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Wärmeableitung Röhrenverstärker
#31
Ja, da hab ich dich falsch verstanden. Hängt sicher auch von der Grösse der Kühlkörper ab.
Am Satisfaction, der ja recht heiß wird hatte ich bis zu 85°C am Kühlkörper gemessen und mir sind keine Defekte an den Mosfets und Reglern (max.150°) darauf bekannt.
Daher kommen mir 55° schon übervorsichtig vor.

Klar, das Gehäuse sollte natürlich nicht so heiß werden, daß man es nicht mehr anfassen kann. Wobei auch das bei Class A und Röhrenverstärkern nicht immer gegeben ist.

Vielleicht können andere hier noch mehr dazu sagen.

Gruß
Rainer
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#32
(10.11.2023, 21:17)Rainer schrieb: sitzen bei dem McIntosh Verstärker die KT88 Röhren tatsächlich so dicht an dicht? Ich hab sowas noch nie gesehen. Hab einige Zeit mit der KT88 "gearbeitet" und bin erstaunt, solche Röhren ohne Abstand anzuordnen. Für die Lebensdauer ist das katastrophal und dafür muß man kein Experte sein. McIntosh sonst in allen Ehren.

Was mir bei meinem Unison S2K aufgefallen ist... das die Endröhren mit unzulässig hohem Ruhestrom betrieben wurden (über 100%). Die Anodenbleche glühten rot mit den Originalröhren.  Schock
Als ich dann gemessen und mit dem Datenblatt verglichen habe, war für mich die einzige Erklärung, das es allein ums regelrechte schnelle Verheizen der Röhren gehen musste, um nebenbei alle zwei Jahre mit einem neuen Satz einen guten Nebengewinn einzufahren.

Guten Morgen Rainer,

bei der McIntosh Endstufe 2102 sind die Röhren so gesteckt:

   

Vielleicht bringt die versetzte Anordnung etwas mehr Ventilation, zumal dem Gerät (aus Sicherheitsgründen) noch ein Käfig beilag.

Beide Verstärker hatten ja Auto Bias, über den angesteuerten Ruhestrom hatte ich keine Informationen, ich hab' da auch nie gemessen.
Dazu habe ich zu wenig Wissen und zu viel Respekt vor den hohen Spannungen. Herr Reußenzehn hatte mir das mal gezeigt an welchen Pins ich messen muss und wie der Ruhestrom einzustellen ist, war mir aber nicht sicher ob sich das auch so bei anderen Amps anwenden lässt.  Der Unison wurde aber schon richtig heiß. 

Ist aber alles Geschichte, mittlerweile, ich denke endgültig, bin ich wieder beim Transistor (Hegel) gelandet. Aber man soll na nie nie sagen.  

Viele Grüße,
Peter
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#33
Hallo Peter,

von oben sieht es gleich ganz anders aus. Hab nicht gesehen, daß die in 2 Reihen hintereinander stehen.

Ein entspanntes Wochenende!

Rainer
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#34
(11.11.2023, 00:18)Rainer schrieb: Ja, da hab ich dich falsch verstanden. Hängt sicher auch von der Grösse der Kühlkörper ab.
Am Satisfaction, der ja recht heiß wird hatte ich bis zu 85°C am Kühlkörper gemessen und mir sind keine Defekte an den Mosfets und Reglern (max.150°) darauf bekannt.
Daher kommen mir 55° schon übervorsichtig vor.

Klar, das Gehäuse sollte natürlich nicht so heiß werden, daß man es nicht mehr anfassen kann. Wobei auch das bei Class A und Röhrenverstärkern nicht immer gegeben ist.

Vielleicht können andere hier noch mehr dazu sagen.

Gruß
Rainer

Morjen morjen Rainer,

an den Satisfactions ist ja der Kühlkörper im Gehäuse und direkt mit den erhitzten Bauteilen verschraubt und hat dann Luft zum Gehäuse, welches allenfalls handwarm wird, selbst wenn da drinnen 100 Grad oder mehr brutzeln.

An den Emittern die Kühlkörper sind das Gehäuse!!!! - an denen trägst du das Gerät - und die sind riesig - wenn die über 55 Grad kriegen würden, könnte man sich ja verbrennen, wenn man das Gerät anfaßt (Hautschäden gibt es ab 60 Grad) -

von daher finde ich es sinnvoll da so früh abzuschalten - drinnen im Gerät an den Chips- insbesondere damals am 843 SQ - kann es auch brutzelnd heiß werden - das betrifft aber noch lange nicht das Gehäuse und die Kühlkörper.

Heutzutage wird man sich eigentlich nur noch an Röhrenamps wirklich verbrennen können, wenn man selbige Röhren direkt anfaßt - oder deren eng anliegenden Schutzkäfige.

Und das macht normal keiner.

Smile
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#35
Guten Morgen Rainer ,

abgesehen von der mehr als grenzwertigen Leistungseinstellung der Endstufe.@Rainer

ist der Unison S2K als Neugerät so ausgeliefert. Oder wurde das Gerät von dir gebraucht erworben ?
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#36
Hallo Ludwig,

den S2K hatte ich 2009 gebraucht über Audiomarkt gekauft.

Es waren Original-Endröhren drin mit Unison belabelt.

Unison baut ja fast alles in Class A und um die max. Leistung rauszuholen fahren sie die mit 100%. Nur so bekommt man 15W aus der KT88 rausgequetscht.
Beim Performance mit 3xKT88 parallel sind es 45Watt. Also auch da auf Anschlag des zulässigen eingestellt. Ich finde den Unison Klang großartig, die ganze Verarbeitung auch. Nur schade, das sie die Endröhren so prügeln für möglichst hohe Zahlen. 80% klingt nicht schlechter, im Gegenteil, und verdoppelt die Lebensdauer.

Gruß
Rainer
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#37
Hallo zusammen,
ich komme nochmal zurück auf die Ausgangsfrage. Ich habe jetzt den Vorschlag von @Thomas74 umgesetzt und den Ferseher an die Wand gehängt. Die HiFi-Komponenten habe ich davor auf dem Glastisch plaziert. Jetzt hat der Verstärker einen genügend großen Luftraum über sich und die Frischluftzufuhr ist gewährleistet. Nochmal vielen Dank an alle, die sich mit meinem Problem beschäftigt haben, vor allem an @Thomas74 der mir die Lösung meines Problems auf verblüffend einfache Weise gelieftert hat.
Viele Grüße
Agabu        
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