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Makro Audio Littlebig Power - die musikalischsten Monoblöcke im Sonnensystem?
(21.12.2025, 23:01)SolidCore schrieb: Hallo Werner

Schöner Bericht. Die Linn Geräte sind in der tat etwas dezent, zurückhaltend, abgestimmt. Deshalb mögen die auch nicht alle Netzkabel.
Falls er hier mit liest: 
Vor allem an Linn DACs und Quellen wird er ziemlich sicher mit einem Refine GH (oder auch UM) Stromkabel glücklich. Oder alles, was Transparenz und Offenheit mitbringt.
Ein Lapp Ölflex würde ihn eher zum ausschalten verleiten. Signalkabel das gleiche. Nutze ja selbst einen Linn Streamer, ohne Umbau von Gert Volk hätte ich ihn zurück gebracht. Spielte genau so, wie er Linn beschreibt. 

Die Monos machen mich neugierig. Der Apollon Purify konnte kein "haben wollen" erzeugen, die Beschreibung der LittleBig klingt schon interessanter. 

Gruß
Stephan

Hallo Stephan,

die 180er Kabel von der Makroaudio Webseite, die der Brutus sich anschaffte - sind halt normale Furutecs mit 1,8 qmm und guten Steckern dran- keine Eigenentwicklung vom Eugen, das ist das 250er und das abgepeckte 250 Lite MK 2.

Leider ist das Lite ausverkauft und sobald hat der Eugen keine Zeit da noch tätig zu werden in dem Bereich.

Ich konnte wenigstens ein Paar von der abgespeckten  Lite version der 250er noch abgreifen,
die laufen mittlerweile zu meiner allergrößten Zufriedenheit an den Little Big Endstufen -

da sind aber nur normale Standardstecker dran, leider! 

Kann man hier bestellen:
https://www.md-sound.de/Makroaudio-MC-25...-200-m-Neu

[Bild: r27nxqjn.jpg]

MD Sound haben da den Bestand vom Eugen aufgekauft -

gibt über nur noch Überlänge - also 2 Meter und 2,5 Meter.

Brutus macht mit Linn bei Endstufen nicht mehr weiter - für ihn ist der klangliche Abstand zu den Little Big zu groß - 
ich empfahl ihn für die Little Bigs eher gnädige und runde Kabel, er bestellte jetzt auf Amazon mal die Monosaudio Strippen, die es da so unglaublich günstig gibt
und die ich wirklich klasse finde und an zig Anlagen/Bausteine seit langer Zeit betreibe.

(unter anderem an der Proxium)
Bin gespannt, wie der Brutus mit zu Potte kommt.

Der Clou - Amazon nehmen für 1,5 Meter konfektioniert nur gut 30 Euro.

OK, wenn man das unter den weiter verbreiteten Namen kauft, wie Viborg - kostet das mittlerweile je nach Stecker auch bis 250 EuroSmile

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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Hallo Werner

Wenn eher gnädige, gutmütige Kabel gefordert sind, kann er wirklich besser deinen 30,- Amazon Tip zumindest ausprobieren. Oder Lapp Ölflex, oder die ganzen 25,- Ali-Express Netzkabel.
Beim Viborg vertust du dich aber, das ist ganz anders aufgebaut. Hier das Viborg 1501:

   


Mit Rhodium Steckern in Alu lag es mal bei 125,-, heute eher ab 150,-. Kein schlechtes Kabel, spielt sehr rund, aber vor allem macht es keine Fehler, 
wie zb vorlaute Stimmen, oder wummernden Bass. Im Hochton sauber, aber nicht heller als manch andere. Durch das Teflon etwas "präziser" als die 30,- Schnur. Aber dennoch, wir wissen alle, man muss sowas selbst ausprobieren, ob es zuhause harmoniert. Hatte bei einem Bekannten mal ein anderes Stromkabel gehört, ohne Witz, damit hatte man gefühlt nur noch 80% Stimme, Hochton und Bass unterbelichtet. Also Riesen-Sänger, und alle Instrumente sehr leise und weit im Hintergrund. Mal ausgewechselt, Voila, sofort trat Ausgewogenheit ein.
Mit dem Gurkenkabel hätte man die Kette niemals stimmig bekommen. Nenne bewusst keinen Namen, es könnte woanders auch "normal" spielen. 

Gruß
Stephan
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(Gestern, 20:30)SolidCore schrieb: Hallo Werner

Wenn eher gnädige, gutmütige Kabel gefordert sind, kann er wirklich besser deinen 30,- Amazon Tip zumindest ausprobieren. Oder Lapp Ölflex, oder die ganzen 25,- Ali-Express Netzkabel.
Beim Viborg vertust du dich aber, das ist ganz anders aufgebaut. Hier das Viborg 1501:




Mit Rhodium Steckern in Alu lag es mal bei 125,-, heute eher ab 150,-. Kein schlechtes Kabel, spielt sehr rund, aber vor allem macht es keine Fehler, 
wie zb vorlaute Stimmen, oder wummernden Bass. Im Hochton sauber, aber nicht heller als manch andere. Durch das Teflon etwas "präziser" als die 30,- Schnur. Aber dennoch, wir wissen alle, man muss sowas selbst ausprobieren, ob es zuhause harmoniert. Hatte bei einem Bekannten mal ein anderes Stromkabel gehört, ohne Witz, damit hatte man gefühlt nur noch 80% Stimme, Hochton und Bass unterbelichtet. Also Riesen-Sänger, und alle Instrumente sehr leise und weit im Hintergrund. Mal ausgewechselt, Voila, sofort trat Ausgewogenheit ein.
Mit dem Gurkenkabel hätte man die Kette niemals stimmig bekommen. Nenne bewusst keinen Namen, es könnte woanders auch "normal" spielen. 

Gruß
Stephan

Morjen morjen Stephan,

die Viborgs hatten wir vor 10 Jahren mit zig Leuten und Bildern im KK Forum offen und uns drüber unterhalten - der Sigi brachte die dort ins Forum rein -
und das war ein echter Abräumer. Die sahen anders innen aus, als das von dir abgebildete!

Die sahen damals genauso aus, wie die Bilder von Tertullus und Monos, die es mittlerweile im Netz gibt, der Preis für konfestionierte Viborgs damals um 30 Euro in 1,5 Meter.

Das Kabel ging im Forum schier viral.

Letztes Jahr hat ein mir bekannter Hifi Entwickler, der sich mit Stromkabeln auseinandersetzt - sich selber welche bestellt von verschiedenen Herstellern und auch gemessen und nachgebessert, wegen Aderendhülsen auf einer Seite.

Ich selber beauftragte den pensionierten Elektriker aus meiner Nachbarschaft, bei meinen verschiedenen Kabeln alles wegen Aderendhülsen zu checken -

er erzählte mir, daß alle Kabel identisch waren, auch wenn andere Stecker dran waren (ich probierte verschiedene Varianten und präferiere nach wie vor die einfachen Stecker mit vergoldeten Anschlüssen).

Es kam auch alles immer aus dem selben Lager bei Frankfurt in identischen Verpackungen an und mit derselben Lieferung, wenn ich von mehreren Herstellern bestellte.

Manche Kabel gab ich zurück, weil ich mit den Steckern vom Sound nicht klar kam - wie gesagt, ich mag den Sound der goldenen Variante, die anderen klingen irgendwie etwas künstlich in meinen Ohren.

Mein Bekannter, der selber Entwickler ist, kaufte auch mehrere Sachen und meinte, das sei "Wildwest" was man da geliefert kriegt, anhand der Annoncen kann man das nicht bewertenSmile

Er machte dann auch Messungen - die vom Viborg hab ich noch gefunden, die anderen waren identisch soweit ich mich erinnere.

Auf Ali sollen die Kabel sogar noch günstiger sein (25 Euro).

Hier mal Messungen (Goldsteckervariante Viborg):

Jede Ader hat von Stecker zu Buchse 11 Milli-Ohm, also 0,011 Ohm. Die
Messung ist dabei sehr stabil. Die vergoldeten Pole des Schukosteckers
als auch die Federkontakte der IEC-Kupplung machen sehr guten Kontakt.

Zum Vergleich: ein Standard Schuko zu IEC Kabel kommt auf 50 Milli-Ohm,
und macht weniger zuverlässigen Kontakt.

Dicke Adern plus umlaufende Abschirmung müssten die Kapzität deutlich
erhöhen, und genau das apssiert. Während mein Referenzkabel
(Hand-selektiert, sie sind alle unterschiedlich) um die 100 pF
(Pico-Farad) zwischen L und N aufweist, und circa 108 pF zwischen Schuko
und L/N, kommt das Viborg auf 230 pF zwischen L und N, sowie 378 pF von
Schuko nach L/N.

Das ist in der Praxis nicht relevant, solange man eine geerdete
Steckdose nutzt (ungeerdet macht das Kabel ja eh keinen Sinn, weil dann
die Abschirmung wegfällt). Wichtiger ist, dass die Kapazität zwischen L
und Schuko sowie zwischen N und Schuko möglichst gleich hoch ist, damit
man das Netzkabel egal wie herum benutzen kann, mit gleichem Ergebnis.
Und das ist hier der Fall.

Bis hierhin also nur sehr positive Ergebnisse. Da Du berichtet hast dass
die Aderendhülsen fehlen habe ich die beiden Stecker geöffnet und mir
auch das Innenleben angeschaut. Zunächst mal gefällt mir die
Konstruktion sehr gut, insbesondere die IEC-Kupplung ist Klasse. Sie
braucht keine Aderendhülsen, weil die Schraube nicht direkt auf das
Kabel drückt, sondern eine Metallplatte von der Schraube auf das Kabel
gedrückt wird. Das ergibt perfekten und festen Kontakt. Die integrierte
Zugentlastung arbeitet auch sehr gut.

Am Schukostecker findet sich dagegen der übliche 'Schraube dreht die
Litze kaputt' Kontakt. Dort habe ich die Aderendhülsen nachgerüstet,
muss aber anmerken, dass sich die Situation dadurch überhaupt nicht
geändert hat (nach wie vor 11 Milli-Ohm).

Einziger Negativpunkt: die Abschirmung entpuppt sich hier als sehr
dünnes, nicht sehr dichtes Geflecht, welches am Stecker mit dem
Schuko-Leiter verdrillt und dann dort mit aufgelegt wird. Eine dichtere
Abschirmung macht das Kabel natürlich auch wieder etwas starrer...
Zitat Ende

Ich selber hatte mal 2 Stecker offen und fotografiert - war identisch - ich wunderte mich damals, daß ich im Blindtest keinen Unterschied
zwischen Tertullus und Viborg hörte und man mir im Forum im Kabeltrhead erkärte, der Aufbau differiere.

Mittlerweile weiß ich gar nicht, was bei mir woran genau läuft, sieht alles gleich aus und faßt sich gleich an .
Nur das Monos habe ich glaube ich eines dabei mit durchsichtigen Audiocrast Steckern, das konnte ich mal in einer Aktion für 27 Euro greifen -
hängt an meiner Proxium.

Insgesamt klingen die Kabel - wir machten zig Tests - recht  ähnlich, wie meine Original Via Blue X 40 (also mit den Via Blue Steckern)-
daß wohl mittlerweile um 600 Euro liegt. Das bemerkten wir beim Viborg auch schon damals im KK Forum. 

Wobei ich meine, daß die Amazon Strippen minimal offener im Präsenzbereich sind.

PS:

Hier fand ich auch nochmal einen Kommentar meines Bekannten, der die Messungen vornahm - als er die Kabel nochmal direkt verglichen hat - also Viborg und Monosaudio:

Zitat:
Tja, das war leider ein Reinfall. Ich dachte ich kriege jetzt noch mal
ein Kabel mit perfekter Abschirmung...aber nix da, die beiden Kabel sind
100% identisch! Messwerte wie ohmscher Widerstand und Kapazität,
verwendetes Kabel und Stecker - alles absolut gleich. Verwendet wird ein
16 mm Durchmesser Kabel, scheinbar 3,2mm², auf das eine
Flexschlauchhülle geschoben wird, was dann 17 mm ergibt.

Im Bild links der weiße Karton war das Viborg , rechts der
braune ist Monosaudio. Monosaudio gibt bei Amazon korrekt 16/17 mm an,
aber auf dem Karton steht falsch 18. Audiocrast(Viborg) gibt dafür den
Adernquerschnitt nur bei Amazon an. 
Zitat Ende

Wink
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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