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Vorstufe an Endstufe
#1
Hallo in die Runde
Mal eine Frage an die Röhrenfachleute. Hab ja einen Dynavox-Röhrenvollverstärker VR-70E II, was ja eigentlich eine Endstufe mit einem Eingang und Poti ist. Mache sie an und lasse sie 5min. warm werden, dann mit moderater Lautstärke höre ich Musik. Der Verschleiss der Röhren ist doch auch abhängig von der Lautstärke, oder ???
Wenn ich nun eine Vorstufe anschliesse, gilt die Empfelung, den Poti der Endstufe ganz aufzudrehen, oder noch besser, kurz zu schliessen. Ist es denn dann nicht so das die Endstufenröhren viel stärker belastet werden ??? Höre jetzt doch auch nicht mit weit aufgerissenen Poti. Oder mache ich hier einen Denkfehler ? Dankeschön in Voraus, l.g. werner
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#2
Zitat:Oder mache ich hier einen Denkfehler ?
Ohne Eingangssignal, keine Last, es findet nur eine Verschiebung über die Vorstufe statt!
Problem könnte ein erhöhtes Grundrauschen der Endstufe sein, das kannst Du auch ausnivellieren,
erstmal halb aufdrehen und schauen wie es am bessten passt.

Idea
>Wer nichts weiß, muss alles glauben<
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#3
Hallo Werner,
hast Du schon eine interessante Vorstufe für Deinen Dynavox in Aussicht ? Keine Ahnung

Schöne Grüße
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#4
Danke Anti und Thomas
Das ist nur so ein Gedankenspiel, weil oft im Netz zu lesen ist, die Vorstufe würde den Klang verbessern. Mein kleiner Abacus arbeitet nach dem gleichen Prinzip. Hab mir eine Umschaltbox gekauft, somit entfällt das lästige Stöpseln. Übrigens Thomas, da hast vollkommen Recht mit dem Vergleich meiner Little-Watt und Snake Oils Box. Was wundert. Mein Komentar unter seiner Box war ruckzuck gelöscht. Oder macht you-tube das wenn man auf andere Seiten verweisst ?  l.g werner
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#5
Hallo Werner,
eine gute Vorstufe macht nochmal richtig was aus - ich kann mich noch gut erinnern als Hartmut an seinem Röhrenverstärker (war ein Antique Sound Lab) eine amerikanische Forte Audio (Nelson Pass) Vorstufe angeschlossen und seine Kette dadurch nochmal ordentlich zugelegt hatte. 
Es gibt immer mal wieder interessante gebrauchte Vorstufen für um die 500 Euro die richtig gut sind.

(04.02.2023, 16:50)Onkel Werner schrieb: Übrigens Thomas, da hast vollkommen Recht mit dem Vergleich meiner Little-Watt und Snake Oils Box. Was wundert. Mein Komentar unter seiner Box war ruckzuck gelöscht. Oder macht you-tube das wenn man auf andere Seiten verweisst ?  l.g werner

Ach YouTuber sind schon eine ganz eigene Klientel - denen geht es in erster Linie nur ums Kohle machen (was ja auch in Ordnung ist).
Links in den Kommentaren die auf andere Seiten, die möglicherweise von ihren YouTube Videos und deren Content ablenken könnten werden da gerne mal großzügig gelöscht.
Ich wollte bezüglich unseres Forums den Kontakt mit einem anderen HiFi YouTuber aufbauen und fragen ob er uns evtl. in seinem kleinen Vinyl Channel mal erwähnen könnte bzw. bei uns mitwirken möchte.
Emails blieben unbeantwortet und ein Kommentar in seinem Channel wurde vorsorglich gleichmal gelöscht.
Könnte ja sein daß er wegen dem Verweis auf uns ein paar hundert Clicks weniger macht und er nichts mehr verdient  Rolleyes  .
Wie gesagt diese Profi YouTuber können schon kleine Divas sein.  Confused

Schöne Grüße
Kaffee
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#6
Ich würde die Endstufe voll aufdrehen und den Rest der Vorstufe überlassen, nach dem Motto, je weniger Komponenten im Signalpfad, desto besser. Zudem haben konventionelle Stereopotis immer einen gewissen Gleichlauffehler, d.h. ein leicht unterschiedliches Teilungsverhältnis zwischen links und rechts, welches zudem noch mit Nichtlinearitäten über den Stellbereich behaftet ist, wenn sich das Poti nicht in einem Anschlag befindet, was sich bei mehreren halb aufgedrehten u.U. ungünstig aufsummieren könnte. Deshalb gilt ein hochwertiger, hochpiloger Drehschalter mit zwei Ebenen und fixen Präzisionswiderständen auch quasi als Rolls Royce unter den Potis. Noch luxuriöser wirds mit hochwertigen Signalrelais statt eines Drehschalters, das liesse sich dann auch fernbedienen.

Weiter werden die Verzerrungen der Ausgangsstufe des Vorverstärkers bei kleineren Pegeln tendenziell kleiner sein.

Dem gegenüber steht natürlich ein schlechteres Signal-/Rauschverhältnis im Übertragungspfad zwischen Vorverstärker und Endstufe, aber wenn das hier zu einem Problem werden würde, steckt der Wurm meistens woanders drin.

Die Röhren im Dynavox kratzt das alles nicht.

So ganz nebenbei wird in ein paar Wochen ein silberner Linn Akurate Kontrol-Vorverstärker günstig zu haben sein, optisch wie aus dem Ei gepellt und aus 1. Hand. Wink
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