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Dynaudio Contour Legacy
#11
(01.04.2025, 09:22)SolidCore schrieb: Hallo Peter

Glückwunsch zur Entscheidung. Hatte selbst viele Jahre die Kombi Emitter 1HD mit verschiedenen Dynaudio. Das harmoniert wirklich vorzüglich. Wobei mein Emmi schon älter war, da waren Cinchkabel aus Silber ein sehr passendes Update. Und andere Stromkabel ebenso. Musik fing mehr und mehr an zu "Atmen", wurde transparenter, authentischer. Vielleicht einfach mal was dahingehend ausprobieren. Erst eine Threshold Kombi konnte den Emitter dann vom Thron werfen. Pass wäre auch gegangen, aber den Aufpreis nicht mehr wert. 
Die aktuellen Confidence, ich endete mit der C2 Signature, würde mich zwar interessieren, finde sie aber preislich abgehoben. Deine Legacy konnte ich bisher nicht hören. Bestimmt ein interessanter LS. Die Vintage gefiel mir sehr gut, mit dem Wunsch, ein wenig mehr "Wumms" zu haben. Genau das würde deine erfüllen.

Gruß
Stephan

Danke Stephan,  ein Probieren mit Cinchkabeln ist noch im Hinterkopf, zur Zeit ist zum großen Teil mit VDH the rock zusammengestöpselt. 
Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht dass mit LSP Kabeln größere Unterschiede hörbar sind. 

Zum Strom; vom Sicherungskasten kommt ein separates Kabel, abgesichert mit einem AHP Modul, zur Phonosophie Steckdose, der Verteiler ist eine HMS Leiste mit verschiedenen Filtern und einen ungefilterten IEC Ausgang. Daran  saugen die beiden Netzteile vom Emitter über eine Industriesteckdose. Die Netzkabel sind überwiegend von ASR, teileweise auch von Pangea (  Power-Kabel | Kabel | Zubehör | Planet Stereo ), die sitzen bombenfest in den Buchsen.

Dem heutigen Datum geschuldet, das Akkunetzteil ist an einer der Filterdosen angeschlossen, gefilterter Akkustrom klingt eindeutig besser Cool

Die Preise sind schon abschreckend, die C2 Signature lag damals bei UVP 14k, bekam man aber um Einiges günstiger, die vergleichbare Confidence 30 kostet jetzt UVP 20k. 
Aber ich denke ich habe jetzt erst mal ausgesorgt, als Nächstes muss wahrscheinlich mal mein 8 Jahre altes Figaro getauscht werden, aber bis jetzt gibt es noch keine Anzeichen dafür.

Bis dahin,
Peter
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#12
(31.03.2025, 18:07)NordicWoodArt schrieb: Feine Lautsprecher , die Gehäuse machen mich als Holzwurm natürlich besonders an .

Abgesehen davon eine wirklich gute Wahl für entspanntes Langzeithören , insbesondere wenn so ein hochwertiger Verstärker davor hängt .
Hab ich bei Dynaudio Vorführungen schon öfter erlebt , der Verstärker kann gar nicht gut genug sein , da wird oft das klassische Kostenverhältnis einer Hfi Anlage ein wenig ausgehebelt , aber die Dynaudios quer durch alle Preisklassen profitieren davon .

Prost Bier

Nabend Klaus,

du machst mich neugierig - leider e bissel off topic - aber deine Holzwurmaussagen als Bootsbauer, und die Ehrfurcht vor der Dynaudio - gibt mir zu denken.

Entschuldige - wenn ich da jetzt frage, ich kenn mich da auch nicht aus.

Vom Klang der Dynaudio kann ich nix beitragen - mir geht es um den Holzwurm.

Du hast im Thread zu der Atlantis AT 38, die ich mir gerade überlege anzuschaffen - geschrieben -
daß diese Boxen im Preis sehr hoch angesiedelt sind und eigentlich billig herzustellen sind vom Gehäuse und alles nur billige Profitreiber usw.

Dennoch wackelt mein Finger über der Bestelltaste.

Bei der Dynaudio befindest du als Fachmann das Gehäuse als super und dich anmachend (ich weiß jetzt auch gar nicht, was die kosten).

Als "Doofer" der da keine Ahnung hat - sieht für mich die Dynaudio so pragmatisch wie Ritter Sport Schokolade oder meine Thivan S 6 aus - schönes Furnier - aber einfache Kiste.(vor 4 Jahren Listenpreis 4.000 das Paar - mittlerweile 5.000)

   

Wenn ich mir die Atlantis anschaue, sieht das für mich als Nixwisser  viel aufwendiger aus - weil mir etliche Boxenbauer erzählten, daß jede Rundung , Form usw. beim Schreiner richtig Asche kosten.

Hier  ein Screenshot , den ich bei Art und Voice machte:

   

Ich hab da nen Missing Link-  und irgendwas nicht kapiert -sorry, daß ich nachfrage- blicke es noch nicht.

  Huh
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#13
Moin Werner , deine Frage ist absolut berechtigt und tatsächlich ist das einerseits über gute Grunde erklärbar , es kommen dabei aber auch Aspekte zum tragen , die nicht so witzig sind .

Erstmal die netten Sachen :-)

1) Dynaudio ist einer der letzten Lautsprecher Hersteller mit einer sehr hohen Fertigungstiefe , sie stellen nicht nur die Gehäuse selber her , sondern entwickeln auch den Lautsprecher als Gesamtkonstruktion selber und am allerwichtigsten fertigen sie auch ihre Chassis selber .
Nicht umsonst lagern die meisten Hersteller heute die Fertigung aus , kaufen die Chassis von Fremdhersteller zu und sparen fast die komplette Entwicklungsarbeit aus , in dem sie Support von den Chassis Herstellern bekommen .

Der höchste Kostenfaktor ist aber tatsächlich die eigene Chassis Fertigung , ich würde schätzen , das bis zur Fertigstellung eines einzelnen Basschassis von Dynaudio mehr Kosten durch den Unterhalt der Entwicklungsabteilung und der Chassisproduktion anfallen , als bei Atlantis die Entwicklung des ganzen Lautsprechers gekostet hat .

2) Die Gehäuse , das macht Atlantis hier sehr geschickt mit der Optik , weil die Teile aus Eichenholz den Eindruck vermitteln , das Gehäuse wäre sehr aufwendig ,ist es aber gar nicht . In einem deiner Beiträge war ein Bild zu sehen , wo man in die Atlantis von oben reinschauen konnte und da fällt auf , der Korpus der Atlantis ist ein simples normal geformtes MDF Gehäuse mit einem Ausschnitt wo dann das Hochtongehäuse eingesetzt wird .
Alle Eichenteile , Seitenplatten und das Hochtongehäuse kriegen auf CNC Maschinen ein paar Abfräsungen und sind ansonsten stumpf verleimt verschraubt .

Der Mehraufwand zum Dynaudio Gehäuse ist auch wenn es nicht so aussieht handwerklich sehr gering , dagegen ist die hochwertige Furnierung der Dynaudios auch ein Kostenfaktor , der bei den Atlantis Lautsprechern nicht anfällt .

Jetzt das weniger nette :-)

In einem Testbericht zu den Dynaudios kritisiert der Autor vollkommen zurecht die Tendenz solche Spitzenlautsprecher wie die Legacy grundsätzlich in den letzten Jahren als limitierte Special Edition zu verkaufen .
Wenn ich von vorne herein einen Lautsprecher auf eine Stückzahl von 1000 Paaren limitiere , ist das natürlich eine Geschichte die den Preis und die Kalkulation extrem nach oben treibt , ich will schließlich Geld verdienen mit den Teilen .
Unlimited würde ich schätzen , könnte man die Lautsprecher wenigstens 2-3000 € günstiger verkaufen und den Gewinn über die höhere Stückzahl erzielen .

Der zweite Punkt und der ist eben auch ein wenig fies , Dynaudio hat einfach einen berechtigt guten Ruf in der Szene und wenn Dynaudio eine limited Edition bringt , ist die praktisch an die Händler ausverkauft , bevor die überhaupt die Pressemitteilung für die Endkunden fertig haben .
Durch diese Tatsache kann Dynaudio natürlich einen Preis festsetzen , der nicht mehr schön ist .

Persönlich halte ich die Legacy auch für überteuert , denn bei allen Kosten bleibt es doch ein recht zierlicher 2,5 Wege Standlautsprecher sehr konventioneller Bauweise , es ist schon richtig , das man hier klipp und klar den Namen Dynaudio mit einem nicht unerheblichen Teil mitbezahlt .

Liebhaber dieser Marke wissen das aber und nehmen es in Kauf .

Prost Bier
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#14
(03.04.2025, 08:56)NordicWoodArt schrieb: Der höchste Kostenfaktor ist aber tatsächlich die eigene Chassis Fertigung , ich würde schätzen , das bis zur Fertigstellung eines einzelnen Basschassis von Dynaudio mehr Kosten durch den Unterhalt der Entwicklungsabteilung und der Chassisproduktion anfallen , als bei Atlantis die Entwicklung des ganzen Lautsprechers gekostet hat .
Moin Klaus,

ich sehe das ein wenig anders: wegen der jahrzehntelangen Fertigung von Chassis im eigenen Haus kann der Hersteller auf einen profunden Erfahrungsschatz zurückgreifen und "neue" Chassis sehr leicht maßgeschneidert für jede weitere Boxenserie aufsetzen. 

Allerdings - und das ist auch hinsichtlich aller anderen Komponenten relevant - liegt jede Fertigung in Europa deutlich über dem, was in Fernost realisierbar ist. 

Die Problematik für hiesige Hersteller besteht naturgemäß darin, daß sich Verbraucher eines Hochlohnlandes von den niedrigen Preisen der Produkte aus Niedriglohnfertigung verlocken lassen. 

Die Überlebensstrategie, immer hochendigere und "besondere" Luxusartikel zu enormen Preisen anzubieten, scheint sich allgemein, nicht nur bei Hifi, durchgesetzt zu haben.  

Leider wird da kaum ein Umschwung in Sicht kommen; mit der laufenden Deindustrialisierung aufgrund der angeblichen  Notwendigkeit, die Emission von CO² zu reduzieren, wird keine kostengünstigere Fertigung innerhalb Deutschlands/Europas mehr möglich sein. 

Ich tröste mich damit, auch mit einfachem alten Equipment zufrieden hören zu können. Und Zeug zum Basteln liegt ohnehin in Hülle und Fülle bereit, da wird´s auch im Alter nicht langweilig  Cool Big Grin

Gruß Eberhard
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#15
Moin Eberhard 

Da stimme ich dir absolut zu , natürlich ist die Fertigung in Europa ein erheblicher Kostenfaktor , den ich jetzt aber beim Vergleich Dynaudio und Atlantis bewusst weggelassen habe .

Grund ist der , weil Dynaudio ja mittlerweile mehrheitlich einem chinesischen Investor gehört , von daher kann ich nicht beurteilen , ob tatsächlich bei der Legacy alles noch in Dänemark gefertigt wird , auf der Gegenseite ist Atlantis ein französischer Hersteller der Chassis der italienischen Marke 18sound einsetzt , auch da weiß ich nicht inwieweit die Fertigung in Europa oder in Fernost stattfindet , deswegen hab ich das weggelassen .

Was die Entwicklung bei Dynaudio angeht , klar hast du recht zumal beispielsweise der verbaute Esostar Hochtöner schon sehr lange im Programm ist , das ändert ja aber nichts daran , das Dynaudio das Personal ihrer Entwicklungsabteilung im Gegensatz zu Atlantis trotzdem dauerhaft bezahlen muss .
Wie lange und intensiv da am einzelnen Chassis entwickelt wird ist ja nicht relevant , die Entwickler werden sicher keine Teilzeitkräfte auf Abruf sein .

Prost Bier
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#16
Hallo zusammen

Ihr tut der Legacy etwas Unrecht. Man beachte die verbauten Treiber, die vergleichbar mit der wesentlich teureren Confidence sind, nicht mit der günstigeren Contour. Klanglich liegt sie auch näher an der Confidence, und über ihr altbackenes, einfacheres Gehäuse ist sie deutlich billiger als Confidence. Hinzu die übliche Modellpolitik. Spielt ein Lautsprecher eindeutig besser, ist er auch teurer. Das findet man bei sehr vielen Herstellern, bei Dynaudio ist das absolut so. Sie haben kein "Montagsmodell" nach oben. Teurer = besser. Dies muss, das wissen wir alle, nicht im Einklang mit den Unkosten der Fertigung stehen. Wäre es aber anders, können sie die kleineren Baureihen einstampfen.

Finde die Dynaudio Gehäuse generell aber als sehr gut verarbeitet, alles sehr wertig. Schon die günstigeren Contour haben eine massive Metallplatte, in der die Chassis sitzen, schön entkoppelt vom Gehäuse. 

Ich zeig nochmal 3 Modelle. Bei der C2 ist das schöne Holzfurnier noch mit einer dicken Schicht Klavierlack überzogen, das kommt auf Fotos nicht so schön rüber, wie in Echt. 
Meine C2 sind im dunklem Holz mit Klavierlack, meine Frau bezeichnete sie eher als "Möbelstücke". 

Die alte Contour Reihe: 

   



Die Confidence C2:

   


Die neuere Confidence C30:
   



Gruß
Stephan
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#17
Nunja...

alles Geschmackssache natürlich - ich fand die früheren, einfachen, eckigen Gehäuse allesamt schöner, als diese verkünstelten überschlanken Designersäulen. Auch, wenn da ggf. elektroakustische Aspekte eingeflossen sein sollten, zeigen die schon eine reichlich technische Anmutung.  

Ist aber auch komplett egal, es gibt schließlich genügend viele und zahlkräftige Kunden, denen es gefällt. Insofern macht der Hersteller schon alles richtig. 

Gruß Eberhard

P.S.: die vorgestellte Legacy gefällt mir vergleichsweise gut, ist halt leider preislich zu abgehoben und liegt wahrscheinlich von ihren Eigenschaften her nicht im Bereich meiner Zielkoordinaten.
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#18
Hallo Zusammen,

das ist alles nur Nebensächlich, entscheidend ist doch, ob das was an den Ohren ankommt den Erwartungen entspricht
oder im besten Fall diese übertroffen werden. Die maximal mögliche unverzerrte Wiedergabe ist mir nicht besonders wichtig.

Freilich, schaue ich bestimmt ein wenig durch die Dynaudio Brille und die Optik (für meinen Geschmack) und Verarbeitung tut ihr Übriges. Ich hab' da kein Problem damit.  
Übrigens, ein Preisabgleich der bekannten Hersteller ist klassenbezogen nahezu identisch (B&W, Dali.....). Man könnte fast meinen die haben sich abgesprochen.  Cool

Falls interessant, hier noch Hochglanzfilm von Dynaudio;
https://www.youtube.com/watch?v=Vcz7hqgPIMQ&t=2s

Bis dahin,
Peter
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#19
Hallo Klaus,

danke deiner ausführlichen Erklärungen, das hat mich wirklich interessiert- ich stand da wie der Ochs vorm Berg.

Mein Händler Martin verkauft auch ganz gerne Dynaudio - ich erinnere mich, er erzählte mir vor 7 oder 8 Jahren mal, daß sein Sohn da öfter im Werk ist, die kauften da wohl ganze Produktionslinien ein.

Die scheinen wirklich alles selbst zu fertigen.

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#20
(03.04.2025, 13:06)Peter33 schrieb: Hallo Zusammen,

das ist alles nur Nebensächlich, entscheidend ist doch, ob das was an den Ohren ankommt den Erwartungen entspricht
oder im besten Fall diese übertroffen werden. Die maximal mögliche unverzerrte Wiedergabe ist mir nicht besonders wichtig.

Freilich, schaue ich bestimmt ein wenig durch die Dynaudio Brille und die Optik (für meinen Geschmack) und Verarbeitung tut ihr Übriges. Ich hab' da kein Problem damit.  
Übrigens, ein Preisabgleich der bekannten Hersteller ist klassenbezogen nahezu identisch (B&W, Dali.....). Man könnte fast meinen die haben sich abgesprochen.  Cool

Falls interessant, hier noch Hochglanzfilm von Dynaudio;
https://www.youtube.com/watch?v=Vcz7hqgPIMQ&t=2s

Bis dahin,
Peter

Hi Peter 

Das Video ist doch wirklich gelungen und zeigt wunderbar auf , wo das Geld bei diesem Lautsprecher steckt .
Das geht eben bis ins kleinste Detail mit dänischen Zulieferern bei den Frequenzweichenbauteilen und deutschen WBT Terminals .
Wenn ich dazu deren Holzwerkstatt sehe , dann läuft mir das Wasser im Mund zusammen , so wie die dort arbeiten und arbeiten können , das ist für mich Handwerksporno pur .

Die meisten Dynaudio Lautsprecher sind einfach schlichte Schönheiten , die Kantenverarbeitung mit das Beste , was ich je gesehen habe .
Die Einzigen , die auf dem Niveau oder sogar leicht drüber arbeiten können , sind Sonus Faber und Chario , wobei das wiederum mit Massiv Holz auch eine andere Hausnummer ist .

Dazu kommt eben bei der Legacy auch noch , das sie technisch wirklich ausgereizt wurde und die kleinen Mankos von Dynaudio , die früher oft vorhanden waren , wie vergleichsweise niedriger Wirkungsgrad und niedriger Maximalpegel konsequent beseitigt wurden .

Am Ende zählt wie du sagst , das was dabei herauskommt und ob dies dem Interessenten gefällt , aber eben auch ob mir das gefällt , was ich da jeden Tag sehe .

Ist das nüchtern betrachtet 12000€ wert , ich würde auch ohne Dynaudio Brille sagen , ja durchaus , eben auch weil das Musikmöbel sind und ich kenne zum Beispiel etliche Leute , die sich Schränke nach Maß bauen lassen und da sind selbst 20000€ für ein edlen Schrank keine Seltenheit .
Handarbeit ist berechtigt teuer und wenn man das Video schaut kann man auch ermessen , warum das so ist .

Prost Bier

P.S. Ich weiß das ich mit dem Werturteil meiner Aussage oben widerspreche , wo ich die Lautsprecher als überteuert bezeichnet hab , aber man lernt immer dazu und was mir vorher nicht bewusst war , war einfach der Punkt , das Dynaudio seine Gehäuse wirklich zur Gänze in Handarbeit herstellt , selbst furnieren tun die in der eigenen Werkstatt . Da sieht dann die Kalkulation noch mal wieder ganz anders aus und der Begriff überteuert ist da fehl am Platz .
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