25.08.2023, 07:24
Also ich muß sagen, ich bin recht reumütig zu meinem Straight Wire Musicable zurückgekehrt an der Max Mini.
Folgendes: Das Canare ist in den ersten paar hundert Stunden hier extrem offen und leichtfüßig gewesen - haben ja auch andere hier so gehört - die es sich hernach begeistert selbst zulegten, wie der Achim 65.
Im Laufe der Zeit ändert sich das Kabel aber dann doch - und wird grundtonstärker insbesondere der Bereich 200-400 hz kriegt mehr Energie.
Das macht Stimmen voller und kräftiger, deckt aber auch den Mittenbereich etwas zu und ist dann nicht mehr so gut verständlich.
Auch der Bassbereich legt zu - das Kabel hat richtig Wums.
Ich dachte eigentlich - da ich ja schon so viele Stunden drauf hatte, dies ist den Synchronisationen geschuldet, von den Filmen, die ich gerade sehe und hatte keinen Bock da Kabel probe zu hören ........zumal ich vom Einspielen der UC Innovate Strippe im Keller recht genervt war, die ja wochenlang massiv schwankte, bis sie sich "legte" und stabil blieb.
Wie auch immer, letzte Nacht beschäftigte ich mich mal eingehender mit einem Vergleich des Canare und dem Straight Wire -
für Filmbetrieb und Stimmen ist es mir leichter mit dem Straight Wire Dinge zu verstehen, auch wenn in Actionszenen massiv an Wums im Vergleich zum Canare verloren geht und alles etwas flächiger spielt.
Stimmen sind mit dem Straight Wire einfach nicht zu toppen - wenn ich mich recht erinnere hat mir Max Krieger vor Jahren auch gerade wegen der Stimmenwiedergabe von dem Straight Wire vorgeschwärmt - auch wenn er sonst gar nichts von Kabelgedöhnse hält oder da wert drauf legt.
Das Canare spielt in Bass und Rhythmik wie an der Brechstange geführt und gibt keinen Raum für Schlenker und Schlackereien - man hört den hohen DF eines Verstärkers als absolute Kontrolle heraus -
beim Straight Wire hat alles etwas Luft und Spiel.
Da ich ja jetzt die Remote Control App vom RME Adi 2 Dac FS nutze, versuchte ich mal vom Hörplatz aus die jeweiligen Kabel so anzupassen, daß sie gleich klingen - was mir nicht in Gänze gelungen ist, da sich da mehr als nur verschobene Frequenzen ergeben.
Von den Frequenzen muß ich das Canare bei 380 hz mit Q 3 um mindestens 1,5 db absenken (das ist breitbandig!) um auf einen ähnlichen Eindruck, wie beim Straight Wire zu gelangen - das Straight Wire hingegen muß ich bei 4.500 hz und Q 3,2 mindestens 2 db absenken um vergleichbar zu hören, wie mit dem Canare.
Dennoch - die Kraftentfaltung im Bass, der dynamische Antritt und die Abbildung unterscheidet sich deutlich bei den beiden Strippen - und da bin ich wieder auf dem Voodoogebiet unterwegs - wo mich Messungen nicht weiterbringen und ich nicht weiß, was ist der Mensch, was ist Fakt?
Besonders faszinierend ist für mich, daß ich beim Straight Wire insgesamt die Lautstärke um 2-3 db anheben muß, um das gleiche Lautheitsgefühl, wie beim Canare am Ohr anliegen zu haben - spätestens das kann physikalisch eigentlich nicht am Kabel liegen, da passiert bei mir was als Hörer.
Wir reden von sehr ähnlich aufgebauten reinen non voodoo Kupferstrippen mit vergleichbaren Leiterquerschnitten.
Lange Rede kurzer Sinn, da ich die Max mini fast nur für Stimme und Film nutze - bleibt nun das Straight Wire Musicable wieder gesetzt.
Nachdem mein UC innovate im Keller jetzt eingebraten ist an der S 6 erfolgt dort demnächst der Vergleich mit dem Canare.
Die ganze Aktion an der Max Mini hatte nun auch wieder was Gutes -
das was mir am Straight Wire dort nicht 100 % zusagte - der Bereich zwischen 4 und 5 khz - konnte ich nun mit einer minimalen Anpassung hervorragend ausregeln.
Meinen Dank gilt da auch dem Rupert, durch dessen Vermerke und Kritik ich mich ermuntert fühlte - nach so langer Zeit nochmal alles zu hinterfragen und hinterhören.
Übrigens das Musicable hat der Max Krieger selbst konfektioniert mit einfachen und leichten Steckern mit Federkontakten und ohne Löterei, sondern laut Max mit kalt verschweißen - kurzum- mit so ner Spezialzange massiv zusammengepreßt.
Das sieht nicht so prall aus, wie das Canare - funktioniert aber auch bestens.
Ich bin normal mehr ein Fan von massiven Kontakten und extrem festen Sitz in Buchsen - bin da aber von meiner Vita arg vorgeschädigt und hatte besonders an den Sternterminals meiner diversen Tannoys an den nach unten hängenden Kabeln vom Bassbereich bei vielen Bananen immer wieder das Problem, daß die sich bei Bassatacken lose oder ganz raus schüttelten und ich die doofsten Voodoofehler und Ausfälle zu beklagen hatte - insbesondere bei der Tannoy Kingdom 15 SE.
Daher liebe ich es, wenn ich Kabel nur sehr schwer wieder abezogen kriege aus einem Terminal - wie bei dem Canare - wo man fast die Box dran hochheben kann
Feder/Lamellen schnitten bei mir immer am schlechtesten ab - die von Max verwendeten Billigteile funzen allerdings bestens, das muß ich zugeben - auch die vom UC Innovate von Amazon funzen 1 A - selbst nur halb eingesteckt in Kurzterminals wie der S 6. Dennoch wünschte ich mir, daß endlich mal jemand die ganzen Kurzterminals mit nur max 1 cm Stecktiefe - wie an der S 6 von Thivan oder auch etlichen Klipsches abschaffen würde, das ist einfach an der falschen Stelle gespart.
Nun bin ich gespannt, was Rupert noch erlebt - wenn er mit Steckerchen spielt.
Folgendes: Das Canare ist in den ersten paar hundert Stunden hier extrem offen und leichtfüßig gewesen - haben ja auch andere hier so gehört - die es sich hernach begeistert selbst zulegten, wie der Achim 65.
Im Laufe der Zeit ändert sich das Kabel aber dann doch - und wird grundtonstärker insbesondere der Bereich 200-400 hz kriegt mehr Energie.
Das macht Stimmen voller und kräftiger, deckt aber auch den Mittenbereich etwas zu und ist dann nicht mehr so gut verständlich.
Auch der Bassbereich legt zu - das Kabel hat richtig Wums.
Ich dachte eigentlich - da ich ja schon so viele Stunden drauf hatte, dies ist den Synchronisationen geschuldet, von den Filmen, die ich gerade sehe und hatte keinen Bock da Kabel probe zu hören ........zumal ich vom Einspielen der UC Innovate Strippe im Keller recht genervt war, die ja wochenlang massiv schwankte, bis sie sich "legte" und stabil blieb.
Wie auch immer, letzte Nacht beschäftigte ich mich mal eingehender mit einem Vergleich des Canare und dem Straight Wire -
für Filmbetrieb und Stimmen ist es mir leichter mit dem Straight Wire Dinge zu verstehen, auch wenn in Actionszenen massiv an Wums im Vergleich zum Canare verloren geht und alles etwas flächiger spielt.
Stimmen sind mit dem Straight Wire einfach nicht zu toppen - wenn ich mich recht erinnere hat mir Max Krieger vor Jahren auch gerade wegen der Stimmenwiedergabe von dem Straight Wire vorgeschwärmt - auch wenn er sonst gar nichts von Kabelgedöhnse hält oder da wert drauf legt.
Das Canare spielt in Bass und Rhythmik wie an der Brechstange geführt und gibt keinen Raum für Schlenker und Schlackereien - man hört den hohen DF eines Verstärkers als absolute Kontrolle heraus -
beim Straight Wire hat alles etwas Luft und Spiel.
Da ich ja jetzt die Remote Control App vom RME Adi 2 Dac FS nutze, versuchte ich mal vom Hörplatz aus die jeweiligen Kabel so anzupassen, daß sie gleich klingen - was mir nicht in Gänze gelungen ist, da sich da mehr als nur verschobene Frequenzen ergeben.
Von den Frequenzen muß ich das Canare bei 380 hz mit Q 3 um mindestens 1,5 db absenken (das ist breitbandig!) um auf einen ähnlichen Eindruck, wie beim Straight Wire zu gelangen - das Straight Wire hingegen muß ich bei 4.500 hz und Q 3,2 mindestens 2 db absenken um vergleichbar zu hören, wie mit dem Canare.
Dennoch - die Kraftentfaltung im Bass, der dynamische Antritt und die Abbildung unterscheidet sich deutlich bei den beiden Strippen - und da bin ich wieder auf dem Voodoogebiet unterwegs - wo mich Messungen nicht weiterbringen und ich nicht weiß, was ist der Mensch, was ist Fakt?
Besonders faszinierend ist für mich, daß ich beim Straight Wire insgesamt die Lautstärke um 2-3 db anheben muß, um das gleiche Lautheitsgefühl, wie beim Canare am Ohr anliegen zu haben - spätestens das kann physikalisch eigentlich nicht am Kabel liegen, da passiert bei mir was als Hörer.
Wir reden von sehr ähnlich aufgebauten reinen non voodoo Kupferstrippen mit vergleichbaren Leiterquerschnitten.
Lange Rede kurzer Sinn, da ich die Max mini fast nur für Stimme und Film nutze - bleibt nun das Straight Wire Musicable wieder gesetzt.
Nachdem mein UC innovate im Keller jetzt eingebraten ist an der S 6 erfolgt dort demnächst der Vergleich mit dem Canare.
Die ganze Aktion an der Max Mini hatte nun auch wieder was Gutes -
das was mir am Straight Wire dort nicht 100 % zusagte - der Bereich zwischen 4 und 5 khz - konnte ich nun mit einer minimalen Anpassung hervorragend ausregeln.
Meinen Dank gilt da auch dem Rupert, durch dessen Vermerke und Kritik ich mich ermuntert fühlte - nach so langer Zeit nochmal alles zu hinterfragen und hinterhören.
Übrigens das Musicable hat der Max Krieger selbst konfektioniert mit einfachen und leichten Steckern mit Federkontakten und ohne Löterei, sondern laut Max mit kalt verschweißen - kurzum- mit so ner Spezialzange massiv zusammengepreßt.
Das sieht nicht so prall aus, wie das Canare - funktioniert aber auch bestens.
Ich bin normal mehr ein Fan von massiven Kontakten und extrem festen Sitz in Buchsen - bin da aber von meiner Vita arg vorgeschädigt und hatte besonders an den Sternterminals meiner diversen Tannoys an den nach unten hängenden Kabeln vom Bassbereich bei vielen Bananen immer wieder das Problem, daß die sich bei Bassatacken lose oder ganz raus schüttelten und ich die doofsten Voodoofehler und Ausfälle zu beklagen hatte - insbesondere bei der Tannoy Kingdom 15 SE.
Daher liebe ich es, wenn ich Kabel nur sehr schwer wieder abezogen kriege aus einem Terminal - wie bei dem Canare - wo man fast die Box dran hochheben kann
Feder/Lamellen schnitten bei mir immer am schlechtesten ab - die von Max verwendeten Billigteile funzen allerdings bestens, das muß ich zugeben - auch die vom UC Innovate von Amazon funzen 1 A - selbst nur halb eingesteckt in Kurzterminals wie der S 6. Dennoch wünschte ich mir, daß endlich mal jemand die ganzen Kurzterminals mit nur max 1 cm Stecktiefe - wie an der S 6 von Thivan oder auch etlichen Klipsches abschaffen würde, das ist einfach an der falschen Stelle gespart.
Nun bin ich gespannt, was Rupert noch erlebt - wenn er mit Steckerchen spielt.