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Der Flaschenhals bei Verstärkern & Endstufen
#1
Lightbulb 
Einleitend
Bei sehr vielen Verstärkern & Endstufen gehen sehr oft Käbelchen von den Endstufen zu den oft eigenwilligen Lautsprecherklemmen. Manchmal gehen die Lautsprecherkabel noch den Umweg über einen Lautsprecherumschalter, meist in fragwürdiger Qualität. Mit den Jahren können die Kabelisolierungen, gar selbst die Kabel brüchig werden.

Meine Erfahrung
Bei einigen Verstärkern, auch bei einer 1970er Philips Kompaktanlage, ging ich direkt mit OCC Lautsprecherkabel auf die Endstufen. Bei Bi-Wiring 2,5q Bass & 1,5q für den anderen Bereich. Ich achte penibel, das die Kabel die selbe Länge haben.

Die neuen Kabel werden direkt raus geführt, mit vergoldeten Aderendhülsen versehen & mit Klapp Wagos geklemmt.
Das Übergangswiderstand ist mit Aderendhülsen geringer.

Manchmal muß ich in die Kabel ein 1,5q Draht einlöten um auf der Endstufenplatine die Kabel an zu löten.

Nicht nur mein Hörempfinden hört mehr Dynamik, Präsenz & Musikalität heraus.
Bei der Philips Anlage setzte ich 1,5q Kabel ein. Die olle Philips hat durch diese Maßnahme klanglich & musikalisch dazu gewonnen.

Viel Freude beim Testen & Experimentieren wünscht Nadja
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#2
Das ist ein interessanter Ansatz. 

Wobei mir persönlich die Wagos nicht gefallen in diesem Zusammenhang.

Die Klapp Teile kenne nicht wirklich.. Aber schon die "normalen" Wagos sind mir nicht geheuer.

Ich denke, da geht wieder einiges an Quallität verloren. Am Ende ich es ein kleiner Metalstreifen, auf dem die Kabel gedrückt werden.

Dann muss ich an den Wechsel der Terminals an den Lautsprechern meines Kumpels denken, was das ausgemacht hat... 

https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...hp?tid=554


Gruß Andreas
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#3
(27.06.2025, 09:03)andi_bln schrieb: Das ist ein interessanter Ansatz. 

Wobei mir persönlich die Wagos nicht gefallen in diesem Zusammenhang.

Die Klapp Teile kenne nicht wirklich.. Aber schon die "normalen" Wagos sind mir nicht geheuer.

Ich denke, da geht wieder einiges an Qualität verloren. Am Ende ich es ein kleiner Metalstreifen, auf dem die Kabel gedrückt werden.

Dann muss ich an den Wechsel der Terminals an den Lautsprechern meines Kumpels denken, was das ausgemacht hat... 

https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...hp?tid=554


Gruß Andreas

Andreas,
ich bin noch auf der Suche nach einer anderen Verbindung, bei aliexpress habe ich schon was gefunden. Ist so ähnlich wie Lüsterklemmen, nur einzeln, vergoldet. Die Idee dabei, das die beiden Kabelenden übereinanderliegen & fixiert werden.
Die Kabelenden sollen sich direkt kontaktieren ...

Mir gefällt das nicht mit dem Anlöten am Terminal, dann wieder das Verschrauben der Kabel am Terminal, zumal die Verschraubung sich lösen kann.

Sonnigst Nadja
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#4
Hallo Nadja,

Warum magst du löten am Terminal nicht? Das ist eine absolut sichere und langzeitstabile Verbindung wie auch bei der klassischen Freiverdrahtung bei Röhrenverstärkern.

Tannoy verwendet vergoldete Flachstecker und das Beyma Coax Chassis in meiner Extremi hat wie bei Profichassis wohl weit verbreitet federbelastete Klemmanschlüsse wo einfach das Kabelende reingesteckt wird, ohne Stecker. Die Mundorf Terminals sind mit das beste und schönste was ich je gesehen habe.

Beides ist praktisch aber sicher vom Übergang nicht besser als Löten.

Toll finde ich auch die versenkten Bananenbuchsen bei meinen StSt Probus, Stefan Strohmetz hatte damals diese metallarme Variante einem Terminal vorgezogen und setzte diese auch bei Verstärkern ein. Es sieht elegant aus, ist vom Kontakt her super aber man muss fast zwingend BiWire Kabel nehmen da klassische Brücken oder Jumper nicht eingesetzt werden können.

Ist alles irgendwo ein Kompromiss aus Handling, Kontaktsicherheit, Optik und Kosten. 

Aber der thread animiert mich, mal die internen Verbindungen bei meinem ICE Amp zu modifizieren. Das sind gecrimpte Steckerchen platineneseitig und ebenfalls gecrimpte Ösen am Terminal die dann verschraubt sind, gefühlt viel zu viele Kontaktübergänge!

Viele Grüße 
Manfred
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