04.08.2023, 16:18
... das ist hier die Frage. ;Z Oder eigentlich auch doch nicht, wenn man hauptsächlich nur niederohmige MC Tonabnehmer fährt, denn dann spielen Übertrager Ihre Vorteile (Rauscharmut, Brummfreiheit) eigentlich immer aus. Dennoch gibt es hierzu in der "Gemeinde/ Szene" regelmäßig das große Streitgespräch, welches denn nun der passende Übertrager zu welchem MC Tonabnehmer sein könnte, ist bis sein darf. Ich sag´s mal so: Erlaubt ist erstmal was gefällt und zweitens was elektrisch/ technisch dann auch noch passt.
Grundsätzlich gibt es zwei Betrachtungswinkel beim Übertrager. Erstens lässt sich damit die Ausgangsspannung eines MC-Systems passiv verstärken, sodass es am unempfindlicheren MM-Eingang des Vorverstärkers angeschlossen werden kann. Diese Verstärkung erfolgt hierbei grundsätzlich rausch- und sofern richtig verkabelt auch brummfrei. Das Übersetzungsverhältnis gibt hierbei die Verstärkung an und es gilt z.B. prinzipiell
1:10 = 20 dB Verstärkung => aus 0,5mV werden also 5mV
1:20 = 26 dB Verstärkung => aus 0,25 mV werden also 5 mV
1:30 = 30 dB Verstärkung => aus 0,25 mV werden also 7,9 mV
1:40 = 32 dB Verstärkung => aus 0,125 mV werden also 12,5 mV
wobei am MM-Eingang einer Phonostufe idR zw. 3 und 7,5 mV anliegen sollten und Phonostufen mit Röhren grundsätzlich weniger zu Übersteuern neigen als Solche mit Transistor.
Gleichzeitig aber "übersetzt" ein Übertrager auch den Abschlusswiderstand (idR 47 kOhm) der Phonostufe und lässt dann den Generator einen im umgekehrten Quadrat des Übersetzungsverhältnis stehenden Abschussimpedanz sehen.
1:10 => der Generator des MC Tonabnehmers sieht 470 Ohm
1:20 => der Generator des MC Tonabnehmers sieht 118 Ohm
1:30 => der Generator des MC Tonabnehmers sieht 52 Ohm
1:40 => der Generator des MC Tonabnehmers sieht 30 Ohm
wobei die Abschlussimpedanz welche der Generator des MC Tonabnehmers idR sehen sollte immer ungefähr dem 10-fachen des Innenwiderstandes des Tonabnehmers entsprechen sollte.
Natürlich kann man ein MC Tonabnehmer auch an einem "höherohmigen" Übertrager betreiben. Es gibt hier aber eine weitere einfache Faustregel: Die Impedanz des Tonabnehmers sollte durch den SUT gespiegelt werden, sonst spielt der Tonabnehmer eben nicht linear. Ist die Impedanz des Tonabnehmers niedriger, steigt der Frequenzgang nach oben an, ist er höher, fällt er ab. Steigt der Frequenzgang zu hohen Tönen hin an, so klingt es heller und man könnte meinen, dass es an Bass fehlt.
Soweit zu den technischen Zusammenhängen. Nun will ich Euch ein paar Übertrager vorstellen und fange erstmal bei denen mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis an:
Ich hatte schon mehrfach zum Ortofon SL-15 ELL den hauseigenen STM-72 empfohlen, welchen man auch für andere niederohmige MC Tonabnehmer mit geringer Ausgangsspannung verwenden kann. Es passt z.B. auch gut bei allen SPUs und bei z.B. MC-20 MK II und Co.und wird von vielen Japanern geliebt.
Jetzt ist es aber so, dass die Preise für den STM-72 über die Jahre ziemlich deutlich angestiegen sind und heute keiner mehr für unter €250 zu bekommen ist; es werden teilweise schon über €400 dafür gefordert. Ich weiß zwar natürlich auch, dass das sicherlich nur in den seltensten Fällen auch gezahlt wird, aber dennoch.
Hinzu kommt, dass das Übersetzungsverhältnis des STM-72 mit 1:60 schon gewöhnungsbedürftig hoch erscheint und deshalb auch eher nur die echten Übertrager-Afficionados anzieht bzw. dann schon die Verwendung auf ziemlich leise und niederohmige MC Tonabnehmer einschränkt.
In den meisten Fällen geht es auch mit einem Übersetzungsverhältnis von round about 1:30 und da gäbe es dann z.B. Lundahl LL1681, LL1941, LL1943 oder Audio Technica AT-650 und einige Andere, auch wenn hier die Kosten schnell ebenfalls in den Bereich von €400 und mehr "abdriften".
Deshalb möchte ich eine kostengünstige und trotzdem sehr gute Alternative (die kletterten in den letzten 24 Monaten nie über €150 zzgl. Versand) vorstellen und die kommt aus dem Hause Philips - der EG-7000 ist ein Übertrager mit eben jenem Übersetzungsverhältnis von 1:30 bzw. 30 dB Verstärkung und für MC-Tonabnehmer mit einem Innenwiderstand von 1 bis 10 Ohm gedacht.
Um ganz genau zu sein, sieht der MC-Tonabnehmer an einem normalen MM-Phonoeingang mit 47 kOhm abgeschlossen am EG-7000 dann einen Abschlußwiderstand von genau 52 Ohm.
Aber seht selbst, wie dieser SUT in Natura aussieht
Gepaart mit einem Ortofon SL-15E oder dem MC-20MKII spielt diese Kombination sehr gut auf und wie schon angedeutet ist es eine sehr stimmige und gute Alternative zum mittlerweile etwas überteuerten STM-72.
In Bezug auf Lundahl LL-1943 oder LL-1681 gibt es zwar kleine Unterschiede, aber diese sind eher wirklich klein und Geschmackssache; in Sachen Qualität sehe ich da keinen Vorteil für die etwas kostspieligeren Lundahls. Will man mehr, so wird es auch gleich sehr viel deutlich teurer und man ist dann z.B. bei entré ET-100, Bryston TF-2, M. Cotter/ Verion MK1, Phasemation, Tamura, Tango, Fidelity Research, Partridge, Silver Core Pro oder Consolidated Audio.
P.S.: Den EG-7000 hat übrigens eigentlich Niemand wirklich auf dem Schirm hat. Original wurde er zum GP-922Z angeboten, was auch kein schlechtes MC aber etwas selten ist. Deshalb tauchen die Übertrager EG-7000 aus gleichem Haus halt auch nur selten auf; häufiger sogar in Holland als in D oder USA.
Es lohnt sich aber wirklich eine permanente Suche (z.B. in HiFiShark) aufzugeben und sich Einen zu angeln, wenn denn mal Einer auftaucht.
Es gibt in diesem Zusammenhang aber nicht nur "bang for the bucks", also die preiswerten Vertreter sondern auch die ToTL Klasse und mit Mitchell Cotters Erstlingswerk möchte ich Euch seinen ToTL Übertrager aka Verion MK1 kurz vorstellen:
Bilder davon in Aktion ist etwas schwierig, da er sich platztechnisch quasi unsichtbar hinter einem anderen Übertrager verborgen hat. Das hielt den Michell Cotter/ Verion MK1 aber nicht davon ab sich in den Vordergrund zu spielen.
Immer wieder wird davon berichtet, dass der M. Cotter/ Verion MK1 gut sei, mitunter wird er sogar als einer der besten Übertrager der Welt bezeichnet und immer wieder erzählen die "großen Jungs", dass er sich mit einem I¦ (Koetsu) gar formidabel schlage. Und da wird es dann auch für mich interessant.
Aber machen wir mal die Rechnung auf´s Exempel, ob diese Aussagen überhaupt hinkommen können. Ein I¦ (Koetsu) Black Goldline z.B. weist einen Innenwiderstand in Höhe von 5 Ohm auf und liefert 0,5 mV Ausgangsspannung. Der M. Cotter/ Version MK1 ist intern umschalt- bzw. mittels Kabelbrücken umlötbar und stellt dann die Übersetzungsverhältnisse 1:7 (type PP, 16,8 dB), 1:9 (type S, 19dB) oder 1:20 (type P, 26dB) zur Verfügung. Das deckt sich dann mit den folgenden Impedanzen, welche der Tonabnehmer sehen würde 982© für z.B. ein EMT mit ca. 24© und 592© für z.B. ein mittelohmiges MC bzw. 118© für viele niederohmigen MCs und damit auch für I¦ (Koetsu) mit 5 Ohm. Das passt also schonmal und ein Übersetzungsverhältnis von 1:20wird auch von Koetsu selbst empfohlen.
Den Vergleich habe ich mir bislang einfach gemacht und nur gegen den entré ET-100 verglichen, der für Tonabnehmer mit 3, 10 und 40 Ohm vorgesehen ist. Hierbei stellt er Übersetzungsverhältnisse von 1:30, 1:20 und 1:10 zur Verfügung. Also durfte er in der Stellung für 10 Ohm bzw. 1:20 zeigen was in Ihm steckt. Und das ist im Vergleich zum M. Cotter/ Version MK1 nicht mal schlecht sondern gut. Der Verion MK1 spielt etwas feiner, mit vielleicht etwas mehr Details auf.
Was der Verion aber nochmals etwas besser kann, das ist diese quasi 10 Taschenlampen die Rille nicht nur aus verschiedenen Blickwinkeln vollständig auszuleuchten sondern auch noch ein ansprechende Lichtfarbe dabei über das gesamte Frequenzband beizubehalten. Ich weiß, klingt nach Esoterik aber ein besseres Bild ist mir für die Beschreibung nicht eingefallen. Und nein, es geht eben nicht um mehr oder weniger Bass und Hochton sondern es geht um die feinen Details, die Farbigkeit. Das Königsblau ist nun wirklich ein Königsblau und das Zinnoberrot auch wirklich ein Zinnoberrot und eine Kirsche eine Kirsche und eine Marille aus der Wachau kommt auch aus der Wachau.
Auch der Quercheck mit Koetsu Onyx Agate Platinum und Poem bestätigten mir übrigens diesen ersten Eindruck.
Wenn Ihr diesen Übertrager also irgendwann mal in die Finger bekommen solltet, dann solltet Ihr unbedingt zuschlagen.
Grundsätzlich gibt es zwei Betrachtungswinkel beim Übertrager. Erstens lässt sich damit die Ausgangsspannung eines MC-Systems passiv verstärken, sodass es am unempfindlicheren MM-Eingang des Vorverstärkers angeschlossen werden kann. Diese Verstärkung erfolgt hierbei grundsätzlich rausch- und sofern richtig verkabelt auch brummfrei. Das Übersetzungsverhältnis gibt hierbei die Verstärkung an und es gilt z.B. prinzipiell
1:10 = 20 dB Verstärkung => aus 0,5mV werden also 5mV
1:20 = 26 dB Verstärkung => aus 0,25 mV werden also 5 mV
1:30 = 30 dB Verstärkung => aus 0,25 mV werden also 7,9 mV
1:40 = 32 dB Verstärkung => aus 0,125 mV werden also 12,5 mV
wobei am MM-Eingang einer Phonostufe idR zw. 3 und 7,5 mV anliegen sollten und Phonostufen mit Röhren grundsätzlich weniger zu Übersteuern neigen als Solche mit Transistor.
Gleichzeitig aber "übersetzt" ein Übertrager auch den Abschlusswiderstand (idR 47 kOhm) der Phonostufe und lässt dann den Generator einen im umgekehrten Quadrat des Übersetzungsverhältnis stehenden Abschussimpedanz sehen.
1:10 => der Generator des MC Tonabnehmers sieht 470 Ohm
1:20 => der Generator des MC Tonabnehmers sieht 118 Ohm
1:30 => der Generator des MC Tonabnehmers sieht 52 Ohm
1:40 => der Generator des MC Tonabnehmers sieht 30 Ohm
wobei die Abschlussimpedanz welche der Generator des MC Tonabnehmers idR sehen sollte immer ungefähr dem 10-fachen des Innenwiderstandes des Tonabnehmers entsprechen sollte.
Natürlich kann man ein MC Tonabnehmer auch an einem "höherohmigen" Übertrager betreiben. Es gibt hier aber eine weitere einfache Faustregel: Die Impedanz des Tonabnehmers sollte durch den SUT gespiegelt werden, sonst spielt der Tonabnehmer eben nicht linear. Ist die Impedanz des Tonabnehmers niedriger, steigt der Frequenzgang nach oben an, ist er höher, fällt er ab. Steigt der Frequenzgang zu hohen Tönen hin an, so klingt es heller und man könnte meinen, dass es an Bass fehlt.
Soweit zu den technischen Zusammenhängen. Nun will ich Euch ein paar Übertrager vorstellen und fange erstmal bei denen mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis an:
Ich hatte schon mehrfach zum Ortofon SL-15 ELL den hauseigenen STM-72 empfohlen, welchen man auch für andere niederohmige MC Tonabnehmer mit geringer Ausgangsspannung verwenden kann. Es passt z.B. auch gut bei allen SPUs und bei z.B. MC-20 MK II und Co.und wird von vielen Japanern geliebt.
Jetzt ist es aber so, dass die Preise für den STM-72 über die Jahre ziemlich deutlich angestiegen sind und heute keiner mehr für unter €250 zu bekommen ist; es werden teilweise schon über €400 dafür gefordert. Ich weiß zwar natürlich auch, dass das sicherlich nur in den seltensten Fällen auch gezahlt wird, aber dennoch.
Hinzu kommt, dass das Übersetzungsverhältnis des STM-72 mit 1:60 schon gewöhnungsbedürftig hoch erscheint und deshalb auch eher nur die echten Übertrager-Afficionados anzieht bzw. dann schon die Verwendung auf ziemlich leise und niederohmige MC Tonabnehmer einschränkt.
In den meisten Fällen geht es auch mit einem Übersetzungsverhältnis von round about 1:30 und da gäbe es dann z.B. Lundahl LL1681, LL1941, LL1943 oder Audio Technica AT-650 und einige Andere, auch wenn hier die Kosten schnell ebenfalls in den Bereich von €400 und mehr "abdriften".
Deshalb möchte ich eine kostengünstige und trotzdem sehr gute Alternative (die kletterten in den letzten 24 Monaten nie über €150 zzgl. Versand) vorstellen und die kommt aus dem Hause Philips - der EG-7000 ist ein Übertrager mit eben jenem Übersetzungsverhältnis von 1:30 bzw. 30 dB Verstärkung und für MC-Tonabnehmer mit einem Innenwiderstand von 1 bis 10 Ohm gedacht.
Um ganz genau zu sein, sieht der MC-Tonabnehmer an einem normalen MM-Phonoeingang mit 47 kOhm abgeschlossen am EG-7000 dann einen Abschlußwiderstand von genau 52 Ohm.
Aber seht selbst, wie dieser SUT in Natura aussieht
Gepaart mit einem Ortofon SL-15E oder dem MC-20MKII spielt diese Kombination sehr gut auf und wie schon angedeutet ist es eine sehr stimmige und gute Alternative zum mittlerweile etwas überteuerten STM-72.
In Bezug auf Lundahl LL-1943 oder LL-1681 gibt es zwar kleine Unterschiede, aber diese sind eher wirklich klein und Geschmackssache; in Sachen Qualität sehe ich da keinen Vorteil für die etwas kostspieligeren Lundahls. Will man mehr, so wird es auch gleich sehr viel deutlich teurer und man ist dann z.B. bei entré ET-100, Bryston TF-2, M. Cotter/ Verion MK1, Phasemation, Tamura, Tango, Fidelity Research, Partridge, Silver Core Pro oder Consolidated Audio.
P.S.: Den EG-7000 hat übrigens eigentlich Niemand wirklich auf dem Schirm hat. Original wurde er zum GP-922Z angeboten, was auch kein schlechtes MC aber etwas selten ist. Deshalb tauchen die Übertrager EG-7000 aus gleichem Haus halt auch nur selten auf; häufiger sogar in Holland als in D oder USA.
Es lohnt sich aber wirklich eine permanente Suche (z.B. in HiFiShark) aufzugeben und sich Einen zu angeln, wenn denn mal Einer auftaucht.
Es gibt in diesem Zusammenhang aber nicht nur "bang for the bucks", also die preiswerten Vertreter sondern auch die ToTL Klasse und mit Mitchell Cotters Erstlingswerk möchte ich Euch seinen ToTL Übertrager aka Verion MK1 kurz vorstellen:
Bilder davon in Aktion ist etwas schwierig, da er sich platztechnisch quasi unsichtbar hinter einem anderen Übertrager verborgen hat. Das hielt den Michell Cotter/ Verion MK1 aber nicht davon ab sich in den Vordergrund zu spielen.
Immer wieder wird davon berichtet, dass der M. Cotter/ Verion MK1 gut sei, mitunter wird er sogar als einer der besten Übertrager der Welt bezeichnet und immer wieder erzählen die "großen Jungs", dass er sich mit einem I¦ (Koetsu) gar formidabel schlage. Und da wird es dann auch für mich interessant.
Aber machen wir mal die Rechnung auf´s Exempel, ob diese Aussagen überhaupt hinkommen können. Ein I¦ (Koetsu) Black Goldline z.B. weist einen Innenwiderstand in Höhe von 5 Ohm auf und liefert 0,5 mV Ausgangsspannung. Der M. Cotter/ Version MK1 ist intern umschalt- bzw. mittels Kabelbrücken umlötbar und stellt dann die Übersetzungsverhältnisse 1:7 (type PP, 16,8 dB), 1:9 (type S, 19dB) oder 1:20 (type P, 26dB) zur Verfügung. Das deckt sich dann mit den folgenden Impedanzen, welche der Tonabnehmer sehen würde 982© für z.B. ein EMT mit ca. 24© und 592© für z.B. ein mittelohmiges MC bzw. 118© für viele niederohmigen MCs und damit auch für I¦ (Koetsu) mit 5 Ohm. Das passt also schonmal und ein Übersetzungsverhältnis von 1:20wird auch von Koetsu selbst empfohlen.
Den Vergleich habe ich mir bislang einfach gemacht und nur gegen den entré ET-100 verglichen, der für Tonabnehmer mit 3, 10 und 40 Ohm vorgesehen ist. Hierbei stellt er Übersetzungsverhältnisse von 1:30, 1:20 und 1:10 zur Verfügung. Also durfte er in der Stellung für 10 Ohm bzw. 1:20 zeigen was in Ihm steckt. Und das ist im Vergleich zum M. Cotter/ Version MK1 nicht mal schlecht sondern gut. Der Verion MK1 spielt etwas feiner, mit vielleicht etwas mehr Details auf.
Was der Verion aber nochmals etwas besser kann, das ist diese quasi 10 Taschenlampen die Rille nicht nur aus verschiedenen Blickwinkeln vollständig auszuleuchten sondern auch noch ein ansprechende Lichtfarbe dabei über das gesamte Frequenzband beizubehalten. Ich weiß, klingt nach Esoterik aber ein besseres Bild ist mir für die Beschreibung nicht eingefallen. Und nein, es geht eben nicht um mehr oder weniger Bass und Hochton sondern es geht um die feinen Details, die Farbigkeit. Das Königsblau ist nun wirklich ein Königsblau und das Zinnoberrot auch wirklich ein Zinnoberrot und eine Kirsche eine Kirsche und eine Marille aus der Wachau kommt auch aus der Wachau.
Auch der Quercheck mit Koetsu Onyx Agate Platinum und Poem bestätigten mir übrigens diesen ersten Eindruck.
Wenn Ihr diesen Übertrager also irgendwann mal in die Finger bekommen solltet, dann solltet Ihr unbedingt zuschlagen.