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Themabewertung:
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Unison Research Max Mini
#11
Hallo Werner
Getz ma Butta beie Fische.
Bin was Musikgeschmack betrifft sehr breibandig aufgestellt. Ausser Pop und Schlager höre ich eigentlich alles.
Kleines Beispiel. 2 verschiedene Speaker in der gleichen Preisklasse.
Q Acoustics 3020i
Klipsch RP-600M
Gehört mit Röhre und mit Transistor. Musik quer duch die Bank. Beide sind gute Boxen aber die Klipsch ist deutlich besser als die Q Acoustic und das in allen Bereichen PUNKT !
Will sagen, wenn mir die Klipsch deutlich besser gefällt als die andere dann hab ich einfach keine Lust mehr den schlechteren zu hören.
Du schreibst das die Max mini so ziemlich alles in den Schatten stellt was Dynamik und Schnelligkeit angeht. Glaube ich gern zumal ich die Teile noch nicht gehört habe
Was ich jetzt nicht verstehe
Die Linton ist so ziemlich das Gegenteil wenn man den ganzen Tests und Meinungen Glauben schenken darf. Die hab ich auch noch nicht gehört.
Deine Begeisterug für die Mini verstehe ich weil dir ihre Art wie sie Musik spielt extrem wichtig erscheint.
Nur dann der Linton ein ähnlich enthusiastisches Urteil zu bescheinigen, da komme ich nicht mehr mit. Das ist nicht böse gemeint.
Hätte ich mehr Kohle......dann ständ bei mir längst die Dynamikks 12 mit dem Thivan Labs Verstärker, weil die Art wie sie Musik wiedergeben genau meins ist.
Dann könnte man mir aber mit preislich vergleichbaren Sachen wie ein akurat aufspielenden Transistorverstärker und z. B. eine Harbeth Super HL 5 Plus
den berühmten Buckel runterrutschen.
l.g. werner
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#12
Nabend Werner,

die Linton ist extrem grundtonbetont und haut dir halt alte Rock Records wirklich enorm fett und schön raus.
Dennoch zum Musik hören nahm ich die weniger her -

hauptsächlich als Kompaktlösung für TV Ton -

in einem meiner Räume -

und da konnte die halt bei Blockbustern Bässe raushauen -
das kannst du dir für so ne Kompakte nicht vorstellen -

eben nach großer Box klingen.

Die Linton kann supergut fett und satt und rund -

das ist eine Welt für sich -

was sie nicht kann -

schnell und feinauflösend -

da geht einfach mehr -

ich find die trotzdem klasse -

das ist einfach der Sorglos Sound, den ich aus den 70ern und 80ern gewöhnt war.

Nachdem ich aber nun 3 Wochen mit der Mini zubrachte -
mag ich das nicht mehr wirklich.

Keine Ahnung
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#13
Morjen morjen,

ich wollte eben einiges aus dem Kellerkindforum über die MAX -Mini hier herüberretten, da merkte ich,
das wichtigste habe ich hier schon vor langer Zeit geschrieben und sogar schon einen Thread angelegt.

Nun denn, mehr Bilder brauchts eigentlich nichtSmile

Ansonsten - es ist inzwischen viel Zeit vergangen und die Begeisterung für die Max Mini ist stets gestiegen und nicht gesunken - undenkbar, ohne die im Hause weiter zu machen.

Sind einfach megaklasse Lautsprecher, die wandnah aufgestellt keine Wünsche bei mir offen lassen.

Eventuell noch interessant, ein Kommentar vom 17.5.2022 - wo wir mal Messungen am Hörplatz machten:

Hallo Thomas und Freunde,

du, ich meine , ich habe das auch schon irgendwo geschrieben, daß die Max Mini auch mir hier mehr zusagt, als die Heresy 4.

Ärger am Haus gibts auch wieder, in einem Zimmer, daß wir letztes Jahr abdichten ließen im Keller, ist schon wieder an der Fensterbank Feuchtigkeit -
das bleibt schwierig, mal sehen, was die Handwerker meinen, aber nein -
meine Zeit ging drauf, da ich hier Voodoofehler hatte und nicht wußte, wo das herkommt - und auch schon die Max in Verdacht hatte, aber die ist unschuldig.

Will da aber hier nicht mehr drüber schreiben - Generg erlebte es hier - und das wäre eine Riesenbaustelle und Erzählerei ohne Ende und off topic.

Wie ich schon mehrmals erwähnte, verstand ich nicht genau, was hier im Bass abgeht, da im Kickbassbereich eher Zurückhaltung herrscht und im tieferen Bereich - wo eigentlich weniger los sein sollte - richtig Alarm herrscht.

Ich hatte in Verdacht, daß meine Raummode bei 40 hz der Max Mini gewaltig unter die Arme greift -

und das ist auch so, exakt bei 40 hz gibts Superpower - während bei 60 und 100 hz zu wenig Alarm herrscht -
ich dachte die ganze Zeit an nur ein Loch, statt 2 - nämlich genau in der Mitte bei 80 hz.

Deswegen die weniger geniale Performance mit Metal Geschrabbel und erinnert mich dort an das, was ich mit der Heresy 4 an gleicher Stelle erlebte, wo irgendwo unter 70 hz einfach gar nix mehr los war -

die Max kommt dann wenigsten untenrum nochmal kraftvoll.

Hier der Schrieb am Hörplatz ohne Korrekturen:

[Bild: maxminilinear87k98.png]

Den SPL habe ich mit Generg ganz raus genommen -
und wie man sieht - entspricht die Messung ansonsten nicht ganz dem, was Generg und ich hören -

denn wir finden den Sound genial -

meßtechnisch hingegen ist das mit die schlechteste Performance, wenn man geraden FQ als Ideal empfindet - von den Boxen, die bisher an der Stelle gemessen wurden.

Daß bei 5 K breitbandig zu viel anliegt, das war bekannt - und hatte ich in meiner RME Korrektur berücksichtigt - allerdings nicht in der gezeigten Größenordnung.

Die Hoppler zwischen 100 und 200 hz sind raumgeschuldet und etwas weniger ausgeprägt, als bei andere Lautsprechern, wahrscheins wegen der nach vorne rausgehenden Bassreflexe?

Auch hier griff ich bereits mit RME ein bei 125 und 143 hz - besser wäre um 160 hz gewesen -

ist alles bekannt soweit - jedoch verblüfft waren Generg und ich über den unruhigen Verlauf - der 700 hz Höcker kommt hier hörtechnisch gar nicht durch und die Senke ab 1khz nimmt man so auch nicht wahr.

Da ich am RME nicht genug Bänder habe um das alles mal glatter zu bügeln - schliff ich heute einen weiteren BSS 966 Opal rein für die Max Mini ein, als Generg gegangen ist.

Die Riesensenken bei 60 und 100 hz - wenn ich die auffülle in dem Ausmaß von 10 db kann man es knicken, das dröhnt die Bude zu Klump - selbst bei
6 db Korrektur wird das alles zu fett mit vielem Material -

3 db tun hingegen sehr gut - wenn man dann auch gleich noch die 80 hz 3 db anhebt - kommts richtig gut.

bei 4 und 5 khz stärker korrigieren bringt Stimmen teilweise ins lispelige -
besser ist es da nur mit 3 db ranzugehen ins Minus und gleich auch wegen den S Lauten die 6khz um 3 db zu senken.

Korrekturen von 6 db oder mehr nach unten kann man sich nicht anhören-
wenn ich da auf meine homöopathischen RME Korrekturen umschalte - geht schier die Sonne auf, ggü. dem BSS und dem Nachbilden eines Ideals.

40 hz kann man absenken, muß man aber vom Höreindruck nicht.

Mag sein, daß die Überhöhung irgendwann bei Filmeffekten auffällig wird.

Ursprünglich hatte ich die Max am RME dort ja um 6 db engmaschg gecuttet, bin aber vor 2 Tagen von abgekommen, da Yello und Konsorten so einfach mehr amtlich rüber kommen und die Max einfach größer tönen läßt.

Auch wenn es mit dem BSS korrigiert bäriger und basslastiger klingt als über den RME - muß ich sagen, das Tempo wird doch viel gemütlicher und die Max verliert etwas von ihrem rotzfrechen Auftritt.

Ich werde mich da die Tage mit mehr Material ausander setzen und vergleichen und fein einstellen.

Audiophil gefallen mir meine RME Einstellungen am besten, wo ich den Nacktfrequenzgang fast vollständig erhalte-
bis auf homöopathische Eingriffe nach unten bei 125, 143, 194, 330 und 5.000 hz.

Aber wie gesagt, aktuelles und platt gebügeltes Metal Geschrabbel mag man damit eher nicht hören - da ist die Linton eine andere Bank - Stimme und Naturinstrumte hingegen - eine Ohrenbarung.

Generg konnte hier auch akustisch aus dem Gedächtnis nicht sagen, was hier sensationeller aufspielt, die Max Mini oder die Wharfedale Linton- optisch für ihn wie mich keine Frage- die Max Mini haut einen von den Socken, die Linton ist Kiste klassisch.

Carsten wollte sich dieser Tage auch nicht festlegen.

Ich würde eigentlich beides behalten - aber - muß dazu auch die Max 1 auf der anderen Seite zur altgewohnten Performance kriegen - und dafür hatte ich noch nicht genug Zeit und Gelduld, da ich ja an der Mini an allen Ecken schraubeSmile

Schaun wir mal - prima laufen tuts allemal!

Und ich spielte dem Generg heute auch Dire Straits und Yello vor -
von Bassmangel keine Spur.


Eventuell auch noch interessant ein Posting vom 21.5.2022, wo Generg die Weiche abbildete:

"Genesis Transparent Network"

Was für ein schöner Name.....



Holger Barske schreibe in der lp:

"Zwei Filter zweiter Ordnung
erledigen den Job zur vollsten Zufriedenheit. Auf dem rückseitig montierten Weichenbrett sieht‘s dank Heißkleber und Lüsterklemmen zwar etwas hemdsärmelig aus, zumindest die Chateauroux-Folienkondensatoren schaffen jedoch Vertrauen. Und Lastwiderstände mit parallelgeschalteten Kleinleinleistungstypen zu realisieren, ist auch keine schlechte Idee."


und so sieht ein "Genesis Transparent Network" aus....
wie Ihr seht, wird nichts verborgen, alles transparent...bleibt nur die Frage was bedeutet "Genesis"?

[Bild: ist_schon_gut.gif] 

[Bild: weichemaxminiitj2a.png]

Bitte, ich spöttle nur ein wenig über den Namen, die Bauteile direkt zu verdrahten ist sicher besser als eine Platine oder Kupferbänder, die dann doch wieder in den Bauteiledrähten enden. Dann kann man auch gleich die verbinden.

Ja, die Impedanz bleibt nach lp Messung brav oberhalb 6 Ohm.

Generg hat sich die Mini dann nachgebaut - wurde aber auf Dauer nicht mit glücklich, wie schon mit den Max 1 und Max Klonen:

Hu hu, ich bin häßlich...

mein erstes Gehäuse mit 75 Jahren, da klafft einiges.

Aber geschafft, die Schreiner sind einfach zu teuer.

Die Schrauben seitlich werden noch durch Holzdübel ersetzt und dann abgeschliffen. Wird auch noch gewachst, dann wird es gelber und passt besser zur Tapete.

Morgen die Weiche... heute ist die Luft raus.

[Bild: img_0365qokte.jpeg]

Nein, nein, es ist kein zweites Katzenhaus!

[Bild: grosses_grinsen.gif] [Bild: grosses_grinsen.gif]

Was es werden soll, dürfte klar sein....

[Bild: img_0366miklu.jpeg]

PS: Ein Verkaufsschlager wurde die Max Mini bei mir im Forum eigentlich nicht gerade, wahrscheins, weil viele schon den Listenpreis von 3.000 Euro als recht sportlich sehen und es da schon einiges an günstigeren Alternativen gibt, 
dennoch - ich hatte ja vieles durch im kompakten Bereich -

daß wirklich excellent war/ist -

aber nichts performte so toll, wie die Max 1-

darunter Kandidaten wie:

Tannoy DC 8 B plus ST 50 - lag vor 15 Jahren schon über dem Preis einer Max Mini
Klipsch Heresy 4 - liegt auhc deutlich über dem Preis der Max Mini
Klipsch Palladium 17 B - lag auch schon vor zig Jahren weit über dem Preis der Mini
Wharfedale Linton Anni
Tannoy Revolution Signature 6
Thivan Fullrange 10 MK 3
Klipsch RB 81 MK 2
Nubert Nuvero Nochwas mit Segelform
Nubert Nubox 383
Tannoy System 1200

usw. usf.

an der Stelle in dem Zimmer spielte echt schon viel - das meiste davon richtig klasse -

aber nichts davon turnte mich so an, wie die kleine Max Mini mit ihrer irren Sprachverständlichkeit.

Die Max Mini regt quasi keine Moden an und kann von mir bestens auch völlig ohne EQ Einsatz und Korrekturen Spaß bereiten!

Das konnte ich sonst an der Stelle nur noch von der Thivan Fullrange 10 MK 3 behaupten.

Erwähnenswert finde ich ebenfalls, daß ich durch Zufall ein Kabel gefunden habe, daß am Emitter 1 2020 und Max Mini Gespann noch besser rüber kommt, als das Straight Wire Musicable, da die Mini damit etwas erwachsener und noch detaullierter spielt -

es ist ein Kabel von Canare und kostet nicht viel - hier gibts das fertig konfektioniert:

https://www.amazon.de/Lautsprecherkabel-...78&sr=8-12

Das Kabel legten sich im Kellerkindforum viele Leute zu - mittlerweile - auch für andere Lautsprecher - und paßte meistens supergut.  

Egal, wenns nach mir ginge, würden sich viel mehr Menschen mit der Max Mini beschäftigen, das Leben ist aber kein Wunschkonzert.

Keine Ahnung
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#14
Morjen morjen,

die Max Mini begeistert mich hier nach wie vor auf ganzer Linie.

Nachdem ich ja die Kabelbaustelle nochmal angegangen bin und von dem basspotenten und grundtonstarken Canare wieder zurück auf das für Sprache unschlagbare Straight Wire Musicable gegangen bin -

hab ich mit der Remote App von RME eine Raumanpassung vorgenommen, wie mir den Sound beider Kabel unter eine Haube bringt, einfach himmlisch -

das sind meine gefahrenen Korrekturen und Frequenzen:

   

Die Mini klingt auch völlig ohne Korrekturen richtig klasse und quasi dröhnfrei - aber mit dieser Ausbalancierung ist es wirklich überragend und gibts bei egal welchem Material nix mehr, was im Ohr beißt oder mulmen kann.

Die recht starke Korrektur um 4500 hz ist konstruktionsbedingt ratsam, da die Box dort so abgestimmt ist:

   

Ihr könnt euch da meine Korrekturen aus Diagramm 1 da wie eine Schablone über den linearen Schrieb Diagramm 2 denken.

Gestern abend sahen wir den neuen Fast and Furious - das kommt in jeder Hinsicht spektakulär und würde man nie vermuten, daß der Sound aus 2 so kleinen speakern kommt - komplett raumflutend und megasauber im Bass - Subwoofer auf keinen Fall erforderlich!

Smile
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#15
Morjen morjen,

letzte Nacht wurde mir erst mal wieder so richtig bewußt, was ich hier an der wirklich sensationellen Max Mini habe!

Wir sahen auf Disney Chevalier - the untold story - das ist ein Film nach wahren Begebenheiten, wo es um den ersten afro-französischen klassischen Komponisten und Star Violonisten Joseph Bologne geht, der sich unter anderem mit Mozart öffentliche Duelle lieferte an der Violine - und dessen Werke später von Napoleon verboten wurden.

In dem Film gibt es jede Menge Klassik und Operngesang - ich kriegte mich gar nicht mehr ein, wie tief mich das über die Max Mini berührte - die stellt einem da wirklich die Sängerinnen auf die Bude - besonders drastisch die ganzen Proben mit verschiedenen Sängerinnen, die gezeigt werden - fantastisch und eine echte Zeitreise- optisch und akustisch.

Die Max Mini verschwindet hier völlig und beamt einen in eine andere Welt - was bin ich froh, daß ich letztens nach den leidigen Kabelexperimenten nochmal ein Feintuning vornahm im Bereich 4500 hz - das läuft derart perfekt und atemberaubend, wie noch nie zuvor mit einem anderen Lautsprecher an der Stelle.

Die Mini degradiert hier förmlich alle anderen Kompakten die ich kenne zu "kleinen Brummelkisten" weil die Mini einfach völlig ohne Gehäueartefakte musiziert. FRappierend!

Da sehe ich wieder, wie wichtig Raumanpassung ist und wie viel Potential man da heben kann - denn ohne Anpassung ist sie einfach nur sehr gut und auch nicht zwingend viel besser als meine billige aber überragende RB 81 MK 2 von Klipsch es war oder auch die Thivan Fullrange 10 MK 3.

Noch dazu kommt, eine Max Mini , die ein paar tausend Betriebsstunden auf dem Buckel hat tönt unvergleichlich viel erwachsener als eine neuere. Die Entwicklung in den letzten rund 1,5 Jahren war deutlich!  Die fängt irgendwann das "Atmen" an, wie ich es nur von großen Standboxen her kenne, wobei der Bass wirklich blitzschnell und supersauber ist und nie fett oder aufdringlich wirkt - selbst wenn man keine Raumkorrektur vornimmt.

Wäre nicht der konstruktionsbedingte Peak bei 4,5 khz, den  man der Max Mini ab Werk anzerzogen hat, das wäre wahrscheins einer der meistverkauftesten "Edel - Kompakten" aller Zeiten, so wird es so manchen unequalisiert etwas zu roh zugehen, ich meine, der Ausdruck wurde auch im Test von Herrn Barske verwendet.

Eins weiß ich, wäre ich Verkäufer und tät die Boxen den Kunden vorführen und beraten, die gingen weg wie geschnitten Brot.

Was will man mehr, optisch, haptisch, akustisch absolut erste Sahne - und nebenbei wegen dem Bass so aufstellungsunkritisch wie kaum ein anderer Lautsprecher überhaupt!

Da ich jetzt kein Techno Hörer  bin, käm ich auch nie auf die Idee da noch einen Subwoofer zu betreiben - was die kleinen Oschis hier raushauen - ist in Filmen und mit Orchester absolut raumfüllend auch hier im riesengroßen Zimmer - und mega glaubhaft und druckvoll und wird jetzt nicht zwingend besser von der Realitätsanmutung mit größeren Standkalibern!

Hinzu kommt, die Pegelfestigkeit der Mini ist schon fast kriminell gut.  Außer der Klipsch Heresy 4 hatte ich noch keinen Kompakten auf der Bude (und die Heresy ist wesentlich größer als die Max Mini und so dick bestückt wie eine große Max 1 mit nem 30er Bass!!!!) der mühelos so livehaftig und erwachsen losrockt.

Eine der besten Kompakten, die den Weg zu mir fanden war beispielsweise auch die Thivan Fullrange 10 MK 3 - ein wunderschöner Breitbänder mit 25er Membran - aber - derarte Pegel und Streßfreiheit wie mit der Mini waren da nicht ansatzzweise drin, dann zerrte das schier bei Stimmen und ging ins Kreischen über - aber leise gehört konnte die ähnlich kernig und schön aufdröseln wie die Mini. OK, kostet ja nichtmal die Hälfte - aber war größer!

Also ich kann die Mini nur abfeiern und Bestes drüber berichten und werde die auch weiter gerne Bekannten vorführen und empfehlen.

Smile
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#16
Wink 
Hallo Werner,

ich höre mit der Mini vom Fernseher aus über Toslink in DAC7 und Vorstufe HP7 an Cambridge 651W mit Hoerwege-Tuning.
Eigentlich wären die M7 Monos passend, die spelen aber gerade an der Ultra so famos, das will ich weiter hören.
Die Mini spielt so angefeuert wirklich toll, das beamt einen bei manchen Szenen in den Hör-Kosmos pfeif
Ab und zu auch mal Konzerte, die ich über die Youtube-App des TV abspiele.

Ein toller Lautsprecher!

Prost Bier
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#17
Morjen morjen,

da ich gerade gestern nach längerer Zeit  wieder mal mit Max Krieger schwätzte, der noch mit aller Kraft durch die Stürme des Weihnachtsgeschäftes segelt, fiel mir auch meine Max Mini wieder ein, und daß ich da eigentlich sehr wenig und selten drüber schreibe und irgendwie außer dem Achim hier kein Mensch mal nachturnte und sie ausprobierte.

Ich hab zwar jede Menge staunende Leute in den letzten 1,5 Jahren hier im Hause gehabt - aber die Max Mini kriegt immer nur ein kurzes Gastspiel von max. ne halbe Stunde, dann wollen die Leute die großeren Max 1 oder meine noch größeren Thivanen hören.

Derarte Vergleiche sind natürlich megaunfair, da alles große Standboxen.........

wie auch immer, ich finde es schade, daß die Max MIni so wenig Beachtung findet, spätestens beim Preis von 3.000 Euro sind die meisten Interessenten raus, da man bei Kompakten für ein Drittel zugegebenermaßen schon heftig gute Sachen kriegt.

Dennoch ist die Max Mini jeden Cent wert, denn ich hatte durchaus schon Kompakte für mehr Geld - bis um 5.000 - von Klipsch und Tannoy im Hause und würde immer zur wieder zur Max Mini greifen.

Sie klingt wesentlich erwachsener als eine Klipsch Palladium 17 B für 4700 Euro und weit lebendiger und mit mehr Transparenz und weniger Sweetspot als die etwas größer abbildende Klipsch Heresy 4 (dürfte mittlerweile auch um 5.000 liegen) und ist weit pegelfester und spielt schneller und dreidimensionaler als meine damalige Tannoy DC 8 BS mit ST 50 für um 4.500 Euro.

Natürlich kann man bequem auch mit einer Klipsch RB 81 MK 2 leben und wird nichts vermissen, solange man nicht direkt vergleicht - alleine aber an Optik und Haptik liegen da Welten.

Wer bereit ist, sich was zu gönnen und die Schnauze von stehenden Wellen im Zimmer voll hat und wandnah spielen möchte und keine Nachbarn nerven, und wem ein trockener Bass wichtiger ist, als ein fülliger und wer viel wert auf Sprachwiedergabe und Transparenz legt - sollte unbedingt mal die Max Mini erlebt haben.

Ich hab meinen Kauf nie bereut!

Im Gegenteil - ich freu mich jeden Abend drauf meine 5 Stunden vor ihr abzusitzen und sie ist damit der im Durchschnitt am längsten pro Tag laufende Lautsprecher in meinem ganzen Haus.

Das sollte man nicht meinen!

Klar  rocke ich lieber in Erdbebenlautstärke nachmittags auf meiner 38er Thivan Eros ab und laß mich morgens lieber von der größeren Max 1 berieseln - aber hätte ich diese Lautsprecher nicht - ich käm auch mit der Mini zurecht.

Die Mini ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein Hinhörer.

Der Präsenzbereich ist ein eigenes Statement - da mußte ich mich schon einige Wochen dran gewöhnen - diese Offenheit verkraftet nicht jeder. Thivan gehen ja bei der neuen Linie mit der Eros Ultra ähnliche Wege.

Wie auch immer - ich bin weiter mit der Max Mini zu Gange.

Smile
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#18
Morjen morjen,

nach über 1,5 Jahren habe ich dann doch noch mal mit dem LS Kabel an der Max Mini experimentiert, wie ich ja anfangs im KK berichtete paßte das Lapp 4 G so gar nicht zur Mini.

Das hat sich jetzt nach dem Einspielen entschieden geändert -

seit 2 Tagen höre ich nun mit dem Lapp 4 G und trennte das Musicable ab -

das kommt alles herrlich lässig und angenehm und vollmundig rüber - nicht so detailversessen- ja - aber irgendwie richtig geil.

Der Grundton ist halt massiv stärker ausgeprägt und muß ich auch um 2 db zurück nehmen.

Das gibt Stimmen ungeheuer viel Fleisch.

Das sind so Effekte, die kann ich mir nicht vernünftig erklären, aber seis drum, jetzt spielt mal wieder meine alte Lapp Strippe, konfektioniert mit Via Blue Bausteinen und Lötzinn.

   

An der Max 1 war das auf Dauer ja auch die am besten harmonierende Lösung. Wie gut, daß ich mich von den Strippen nicht trennte - mein Ur Lapp Set hab ich jetzt aber dem Rainer gegeben- das wird für dem seine RB 81 der Burner - war es bei mir dort jedenfalls immer!
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#19
Ja, das Lapp spielt hier auch wie von Werner beschrieben. An der RB 81 kann ich es als Bi-Wire nutzen.
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#20
Morjen morjen,

mal wieder zur Max Mini -

nach knapp 2 Jahren hat sie sich als "Endlösung" am TV gemausert -

da ist ja nun über die Jahre schon viel an excellenten Lautsprechern gelaufen auf dieser sehr kritischen Raumseite.

Einige Probanden waren die Tannoy Revolution Signature 6, die Tannoy DC 8 BS mit ST 50 Supertweeter, die Klipsch RB 81 MK 2, dann die kleine Klipsch aus der Referenze Serie, kann sein 160 hieß die, die Klipsch Palladium 17 B, die Tannoy System 1200,
die Wharfedale Linton Anni, die Tannoy M 1, die Hans Deutsch 304 S2, die Klipsch Heresy 4, einige Modelle von Nubert - die sogenannte Volksbox - kann sein 381 hieß die, und die kleine Nuvero mit den Segeln, die Thivan Fullrange 10 MK 3 usw. usf.


die dort am besten passendsten waren die Thivan Fullrange 10 MK 3 (fast ohne EQ möglich gewesen), die Wharfedale Linton (mit massiver Equalisation und Bassentschärfung), und die Klipsch RB 81 MK2 (mit moderater Equalisation).

Aber so megageil diese Boxen auch paßten - in Summe das Paket, wie mit der Max Mini erhielt ich nirgends.

Die Tannoy DC 8 BS war auch hervorragend, insbesondere in Verbund mit Tannoy TS 12 Subwoofer - harmonierte leider aber nur mit dem Zimmer, bis zu 55 inch TV s - drüber wurde alles akustisch gequtscht und paßte nix mehr im Raum zusammen und kamen nur noch Mickey Mouse Bühnen zustande, da landete ich ja dann bei Klipsch.

Die Max Mini liefert alles nahezu optimal - einzige Einschränkung ist wirklich Tiefbassfähigkeit und das kompensiert hier weitestgegend der Raum und Aufstellung - 12 Meter Kirchenorgel ist halt nicht drinSmile

Von daher kann ich wirklich sagen - an der Stelle ist das Buch bei mir zugeklappt!

Hab letztens nochmal meine geliebte Klipsch RB 81 MK 2 angeschlossen und nur noch müde gelächelt - ist man die Max Mini mal gewöhnt - ist das einfach eine andere Liga, die völlig "kistenfrei" aufspielt und wie aus Zauberhand die Töne quer durchs Zimmer schmeißt.

Sprachverständlichkeit ist bei der Max Mini eh eine Liga für sich - hatte letztens einen hier angemeldeten Bekannten aus dem Forum im Hause, der selber beruflich in der Musik und Filmbranche mit eigener Firma unterwegs ist, den haute das innert Minuten so aus den Latschen, daß er beim Max Krieger gleich ne Mini kaufte.

Es wird bei mir auch keine Ergänzung mit Subwoofer geben, ich hab das Thema lange mit Max Krieger besprochen.

Die King Kong Filme schau ich halt im Keller über die 38er Thivans und gut ist.

Kicher
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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