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Hallo Werner,
Zu PreEmphasis: Ich habe meine CDs ja alle gerippt und bin da auch auf das Problem gestoßen dass einige CDs dann furchtbar klangen. Dabei habe ich festgestellt, dass es bei ganz alten Rips die ich mit iTunes auf dem MacBook eingelesen hatte PreEmphasis automatisch berücksichtigt wurde, bei späteren Rips mit den empfohlenen Programmen dagegen nicht! Man findet leider zu dem Thema eher wenig im Internet.
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Hallo Werner, das hast Du ja schön aufgedröselt!
:--))
Deemphasis ja oder nein, hat mich vor einiger Zeit auch beschäftigt, vor allem beim Brennen von Kopien.
Und Stefan, bin gespannt wie Deine weiteren Teste ausgehen!
:--))
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(13.10.2025, 10:09)mannitheear schrieb: Hallo Werner,
Zu PreEmphasis: Ich habe meine CDs ja alle gerippt und bin da auch auf das Problem gestoßen dass einige CDs dann furchtbar klangen. Dabei habe ich festgestellt, dass es bei ganz alten Rips die ich mit iTunes auf dem MacBook eingelesen hatte PreEmphasis automatisch berücksichtigt wurde, bei späteren Rips mit den empfohlenen Programmen dagegen nicht! Man findet leider zu dem Thema eher wenig im Internet.
Genau Manni, so ging es mir auch!
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Vielleicht muß die Deemphasis vom CD Laufwerk gemeldet werden oder vom Streaming Portal und garnicht vom DAC.....
Aber ich habe auf dem Gebiet 0,001% Ahnung!
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Hallo Ihr Lieben
Dankschee, Werner für Deine umfassende Erklärung.
Die Kette beim Arnoröhrencheck anno 2024 bestand aus CEC TL5, Aqua La Voce S2 und dem Arno am Eroslautsprecher von Thivan. Hier klang die Toto IV hell, kreischend, unangenehm. Diese Platte veranlasst mich anno 2022 Achims Klipsch Forte mit Socken zu bedämpfen - anders war es nicht möglich die CD bei mir ohne Nervenschaden zu hören.
Am DiAn klingt sie immer noch heller - alles überbetont scharfe, unangenehme ist verflogen. Das selbe gilt auch für die "Alf" von Alison Moyet und für die Simply Red -Sachen. Insofern ist der DiAn da gnädiger, lieblicher. Wie er das technisch hinbekommt - das sollen Pat und Paulo, die Erbauer, erläutern. Mir geht es nur um den Klang.
Die "The Hunter" hast Du uns ja schon beim letzten Treffen als eher eine "Effektplatte" erklärt - sie ist bei mir ja auch nur eine von ca 100 CDs, die ich bei einem Vergleichtest höre, aber die ich sie gut kenne, auch zu wissen glaube, wie sie "gut" klingt, ist es für mich ok. Wenns kein Wind vom Synthesizier gibt, dann ist die Auflösung zu mau....z. B.. ich seh das pragmatisch.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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Hallo zusammen
Werner hat schon gut geschätzt. Preemphase hebt den Hochton >10khz um rund 10dB an. Bei Radiosendern wirds auch gemacht, da wird sogar der Bass beschnitten.
Hier mal die Kurve. Blau wäre der Filter, was letztendlich linear endet:
Das "The Hunter" Album höre ich auch schon etliche Jahre. Einige Tracks davon haben wirklich einen sehr überzogenen Bass. Ich empfehle mal eins, das ebenso gefallen könnte:
Gruß
Stephan
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Hallo Stephan,
hallo liebe Forumfreunde,
Danke, Janis Ian kenn ich sogar - die Platte "Between the lines" von 1975 hab ich im LP - Schrank.
Zum Vergleich Aqua La Scala MkII vs DiAn.
Seit gestern spielt hier der italienische ebenfalls Röhrenbestückte R2R Wandler mit seinen beiden ECC81 Röhren.
Ihr kennt das ja: Nach dem Auspacken, gönnen wir dem Neugerät etwas Zeit zur Aklimatisierung - eine Stunde anschauen, eine lange Stunde - schließlich anschliessen, vorglühen und die erste CD einlegen
Der Unterschied zwischen meinem "ersten Mal" mit DiAn und dem La Scala - AAhh und OOhh beim DiAn, beim La Scala war es eher so - ja, diese Perfektion, diese Selbstverständlichkeit hab ich eher erwartet. Gestern Abend wurde es ein langer Abend.
Es liefen Platten u.a. von der norwegischen Sängerin Rebekka Karijord, Patricia Barber, Rebekka Bakken, Diana Krall und Sade.
Feinste Auflösung, sehr schöner Raum, tolle Musikalität - der La Scala sammelt auf seiner klanglichen Habenseite viele Pluspunkte. Er spielt schnörkellos, spielt er perfekt?
Keine Ahnung, aber ich kann mir schwerlich vorstellen, dass das noch besser zu machen ist. Aber es ist definitiv so - es gibt ja Wandler, auch im eigenen Aquahaus, die das noch toppen.
Fragt mal einen Maybachfahrer, ob er mit einer schnöden S-Klasse glücklich wird. Nur so als Beispiel gesagt. Am ersten Abend jedenfalls klang das alles ziemlich schlüssig, rund, ja - perfekt, ausgewogen, alles so, wie es sein muss.
Und jetzt fragt Ihr mich bestimmt: Wie emotional ist der La Scala neben dem DiAn? Wer fesselt, wer begeistert mehr? La Scala oder DiAn?
Und genau dieser Frage geh ich nach. Ab heute. Versprochen.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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Hallo Stefan, sieht nach einem engen Rennen aus!
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Stefan, the master of suspense!
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Piano, liebe Freunde.
Freud war heut Mittag in der Küche bei uns. Meine Chefin wollte wissen, wie meine Eindrücke bisher sind. Mein O- Ton: "Schbätzle, ich oszillier grad zwischen Wahnsinn und Durchdrehen."
Eine Aussage die steht jetzt schon fest - sowohl DiAn als auch La Scala zeigen dem La Voce klar die Grenzen auf. Klanglich klingt der La Scala ähnlich wie sein kleinerer Bruder - aber mit viel mehr Auflösung, noch besserer Räumlichkeit und mehr Präsenz.
Ich hab grad geschaut, in ihm werkelt (mindestens) eine Telefunken ECC81 - in früheren Versionen wurde die originale Mullard verwendet.
Jetzt hab ich Kundentermin, heut Abend gehts in die nächste Runde, mit Ali Farke Toure, Melody Gardot und Toto vom Giftschrank. Achja....Jennifer Warnes darf sich auch zeigen.
Und und und....
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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