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(19.09.2023, 17:03)LowFi schrieb: @t g
Thomas , Nein die KLEI Harmony haben keine Metallhülse und Nein niemals hatte ich oder meine HiFi Freunde die sie ebenfalls verwenden irgendwelche Steckprobleme mit irgendwelchen Cinchbuchsen. Wie schon geschrieben BOMBENFEST !
LG Georg
Ich hab die auch an einem Kabel und das hat an allen Geräten super Halt und Kontakt, auch ab denen wo es mit anderen Stecker schon mal zu stramm oder zu locker ist.
Viele Grüsse
Manfred
Zu beachten ist wenn dass Gegenstück eine WBT Nextgen Cinchbuchse ist muss der Stecker entsprechend gedreht werden um Masse zu bekommen.
Viele Grüße,
Peter
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(18.09.2023, 09:56)Don_Camillo schrieb: Hallo Rupert,
Danke für die Blumen.
Ja, da wird, wie auch bei Kabeln, jede Menge Voodoo betrieben. Eigentlich kommt es bei den Steckern und Buchsen nur auf eine kraftschlüssige Verbindung an und der Übergangswiderstand an sich sollte so gering wie möglich ausfallen. Alles Andere kann man machen, muss man aber nicht.
Und ja, eine symmetrische Verkabelung wäre sinnvoller, da weniger störanfällig und brumm-unempfindlich. Selbst eine DIN-Verbindung wäre technisch betrachtet immer noch zielführender als Cinch/ RCA oder BNC. Noch sinnvoller wäre, Quell- und Ziel-Impedanz wären elektrisch einheitlich genormt wie z.B. im Rundfunk (aka 600 Ohm-Technik), denn dann gäbe es in diesem Feld gar nichts zu erhören oder entdecken. Nabend Rolf,
sehe ich absolut genauso - nach sicher hunderten Experimenten an zig Anlagen -
ich bin völlig von teuren Cinch Lösungen weggekommen und abgewandert in den Profibereich für XLR.
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(19.09.2023, 19:20)Peter33 schrieb: Zu beachten ist wenn dass Gegenstück eine WBT Nextgen Cinchbuchse ist muss der Stecker entsprechend gedreht werden um Masse zu bekommen. n'ahhmd peter,
welche gerät in aller welt hat denn die als buchse.. ?
ich muß aber zugeben, mit meinen bis jetzt nur wenigen aber akustisch guten erfahrungen mit bullet plugs habe ich auch schon an die gedacht. wäre ja nur konsequent ein gutes kabel mit bullet plugs zu basteln und bei den geräten entsprechende buchsen einzubauen.
diese 0210er funktionieren aber leider nur richtig mit den verschiedenen WBT steckern (0110, 0114, 0120..) die ja einen schmalen, langen rechteckigen kontakt liefern im gegensatz zu den eichmann-artigen steckern, die einen (quasi) punktförmigen kontakt haben. und wer will schon die eichmann-artigen da immer auf die richtige position drehen müssen..
anyway.. dieser verbindung im kleinsignal bereich und dazu nicht normiert, wird viel zu wenig bedeutung beigemessen m.e.
(19.09.2023, 21:22)Kellerkind schrieb: sehe ich absolut genauso - nach sicher hunderten Experimenten an zig Anlagen -
ich bin völlig von teuren Cinch Lösungen weggekommen und abgewandert in den Profibereich für XLR.
hey mein freund werner,
hast natürlich recht. recht gut genormt und auch ganz gut dran gehalten. auch was vor und nach dem stecker kommt ist durch die studio norm gut definiert (auf pegel verhältnisse und out- in- widerstände bezogen). da gibt es keine großen möglichkeiten für die industrie irgendwas besser zu machen oder zu reden, da würde man kaum unterschiede hören können. das ist eben leider bei cinch anders. da reicht schon ein ausgangswiderstand der quelle im bereich von kOhm und eine höhere kabel kapazität einfacher kabel um signifikant höhen abzuschneiden.. und leider haben nicht alle geräte xlr..
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vg tg
(19.09.2023, 22:25)t g schrieb: (19.09.2023, 19:20)Peter33 schrieb: Zu beachten ist wenn dass Gegenstück eine WBT Nextgen Cinchbuchse ist muss der Stecker entsprechend gedreht werden um Masse zu bekommen. n'ahhmd peter,
welche gerät in aller welt hat denn die als buchse.. ?
Guten Morgen tg,
hatte die als Sonderausstattung an meinem Emitter und wunderte mich erst mal dass ein neues Kabel mit Klei Steckern nicht funktionierte.
Viele Grüße,
Peter
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Morjen morjen TG,
bei XLR ist immer noch die Baustelle mit der Abschirmung - wo es unterschiedliche Philosphien gibt bis zur 4 Fach Schirmung und weiß der Geier - das macht bei mir im Hause dann Unterschiede bei Geräte, die zum Brummen neigen, wie meine BSS EQs.
Übrigens, ASR haben die Emitter Verstärker wegen dem Kabelkram mittlerweile so gemacht, daß man da wohl die Eingangswiderstände schalten und anpassen kann - das geht wohl jetzt auch bei Cinch, hab das nicht genauer durchgelesen, aber da sind Dips mit 4 Positionen.
Früher war nur der XLR Eingang schaltbar - mit glaube ich ein und zehn k/ohm.
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(20.09.2023, 06:14)Peter33 schrieb: hatte die als Sonderausstattung an meinem Emitter und wunderte mich erst mal dass ein neues Kabel mit Klei Steckern nicht funktionierte.
moinse peter,
wow ! wieder ein punkt mehr für diese technik, wenn so jemand wie f. schäfer die in betracht zieht. bei seinem background wird das auch ne fundierte pro entscheidung sein.
und ja, die WBT buchsen sind speziell für WBT stecker gemacht. bei eichmann-artigen muß man halt die himmelsrichtung bestimmen ;-)
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vg tg
(20.09.2023, 07:51)Kellerkind schrieb: bei XLR ist immer noch die Baustelle mit der Abschirmung - wo es unterschiedliche Philosphien gibt bis zur 4 Fach Schirmung und ...
Nee, das hat eher weniger mit dem Schirm am/ im und um das Kabel zu tun als damit, ob das nur Psuedo XLR ist und wie das Pseudo XLR dann auch noch technisch umgesetzt wurde.
Also, XLR in "voller Breite" brummt nie, weil symmetrisch und das nicht nur in der Kabelage sondern auch in der gesamten Schaltungstopologie und da löscht sich Brumm von selbst aus. Brummen tut es nur bei Pseudo XLR mit einem Transistorausgang; ist Pseudo XLR mit einem Ausgangsübertrager ausgeführt, dann brummt es wegen der galvanischen Trennung durch den Übertrager auch nicht.
Kombinierst Du aber RCA und XLR bzw. symmetrische Schaltungen mit unsymmetrischen Schaltungen und den unterschiedlichen Verkabelungstypen, dann gibt es auch gerne mal Alles, was es eigentlich nicht gibt.
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(20.09.2023, 17:14)Don_Camillo schrieb: (20.09.2023, 07:51)Kellerkind schrieb: bei XLR ist immer noch die Baustelle mit der Abschirmung - wo es unterschiedliche Philosphien gibt bis zur 4 Fach Schirmung und ...
Nee, das hat eher weniger mit dem Schirm am/ im und um das Kabel zu tun als damit, ob das nur Psuedo XLR ist und wie das Pseudo XLR dann auch noch technisch umgesetzt wurde.
Also, XLR in "voller Breite" brummt nie, weil symmetrisch und das nicht nur in der Kabelage sondern auch in der gesamten Schaltungstopologie und da löscht sich Brumm von selbst aus. Brummen tut es nur bei Pseudo XLR mit einem Transistorausgang; ist Pseudo XLR mit einem Ausgangsübertrager ausgeführt, dann brummt es wegen der galvanischen Trennung durch den Übertrager auch nicht.
Kombinierst Du aber RCA und XLR bzw. symmetrische Schaltungen mit unsymmetrischen Schaltungen und den unterschiedlichen Verkabelungstypen, dann gibt es auch gerne mal Alles, was es eigentlich nicht gibt.
Hallo Don,
doch, da muß was sein.
Ich hab hier im Hause die RME Adi 2 Dac FS - die sind 100% voll symmetrisch, geht auch aus der BDA hervor, und die BSS 966 Opal EQ s - beides ausm Studiobereich - symmetrischer geht gar nicht -
und egal welchen Verstärker oder Endstufe ich da dranhänge - selbst voll symmetrische Tripaths -
und welches symmetrische Kabel ich nehme -
es gibt bis auf eine Ausnahme immer eine Brummschleife - wenn ich den BSS EQ ausstelle.
Die Lautstärke des Brumms unterscheidet sich deutlich - je nach symmetrischen Kabel - selbst das Mogami 2534 Neglex brummt wie Sau.
Einzig und alleine ein Kabel brummt gar nicht - und das hat einen völlig anderen Schild -
ist das hier:
https://viablue.de/kabel/analogkabel-nf/...-xlr-pair/
Dafür klingt es damit etwas grobkörniger wie mit dem Mogami, aber immer noch besser, wie mit Sommer Stage Kabel oder den ganzen Thomann Marken.
Natürlich probierte ich schon mit diversen Netzfiltern- auch Gleichstromfilter und Trenntrafos von DSS und HMS - bringt gar nix -
nur dieses leider teure Via Blue Kabel sorgt für Ruhe.
Das ist so frustrieren, daß ich im Wohnzimmer meinen BSS (ich hab 3) komplett aus der Kette geschmissen habe.
UNsymmetrische Verstärker, die ich dann mit Adapterkabel betreibe brummen allerdings noch wesentlich lauter - das kannste ganz knicken, da drückt es sich selbst im Betrieb des BSS durch und nicht nur, wenn ich den vom Netz nehme und nur durchschleifen lasse.
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hey rolf,
wo hat man schon durchgängig echtvollsymmetrische ketten ? ok, im guten studio.
bei allen anderen varianten können ground loops auftreten und dann brummts, insbesondere wenn schutzerde/chassis mit der audiomasse verbunden ist. ich kann mir vorstellen, daß einfach aus kostengründen z.b. ein schalter weggelassen wird der wie in werners fall vielleicht die lösung sein könnte (für konditionale trennung von audiomasse und schutzerde).. oder über die "RC-link" bzw. "antiparallele dioden" methoden das potential der audiomasse etwas höher gelegt wird gegenüber der scgutzerde (entkopplung). und damit gar nicht erst mißverständnisse aufkommen: schutzerde liegt natürlich in jedem fall direkt am chassis !!!
naja.. und brummquellen gibt es ja noch ein paar mehr.. obwohl ich bei werner eher auf groundloop tippen würde.
oder liege ich falsch ?
(20.09.2023, 19:22)Kellerkind schrieb: es gibt bis auf eine Ausnahme immer eine Brummschleife - wenn ich den BSS EQ ausstelle. hey werner - wie meinst du das ? in deiner kette kannst du den eq ausschalten und das audio signal wird trotzdem durchgereicht ?
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vg tg
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