19.12.2023, 20:46
Ich habe schon so viele Lautsprecher gebaut.
Sehr viele Lautsprecher gebaut.
Fast alle selbst konzipiert.
Meistens Breitbandkonzepte, im Horn, in Transmission line.
Open Baffle,
Ich weiß gar nicht wie viele Paare ich bisher gebaut habe.
Jedes Paar hatte seine Besonderheiten die es so liebenswert machte.
Aber egal wie gut z.B. die Hornkonzepte waren, bei all dem (oftmals wirklich strahlenden) Licht gibt es auch immer wieder Schatten, systembedingte Unzulänglichkeiten.
Mittlerweile bin ich an dem Punkt wo ich sage In einem standard Wohnraum kann nur ein open Baffle Bass mit klassischer Dipolabstrahlung oder evtl sogar Kardioid wirklich sauber spielen, sofern er halbwegs plaziert werden kann. Die Auslöschung zu den Seiten hin reduziert Raummoden ungemein, Gehäuseresonanzen entfallen.
Was bleibt ist ein ansatzloser, schneller (ausklingender), sauberer Bass.
Natürlich hat er genau aus dieser Tatsache auch Nachteile, wenn man sich im Raum bewegt hört man zwischen oder neben den Lautsprechern nicht viel.
Also genau das richtige Konzept für den Connoisseur der mit seinem Rotwein auf der Couch sitzt!
Diesen Bass dann gepaart mit einem guten Breitbänder für Punktgenaue Ortung der Musiker und Instrumente. Ja das könnte die Lösung sein. Allerdings Habe ich die Erfahrung gemacht, dass große Instrumente, wie Konzertflügel, mit Direktschall eines kleinen Breibänders nicht realistisch wiedergegeben werden können. Da braucht es eher große Flächen mit mehr Verschiebevolumen. Oder aber die Unterstützung des Raumes durch Rundum- oder Dipolstrahler.
Vielleicht kennt Ihr die Ripol Bässe, eine gefaltete OB patentiert durch Axel Ridthaler.
Diese Produzieren einen sauberen extrem tiefen Bass aus wirklich kleinen Gehäusen. Eigentlich kennt die jeder. Was kaum einer kennt sind die PPD (Petrenko Petrushewskys Dipol) Bässe. Sie funktionieren genauso wie Ripole, sind aber ohne gefaltetes Gehäuse noch einfacher zu bauen. Die fiese Kanmerresonanz der Ripole liegt ausserdem deutlich höher so dass man die PPD Bässe höher trennen kann.
Ich schreibe mir hier einen Wolf, dabei sagen Bilder mehr als 1000 Worte.
Nichtsdestotrotz, ein Wort zum Mittel-/Hochton. Ich habe verschiedene DML Experimente durchlebt. Also Biegewellenwandler, gaaaanz grob in die Richtung von Manger, ja … nur grob) Diese Art wie die Musik bei einem Biegewellen Wandler vermittelt wird ist einzigartig. Sehr homogen.
Walsh oder German Physiks DDT sind auch Biegewellenwandler, die auf Grund der besonderen Form den Raum integrieren.
Ich habe mich entschieden eine Variante des DDT zu verwenden, ohne eigenes Volumen, nur für Mitten und Höhen.
Also hier mein, das meine ich wörtlich, letztes Projekt.
Zwei Wege per MiniDsp getrennt und Dirac an den Raum angepasst.
Ziel erreicht!
Einen Bass, den ich so bisher noch nicht in meinem, und anderen auch nicht, Raum erlebt habe.
Absolut trocken, präzise, auf den Punkt. Der ‚Walsh‘ löst wunderbar auf und bringt Details, die nicht durch Hochtonbrillanz vorgetäuscht werden, sonder die wirklich authentisch sind.
Sie spielen wirklich wie aus einem Guss. Absolut integer mit viel Raumgefühl.
Ich habe wirklich schon alle Konzepte durch. Dieses hier ist vom Ergebnis wirklich besonders.
Details vom Bau kann ich bei Interesse gerne teilen.
Das ist übrigens ein Bastelprojekt für Allergiker, ganz ohne Sägemehl oder Holzstaub.
Die Lautsprecher sind komplett aus dem 3D Drucker
Sehr viele Lautsprecher gebaut.
Fast alle selbst konzipiert.
Meistens Breitbandkonzepte, im Horn, in Transmission line.
Open Baffle,
Ich weiß gar nicht wie viele Paare ich bisher gebaut habe.
Jedes Paar hatte seine Besonderheiten die es so liebenswert machte.
Aber egal wie gut z.B. die Hornkonzepte waren, bei all dem (oftmals wirklich strahlenden) Licht gibt es auch immer wieder Schatten, systembedingte Unzulänglichkeiten.
Mittlerweile bin ich an dem Punkt wo ich sage In einem standard Wohnraum kann nur ein open Baffle Bass mit klassischer Dipolabstrahlung oder evtl sogar Kardioid wirklich sauber spielen, sofern er halbwegs plaziert werden kann. Die Auslöschung zu den Seiten hin reduziert Raummoden ungemein, Gehäuseresonanzen entfallen.
Was bleibt ist ein ansatzloser, schneller (ausklingender), sauberer Bass.
Natürlich hat er genau aus dieser Tatsache auch Nachteile, wenn man sich im Raum bewegt hört man zwischen oder neben den Lautsprechern nicht viel.
Also genau das richtige Konzept für den Connoisseur der mit seinem Rotwein auf der Couch sitzt!
Diesen Bass dann gepaart mit einem guten Breitbänder für Punktgenaue Ortung der Musiker und Instrumente. Ja das könnte die Lösung sein. Allerdings Habe ich die Erfahrung gemacht, dass große Instrumente, wie Konzertflügel, mit Direktschall eines kleinen Breibänders nicht realistisch wiedergegeben werden können. Da braucht es eher große Flächen mit mehr Verschiebevolumen. Oder aber die Unterstützung des Raumes durch Rundum- oder Dipolstrahler.
Vielleicht kennt Ihr die Ripol Bässe, eine gefaltete OB patentiert durch Axel Ridthaler.
Diese Produzieren einen sauberen extrem tiefen Bass aus wirklich kleinen Gehäusen. Eigentlich kennt die jeder. Was kaum einer kennt sind die PPD (Petrenko Petrushewskys Dipol) Bässe. Sie funktionieren genauso wie Ripole, sind aber ohne gefaltetes Gehäuse noch einfacher zu bauen. Die fiese Kanmerresonanz der Ripole liegt ausserdem deutlich höher so dass man die PPD Bässe höher trennen kann.
Ich schreibe mir hier einen Wolf, dabei sagen Bilder mehr als 1000 Worte.
Nichtsdestotrotz, ein Wort zum Mittel-/Hochton. Ich habe verschiedene DML Experimente durchlebt. Also Biegewellenwandler, gaaaanz grob in die Richtung von Manger, ja … nur grob) Diese Art wie die Musik bei einem Biegewellen Wandler vermittelt wird ist einzigartig. Sehr homogen.
Walsh oder German Physiks DDT sind auch Biegewellenwandler, die auf Grund der besonderen Form den Raum integrieren.
Ich habe mich entschieden eine Variante des DDT zu verwenden, ohne eigenes Volumen, nur für Mitten und Höhen.
Also hier mein, das meine ich wörtlich, letztes Projekt.
Zwei Wege per MiniDsp getrennt und Dirac an den Raum angepasst.
Ziel erreicht!
Einen Bass, den ich so bisher noch nicht in meinem, und anderen auch nicht, Raum erlebt habe.
Absolut trocken, präzise, auf den Punkt. Der ‚Walsh‘ löst wunderbar auf und bringt Details, die nicht durch Hochtonbrillanz vorgetäuscht werden, sonder die wirklich authentisch sind.
Sie spielen wirklich wie aus einem Guss. Absolut integer mit viel Raumgefühl.
Ich habe wirklich schon alle Konzepte durch. Dieses hier ist vom Ergebnis wirklich besonders.
Details vom Bau kann ich bei Interesse gerne teilen.
Das ist übrigens ein Bastelprojekt für Allergiker, ganz ohne Sägemehl oder Holzstaub.
Die Lautsprecher sind komplett aus dem 3D Drucker