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Dirac live
#31
Im Nahfeldbereich spielt die Rolle der Raumform erstmal keine Rolle.

Problematisch bleibt jedoch immer eine Wand im Rücken, s. Foto bzw auf der Website zu sehen.

[Bild: 49431896xu.jpg] auf der Website die Lautsprecher dort hin verschieben, den Graph des Peaks oberhalb 63 Hz habe ich hier nicht beigefügt weil ich auch die vorgegebenen Maße nicht angepasst hatte. Sollte nur als Beispiel dienen.

Ebenso (auch einfacher zu testen) wäre probehalber den Sessel auf diese Position zu stellen.

[Bild: 49431854ii.jpg]

Oder so.

[Bild: 49431906nz.jpg]
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#32
Hallo Clara,

danke für den Tipp mit dem Simulator, schade dass es so etwas nicht auch für L-förmige Räume gibt. Hab da jetzt mal die aktuelle Raumsituation abgebildet, soweit möglich und es könnte schlimmer aussehen.

   

Klar ist das nur eine gaaaanz grobe Annäherung.

Deckt sich aber mit meinem Eindruck, dass es in der Summe nicht ganz so schlecht ist, wie meine Beschreibung des Raumes/Aufstellung es vermuten lässt.

Die von euch vorgeschlagenen Aufstellungen sind hier leider nicht realisierbar.

Mit der einfachsten Veränderung - Sessel weiter nach vorne Richtung Speaker - bin ich noch am experimentieren. Teilweise ist der Bass dann ziemlich verschwunden, aber da kann ich jetzt auch den Simulator als Anhaltspunkt verwenden, um den passenden Abstand zu ermitteln.

Dennoch werde ich mich mal an die Raumkorrektur des Wiim wagen und falls es gefällt und mein Spieltrieb angeregt wird, kann ich mir auch weiterführende Experimente mit DIRAC vorstellen.

Mal sehen hören

Grüße
Matthias
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#33
Hi Matthias,

Simu für L- Räume usw. gibts schon aber nur für teuer Geld.

Hättest du ein USB Mic dann könnte man (bzw. du) das auch vernünftig "nachvollziehen" welche Änderungen im Freqzenzgang am Sweetspot eintreten.
Software gibts hier z.B. CARMA als freeware (runterscrollen)

https://www.audionet.de/apps/carma/#imageclose-1274

schön Fenstern mit 1/3 Oktave und man hat schon ein aussagekräftiges Diagramm.

https://www.audionet.de/apps/carma/#image-1275

LG
Clara
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#34
Hallo Clara,

Micro will ich mir zulegen, aber der Markt verwirrt mich etwas.

USB Mikro (ja/nein) 
UMIK 1/2 (ja/nein)
XLR Mikro + USB Interface (ja/nein)

Ich würde das Mikro am Smartphone (wegen der Wiim Raumkorrektur), an den Laptop (wegen REM oder CARMA) und evtl. später an einen DIRAC Verstärker/Vorstufe (NAD oder miniDSP) anschließen wollen.

Aber wie gesagt, der Markt überfordert mich da etwas. Was brauche ich wirklich und was ist einfach Overkill?

Grüße
Matthias
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#35
Hi Matthias,

das USB Mic und UMIK sind ja im prinzip das gleiche. Für die allermeisten Anwendungen insbesondere wenn du später tatsächlich mal miniDSP verwenden möchtest langt das UMIK 1 vollkommen aus.

Wiim Raumkorrektur kenn ich gar nicht aber da können sicher andere User was zu sagen.

XLR + Interface sind da schon fast overkilled. 

Ich z.B. benötige ein XLR + Mic- Preamp + USB Soundkarte für Messungen der TSP usw... ist aber eine andere Baustelle. Demnächst besorge ich mir trotzdem noch zusätzlich das UMIK 1 weils es für die hinterher Messungen mit CARMA einfacher ist.

Warte mal ab ob sich andere User zu Wort melden und was die zu sagen haben.

LG
Clara
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#36
Hallo Mattias,

ohne Vorwissen habe mich seinerzeit auch Carma von Audionet besorgt. 

Dazu ein USB Interface: https://www.thomann.de/de/search.html?sw...oria+umc22
ein Mikro: https://www.thomann.de/de/search.html?sw...er+ecm8000 und falls noch nicht vorhanden einen günstigen Mikrofonständer.
Wie man das Gemessene interpretiert steht dann auf einen anderen Blatt Huh
Ob man das wirklich braucht kann ich nicht beurteilen, mit dem Smartphone stehe ich etwas auf Kriegsfuß, wische immer da wo's meisten nicht passt.  Smile

Viel Erfolg,
Peter
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#37
Kurzer Nachtag: Dieses Tool wird auch sehr oft verwendet:  REW - Room EQ Wizard Room Acoustics Software
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#38
Danke für eure Tipps.

Die Carma und RME Software kannte ich schon, zumindest vom Namen her. Welche ist denn Einsteiger freundlicher?

Vermutlich wird es das UMIK-1 werden. Die Smartphone/Tablet Anbindung brauche ich deswegen, weil nur darüber ein Zugriff auf die Wiim Raumkorrektur möglich ist. Die Wiim Windows App kann das bisher leider nicht. Der Wiederverkaufswert beim UMIK ist auch ein Argument. Das bekomme ich leichter wieder los, falls ich später doch mal ernsthafter einsteigen will.

Grüße
Matthias
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#39
(01.04.2025, 08:25)Ohrgestöber schrieb: Dennoch werde ich mich mal an die Raumkorrektur des Wiim wagen und falls es gefällt und mein Spieltrieb angeregt wird, kann ich mir auch weiterführende Experimente mit DIRAC vorstellen.

Mal sehen hören

Grüße
Matthias

Hallo Matthias,

ich weiß nicht, ob alle Wiim die gleiche Raumkorrektur haben. 
Ich habe mit meinem WIIM Ultra damals eine durchgeführt, da hat er mir den ganzen Bass weggenommen. Damals standen meine Boxen auch so, dass hinter meinem Hörplatz gleich die Wand war. Jetzt habe ich sie umgestellt, habe hinter mir noch nen Meter Platz und höre ohne Raumkorrektur. Möchte aber später auch in einen MiniDSP mit DiracLive investieren für eine optimale Raumanpassung.

LG
Thomas
Albert Einstein:
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."
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#40
Hallo Thomas,

same here. Ich habe auch den Ultra. Hast du bei deinem Messexperiment mit dem Wiim ein Mikro ans Handy angestöpselt oder hast du Mikro des Handys benutzt? Habe in anderen Foren gelesen, dass das Ergebnis mit einem USB-Mikro (verständlicherweise) sehr viel besser sein soll.

Die Lautsprecher selbst kann ich leider nicht umstellen. Gestern Abend habe ich dann den Sessel direkt vor die Couch gestellt und von dort gehört. War schon mal wesentlich besser, aber da geht sicher noch mehr.

Ob ich mich mit Dirac/miniDSP tiefer auseinandersetzen werde, hängt auch im wesentlichen davon ab, wieviel Spaß mir die ganze Messerei und Einstellerei bereitet.

Grüße
Matthias
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