vielleicht mache ich irgendwo einen Denkfehler. 30 cm lange Kabelbrücken und 1500 euro ? Ich meine was von Übergangswiderständen gelesen zu haben die ne Rolle spielen können. Gibt es denn keinen Übergangswiderstand zwischen Terminal und dem ersten Bauteil der Weiche + von Weiche zur Chassis ?

Hallo Mustafa,

na klar gibt es die Übergangswiderstände.
Das Kabel zur Weiche und zu den Chassis hat ja auch einen Widerstand...

Mein Kumpel schwört auf diese Firma... wie geschrieben, ich konnte es bisher nicht gegen hören.
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#10
hallo andreas,
ja - gute terminals bringen was.
aber ich bin etwas von deinem bild verwirrt. du hast offensichtlich getrennte LF ud HF zuleitungen - oder ? also mind. bi-wire. dann sollten doch aber die zuleitungen beide direkt in den LF terminals stecken und die brücken parallel zu den HF terminals führen - oder ? auf jeden fall aber nicht über kreuz.
natürlich weiß ich nicht wie die terminals intern verschaltet sind.. aber ist schon strange irgendwie. klär mal auf bitte.
-----------------------
vg tg
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