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Hallo zusammen,
mein altes AKG P8ES konnte ich mit einem neuen Shibata-Nadeleinschub ganz vortrefflich reanimieren. Jetzt würde mich aber interessieren wie es mit der Originalnadel klingt. Leider ist das System damit aber durch ein verhärtetes Dämpfungsgummi kaum spielbar.
Hat jemand einen Tipp auf Lager wie man so ein verhärtetes Material dauerhaft wieder weich bekommt?
Im Netz kursieren dazu Ratschläge, die von Behandlung mit WD40 bis Lagerung in Alkohol reichen. Nun ja. Ich habe die Befürchtung, dass man damit eher noch mehr Schaden anrichten kann. Weiß vielleicht jemand hier ein probates Mittel?
Mit besten Grüßen, Tom
„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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Ich kann in dem Fall nur Silikonöle empfehlen. Wie @"Don_Camillo" schon gesagt hat ist WD 40 eher kontraproduktiv, obwohl, je nach Anwendung, als Schiermittel funktional, wie auch vielw MoS basierende Mittelchen.
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Von WD40 gibt's alles mögliche von Bremsenreiniger bis Spezialöl zum Gewinde schneiden.
Alkohol ist sicher ungeeignet.
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Platenclene bzw. Weichspüler sind da die richtigen Tools . Bitte minimalste mikrobische Anwendung unter einer Lupe ....
Gruß LowFi >>> The best Timemachine is a Song <<<
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(10.11.2023, 08:26)LowFi schrieb: Platenclene bzw. Weichspüler sind da die richtigen Tools . Bitte minimalste mikrobische Anwendung unter einer Lupe ....
Danke für die Tipps. Tue mich etwas schwer damit eine Dose Platenclene quasi für eine Anwendung zu kaufen und den Rest dann irgendwann ungenutzt wegzuschmeißen. Einen Tropfen Weichspüler kann ich mir bei meinen Nachbarn leihen.
Georg, hast du die Weichspülermethode schon mal angewendet? Wird das Mittel dabei pur oder verdünnt aufgetupft?
Mit besten Grüßen, Tom
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Onkel Werner
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Nivea, alles was fettet.
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Hallo Werner,
Nivea?! ich weiß nicht so Recht. Nach allem was ich so im WWW zu diesem Thema finden konnte wird von der Verwendung von fettenden Substanzen dringend abgeraten, da damit auf Dauer das Dämpfungsmaterial zersetzt werden kann wenn es aus Gummi o. Ä. besteht. Ebenso wäre Platenclene nicht ratsam da es das Metall angreift. Die im Weichspüler enthaltenen Weichmacher dagegen sollen genau den erwünschten Effekt haben und das Material wieder geschmeidig machen ohne es auf Dauer zu zerstören.
Auf Lucky’s Homepage habe ich folgendes gefunden:
Zitat: „Verhärtete Uralt-Nadelgummis bekommt man gefahrlos wieder mit Lenor Weichspüler weich. Ein Tropfen genügt, das zieht so weg. Hilft auch dabei ungleiche Kanäle durch verhärtete Fehlstellung des Cantilver-Gummi wieder hin zu bekommen. Kein Platenclene benutzen, ist hochagressiv und zerstört Metall !”
Ich werde es also mal mit einem Tröpfchen Lenor versuchen
Mit besten Grüßen, Tom
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(20.11.2023, 17:42)ProgNose schrieb: (10.11.2023, 08:26)LowFi schrieb: Platenclene bzw. Weichspüler sind da die richtigen Tools . Bitte minimalste mikrobische Anwendung unter einer Lupe ....
Danke für die Tipps. Tue mich etwas schwer damit eine Dose Platenclene quasi für eine Anwendung zu kaufen und den Rest dann irgendwann ungenutzt wegzuschmeißen. Einen Tropfen Weichspüler kann ich mir bei meinen Nachbarn leihen.
Georg, hast du die Weichspülermethode schon mal angewendet? Wird das Mittel dabei pur oder verdünnt aufgetupft?
Hey Thomas ,
war länger offline weil ich einen neuen Vertrag habe ; nun geht´s wieder !
Klar habe ich das schon bei einigen TA´s angewendet , mit Platenclene sowohl als auch Weichspüler , beides funktioniert tadellos. Weichspüler bitte unverdünnt rund um den Cantilever auf die Gummimanschette beidseitig beträufeln , Einwirkzeit hatte ich immer so 5 bis 7 Tage liegen lassen bevor ich dann die TA´s benutzt hatte.
LG Georg
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