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anTiTon Wandler DiAn
#1
Hallo Ihr Lieben,

der Hersteller des kleinen Verstärkers Arno - siehe dem Thread unter Vollverstärker - bietet sei Sommer auch einen kleinen Digital/Analogwandler namens 
DiAn an.

Das erste Gerät, das in den Test ging, landete letzte Woche bei mir und hatte jetzt ein Woche lang Zeit, sich warm- bzw. einzuspielen.
Da der Wandler manufakturneu ist, hab ich ihm circa 50 Stunden gegönnt.

Meine Hörerlebniss möchte ich in dieser Rubrik mit Euch teilen. Wenn das Gerät bei mir zum Test gelaufen ist, wird er danach ins südbadische zu Mannie und Achim wandern.

Bei mir spielt er an der Kette CEC Laufwerk TL 5, zusammen mit dem kleinen Arno Wunderverstärker und natürlich an meiner inzwischen 7 Jahre alten Thivan Eros, der Nichtannie.

Die Messlatte sitzt hoch, weil ich seit 2 1/2 Jahren den bestens beleumdeten Aqua Voce S2 als Wandler nutze, der neu ein mehrfaches vom kleinen DiAn kostet und durch seine wunderbare Mittenaufösung, bestechende Räumlichkeit und musikalische Zartheit hier als gesetzt gilt. Ein, wenn überhaupt, gebrauchter La Scala könnte den Klang noch weiter nach vorn bringen, doch auch der ist preislich ab ca 3500 Euro in anderen Gefilden - real doppelt so teuer wie der DiAn Wandler und neu mit ca 8T Euro unerschwinglich für Normalos

Heute ist kein Radtag, deshalb wird ab sofort intensiv gehört und ich werde meine Eindrücke Euch heut im Laufe des Tages schildern.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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#2
Sodele, der erste DiAn Tag geht in die letzten Runden.

Bei der Musikauswahl kamen wieder die CDs in die Schublade, die ich bereits beim Arnoröhrencheck verwendet hab, die klanglich und musikalisch hochwertig sind, mit denen ich etwas verbinde und die mir sehr bekannt sind.


Den Auftakt machte Agnes Obel mit "Philharmonics", die Stimme ist ein akustischer Traum und steht mit dem DiAn räumlich greifbar mitten im Raum, als wärs livehaftig. Das fängt  ja schon mal gut an, der Wandler platziert die Instrumente exakt im Raum und zeichnet die Aufnahmen sehr fein durch.

Carly Simon ist seit Jugendtagen eine meiner Lieblingssängerinnen (You´re so vain), ihre 1994 aufgenommene Scheibe "Letters never sent" hab ich vor 25 Jahren zum ersten Mal im SWR1 Kopfhörer gehört - im Song "Lost in your love" kann man Carly bluesig rotzig hören, ihre Stimme tremoliert, hinten raus mit Druck - wunderschön. Und genauso wunderschön wiedergegeben von der Kette. 

Recht schnell wird klar, die Erbauer vom Arno haben die selben Klanggene auch in ihren DiAn gelegt - Schmelz in der Stimme, Musikalität, Anmut sind reichlich vorhanden. Das macht richtig Spaß.

"Touched by the sun" ist ebenfall ein toller Song, auch hier rotzt Carly frech die Töne raus und demoliert ihr Denkmal der lieblichen Sängerin, die am besten nicht über Berge und Täler singen kann -und nur im 20 Grad warmem Wasser schwimmt, wie ein uncharmanter Kritiker in den 70er Jahren über sie urteilt.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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