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Class D Purifi 1ET9040BA Modul Input Buffer
#1
Hallo @ All.

Zum im Betreff genannten Modul hätte ich gerne gewusst, warum in einigen z.B von Apollon angebotenen Verstärkern ein Input Buffer quasi vorgeschaltet sein soll/muss, obwohl das Modul von sich aus einen Input Buffer on Board hat?

Gelegentlich wird in einigen Threads das Thema angeschnitten wollte aber nicht in einem laufenden Thema reingrätschen.

LG
Clara
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#2
hey,
das 9040 modul hat keinen "eigentlichen" buffer selber. da sind nur die opv-mäßige aufbereitung des signals zur eigentlichen class-d weiterverarbeitung (wie inverter, rückkopplungssummierer, deadtime handler, ect...)
für volle leistung nach specs verlangt das modul ~10Vrms input. zum einen leistet das nicht jeder pre und zum anderen sind die impedanz verhältnisse eher ungünstig. soll heißen, daß die eingangsimpedanz des moduls nicht optimalerweise ausreichend hoch ist. oder anders: du kannst einen pre (symmetrisch !) direkt ans modul anschließen wenn er locker die 10V bei geringster ausgangsimpedanz bringt.
um vom pre unabhängig zu sein bauen alle assemblierer wie auch apllon (und sogar das referenz design von purifi) einen echten audiobuffer vor das modul.. mehr oder weniger dem modul entsprechend qualitativ hochwertig (da gibts ja diverse varianten). die formalen vorteile sind sehr hohe eingangsimpedanz des amps an sich bezogen auf den pre, wie auch sehr niedrige ausgangsimpedanz zum treiben des moduls bei verzerrungsfreier absicherung der notwendigen ~10V. und wenn du mit dem buffer alles richtig machst, dann zerlegst du dir damit auch nicht die generell richtig guten CMRR werte des moduls.
das gesagte gilt für alle purifi module (400, 7040, 9040) unisono.
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vg tg
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#3
ps
ich denke schon, daß das in den in diesem forum vorhandenen 9040 thread rein gepasst hätte..
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vg tg
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#4
(19.02.2025, 00:47)t g schrieb: für volle leistung nach specs verlangt das modul ~10Vrms input. zum einen leistet das nicht jeder pre und zum anderen sind die impedanz verhältnisse eher ungünstig. soll heißen, daß die eingangsimpedanz des moduls nicht optimalerweise ausreichend hoch ist.

Eine Schwachstelle des SuperDuperHyper- Moduls?
Konnte ich mir so nicht vorstellen aber ok dann ist es eben so wie du beschrieben hast. Danke für die ausführliche Erklärung.

Ich möchte keinen herkömlichen Vorverstärker nutzen sondern ein miniDSP Flex Eight und das hat wenn ich mich recht erinnere 2Vrms an den RCA Anschlüssen, XLR hat es keine.

D.h. bei z.B. einem Mehrkanal Amp (mehrere Module) hat jedes Modul seinen eigenen Input Buffer?

LG
Clara
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#5
hi clara,
(19.02.2025, 21:20)Clara schrieb: Eine Schwachstelle des SuperDuperHyper- Moduls?

wieso schwachstelle ? ist eben eine output stage (stromverstärker stufe) wie jeder class-ab amp die auch hat. und die müssen ebenso adäquat angesteuert werden. das macht bei class-ab die VAS (voltage amplification stage) und davor ist ja noch die input stage (meist eine differential stage) quasi als buffer. hier gibt es aber auch konzepte, welche recht potente pre's brauchen. aber der massenmarkt akzeptiert nur "komplette" amps die mit genormten input spannungen arbeiten.
bei class-d sind ISt und VAS quasi im buffer des/der OPV's integriert, so, daß buffer und 9040 modul zusammen den "kompletten" amp bilden.

wenns dich interessiert, dann schau mal in diesen thread rein
klick hier
user generg sagt hier davor und danach was bzgl. eines der oben erwähnten anderen konzepte. hier von nelson pass.

Zitat:Ich möchte keinen herkömlichen Vorverstärker nutzen sondern ein miniDSP Flex Eight und das hat wenn ich mich recht erinnere 2Vrms an den RCA Anschlüssen, XLR hat es keine.

ja, habe auch was von minidsp im partyraum. nur halt zwischen quelle und pre. 2V sind eben der standard. verwende hier vielleicht als preiswerteste möglichkeit cinch zu xlr adapter kabel. wenn die richtig gemacht sind, dann sind im cinch stecker schaltungsmasse/schirm mit den kabel leitern an "-" (pin3) und ground (pin1) des xlr verbunden. "hot" im cinch geht natürlich auf "+" pin2.
geht, aber auf volle leistung kommst du so nie. ohne vernünftigen pre oder eben einen buffer der auch noch zusätzlich verstärkt gehts nicht. auf der anderen seite - braucht man wirklich die volle leistung der class-d module ? Cool

Zitat:D.h. bei z.B. einem Mehrkanal Amp (mehrere Module) hat jedes Modul seinen eigenen Input Buffer?

yup. genau wie bei jedem stereo amp auch.
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vg tg
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#6
Photo 
Moin t g.

Es las sich zunächst als mögliche Schwachstelle (aus #2 ...und zum anderen sind die impedanz verhältnisse eher ungünstig. soll heißen, daß die eingangsimpedanz des moduls nicht optimalerweise ausreichend hoch ist),
hat sich jedoch im ersten Absatz aus #5 relativiert.

Den verlinkten Thread lese ich mir jetzt am Wochenende mal durch.

Wegen des Cinch zu XLR Kabels, wie lädt man hier Fotos hoch? Vor ein Paar Tagen hab ich es noch irgendwo im Forum gelesen kann es aber nicht mehr finden.

Ok hab ich verstanden, Input Buffer muss sein.

Ob man die volle Leisung des Class- D- Moduls benötigt? Ich möchte wie folgt darauf antworten: Es wäre gut zu wissen dass man könnte wenn man wollte.
Damit möchte ich aber keinesfalls zum Ausdruck bringen bis an die Schmerzgrenze zu hören. 
Laut, ja gerne mal so richtig, insbesondere wenn ich dazu mit meiner E- Gitarre spielen mitspielen möchte.
Meine derzeitigen DIY Lautsprecher sind da schnell an der Grenze zum vergrillen. Die sollen noch einige Jahre erhalten bleiben auch wenn schon ziemlich alt mittlerweile.

Für das Purifi Board bzw. Amps interessiere ich mich bezüglich eines neuen Projektes zum Lautsprecherbauen. Und das miniDSP Flex Eight dient mir hierbei als aktive Frequenzweiche mit den Vorzügen eines DSP ansich. So einen konservativen Vorverstärker benötige ich auch nicht denn es soll nur digital vom Laptop mit entsprechender Software zugespielt werden. Hab ich auch schon getestet, ich meine es klingt besser als mit meinem CD Player (bilde ich mir zumindest ein). Aber darum solls gar nich gehen, ich möchte die ganzen CDs aus dem Weg haben und quasi Bonsai- mäßig Musik hören. Man soll so wenig wie möglich von einer Art Anlage sehen wenn man es so benennen will.

Plattenspieler hab ich seit den 80er Jahren nicht mehr und meine beiden Tape Decks habe ich im letzten Dezember an einen "Aufmöbelshop" für HiFi verdealt. Dafür gabs ein Paar Kröten und die Versandkosten hatten die auch noch übernommen. Es so zu machen war mir lieber als die Geräte auf dem Wertstoffhof zu entsorgen.

Wünsche ein schönes Wochenende und Danke für deine Beiträge

LG
Clara
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#7
Hallo
Fotos einstellen
Hifi News und Allgemeines
Gruß
Peter

Cool

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