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Verabschiedung von Mitgliedern
#11
(02.02.2025, 10:54)Spassgeneral schrieb: Ich muss gestehen, dass ich das jetzt nicht so ganz begriffen habe warum Peter sich gelöscht hat.
Habe aber die entsprechenden Posts dazu nur überflogen.
Ich bin allerdings der Meinung dass egal was um uns herum passiert, das das nichts mit unserem Hobby zu tun hat 
Ob demnächst CDU, AFD oder die Grünen das Zepter in der Hand haben beeinflusst sicher unsere deutsche Zukunft, aber nicht denInhalt meines Plattenregals oder die Geräte meiner Anlage.
Ich genieße weiterhin Eure virtuelle Gesellschaft in dieser kleinen Familie 

Schade um jedes Mitglied

Das sehe ich genauso. Hier sollte es in erster Linie ums Hobby gehen. Aber so ganz ausklammern lässt sich das Thema Politik natürlich auch hier nicht, z. B. wenn aus taktischen Gründen Strafzölle erhoben werden sollen und damit alles noch teurer werden könnte, auch Produkte der Unterhaltungselektronik. 

Aber für politische Grundsatzdiskussionen ist dieses Forum m. M. nach nicht gedacht, denn dafür gibt es andere Plattformen. Hier möchte ich mich gerne mit anderen musikbegeisterten Leuten über alles zum Hobby austauschen. 

Ich habe meinen Avatar kürzlich gewechselt nachdem mir aufgefallen war, dass der vorherige sehr dem Logo einer deutschen Partei ähnelt und weil ich vermeiden möchte, dass damit irgendwelche Rückschlüsse auf eine etwaige politische Gesinnung meinerseits gezogen werden könnten. 

Vielleicht ist das bisher auch noch niemandem außer mir aufgefallen, dann ist es auch gut, aber ich will evtl. Diskussionen darüber von vorneherein aus dem Weg gehen.





„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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#12
(02.02.2025, 15:06)ProgNose schrieb: Ich habe meinen Avatar kürzlich gewechselt nachdem mir aufgefallen war, dass der vorherige sehr dem Logo einer deutschen Partei ähnelt und weil ich vermeiden möchte, dass damit irgendwelche Rückschlüsse auf eine etwaige politische Gesinnung meinerseits gezogen werden könnten. 

Vielleicht ist das bisher auch noch niemandem außer mir aufgefallen, dann ist es auch gut, aber ich will evtl. Diskussionen darüber von vorneherein aus dem Weg gehen.

Dein Wechsel ist mir schon aufgefallen, Tom.
Ich achte gar nicht auf sowas und musste erstmal suchen, was denn überhaupt so ähnlich aussieht... Kicher 

[Bild: Das-neue-Logo-der-CDU.jpg]
Dein neues Logo erinnert an die Tanzpose von John Travolta in "Saturday Night Fever". Big Grin

Wink
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#13
Meine Erfahrung in verschiedenen Foren über viele Jahre zeigte mir das politische und weltanschauliche Debatten oft das Ende eines Forums oder den Austritt von Mitgliedern einleiteten. Ich halte solche Themen für deplatziert und entbehrlich, ein Hifi Forum sollte sich um sein Kernthema drehen . Politische Debatten können anderswo geführt werden oder am Stammtisch.
Besten Gruß
Friedrich
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#14
(02.02.2025, 18:09)Rainer schrieb: Dein Wechsel ist mir schon aufgefallen, Tom.
...
Dein neues Logo erinnert an die Tanzpose von John Travolta in "Saturday Night Fever". Big Grin

Wink

Mich erinnert das eher an Präsentationen in großen Firmen....
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#15
Politik, Religion u.s.w. bergen in Foren immer die Gefahr das es Streit gibt. Sticheleien bis zu persönlichen Beleidigungen sind die Folge. Nur wie ist das eigentlich bei Themen die hier hingehören ? Was unterscheidet sich da ?
l.g. werner
„In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige.“  Karl Kraus

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#16
@ProgNose  Dein neuer Börsenavator ist mir auch aufgefallen. Mit der "Karnevalmaske" warst du unverwechselbar. Big Grin
Man kann überall was reininterpetieren. Vor paar Wochen hat es auch Nike erwischt.
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#17
So ähnlich sehen auch die Haken innerhalb der Kästchen von Fragebögen aus, die man übermüdet ausfüllt. pfeif
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#18
@ProgNose 
Ich finde Deine Nase sah früher ProgResiver aus als die auf der Tafel!

Big Grin Big Grin Big Grin
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#19
Nabend Freunde,

ich selbst kann nicht verstehen, warum Austausch über Politik in der Regel eskaliert in Foren.

Sowohl aus meinem Bekanntenkreis vor Ort, als auch meiner Familie von Kind an -
hatte ich da niemals Streit.

Ich bin aufgewachsen in den 60ern und 70er -
als erlebtes Beispiel -

mein Papa war ein Bekannter von Herrn Genscher und selbsständig - war also in der Regel der FDP zugeneigt -
meine Mama - ich glaube die war wohl bis zu ihrem Tode - ein Fan der SDP.

Als Kind - damals noch in schwarz weiß - sahen wir sonntags morgens immer den Frühschoppen in der ARD - mich interessierte das nicht die Bohne und ich wunderte mich immer, daß meine Eltern da so fasziniert waren.

Aber mein Papa und meine Mama - haben niemals gestritten oder geschimpft wegen so einen Kram.

Ich selbst - uff - bin anfangs der 80er Jahre durch die Mama und der Tochter vom Nachbarn( die war sehr aktiv in der SPD) - reingezogen worden- und war da auch Mitglied und auf den ganzen Sitzungen im Heimatort und versuchte was zu bewegen - als Juso ......

Ich gab das dann auf - warum?

Ich erkannte, daß die Menschen unglaublich viel streiten - und sich Parteien wegen einer Ampel im Ort oder einem Stop Schild oder so was -
zerrütteten, das machte mich total depressiv - und ich sah da kein Land.

Als ich dann auf die ganzen Parteicheffe der Parteien einredete, die mögen doch bitte vernünftige Kompromisse schließen und sich zusammentun - kam nur, was ich kleiner Hanswurscht denn will und ich keine Ahnung habe blabla.....

Heute ist der Tonfall in der Politik noch schlimmer geworden - das hat nichts mehr mit den Leuten zu tun, mit denen ich aufgewachsen bin -

und die damals im TV diskutierten..........

und mich stimmt das nur traurig - denn die heutigen Probleme sind eigentlich wesentlich kleiner geworden (ausgenommen Naturkatastrophen) als der Mist, der in den 70ern und 80ern auf der Menschheit lastete. Damals gabs noch mehr hungernde Menschen, Terror (boah, ich erinner mich an ständige Berichte über Flugzeugentführungen und Anschlägen und radikalen Banden und Organisationen, wesentlich krasseren Drogenfolgen - Christiane F - Kinder Bahnhof Zoo mußten wir in der Zehnten Klasse sogar abarbeiten -  Rauchen wurde teilweise noch als gesundheitsfördernd beworben oder war zumindest total in - ohne Marlboro Mann im Kino ging nix-

usw. usw.

und ich lebte als Jugendlicher in Angst und kalten Krieg (Hauptthema mit in Sozialkunde, Wirtschaftskunde, Erdkunde) -------
es gab ein extremes Feindbild - gegen Rußland- ultraböse........

wie auch immer - ich wurde großgezogen - auf westliche Art - Meinungsfreiheit pipapo - alles, was heute viel extremer gilt -
gleichzeitig aber auch quasi gezwungen aus einer Partei auszutreten - weil sie meinem Berufsbild nicht entspräche und den Interessen nicht diene -
und konnte mich da gar nicht wirklich wehren.

Seitdem wollte ich von Politik nie mehr was hören oder sehen.

Ich glaub, das war 1983.

Aber um auf eure Problemstellung zu kommen - ich verstehe nicht, in unserer modernen und aufgeklärten Zeit - daß man sich so an die Gurgel geht oder erregt - wenn es um Politik geht und nicht sachlich dienlich redet und handelt und pragmatisch Lösungen sucht.

Für mich ist es ein Armutszeugnis unserer Sozialkompetenz und Liebesfähigkeit und Toleranz geworden, wie Menschen - wenn in einem Hifi Forum mal was auftauchte  miteinander umgehen und dann sich Sachen an den Kopf schmeißen - oder gar beleidigen.

Vor einigen Tagen sah ich eine Sendung im öffentlich rechtlichen - wo die Politiker diskutierten - mir verschlug es die Sprache.
So ein Umgang - wäre für mich - undenkbar gewesen und da bin ich komplett raus und distanziere mich von allem - schon rein wegen dem Umgang.

Auf dem Niveau würde ich es niemals wagen einen Mitmenschen zu begegnen, auch wenn ich anders denken würde wie er.

Gerade gestern besuchte mich mal wieder ein alter Freund und ich teilte ihm meine Zerrissenheit mit und was ich so verfolge und zu was ich tendiere wählen zu gehen - er steht auf der anderen Seite - wir kriegten da null Zoff - weil wir ja für den ganzen Mist nix können und nur aus unserer Wahrnehmung raus und unserem Instinkt entscheiden - und dem Bauchgefühl - und uns klar sind - was in den letzten Jahren abging und man nur das versucht "das geringere Übel" zu nehmen .......

Kurzum, mich belastet das seelisch sehr, daß man sich mit seinen Hifi Kumpels nicht völlig schmerzfrei an solche Themen heranwagen kann - leider mußte ich selbst erleben - im eigenen Forum, wenn so was aufkam, da liebgewonnene Bekannte plötzlich völlig austickten- sich löschen ließen oder mir Beschwerden zusandten über für mich völlig harmlose Äußerungen anderer Mitglieder - das war so krass, das David als Administrator Politik und Religion als Thema ausklammerte.

Als Mensch weiß ich nicht, ob man sich da was Gutes tut. Ist es unsere Erziehung, die da Mankos hat?Hat man unserer Generation nicht mehr beigebracht in Respekt miteinander umzugehen? Ich weiß es nicht, nur was ich weiß - bzw. mitkriegte - man kann sich selbst mit Leuten, die man jahrelang aus dem Hobby kennt und wertschätzt kaum noch über die eigentlich den Alltag bestimmenden Themen unterhalten und die Zündschnüre wurden immer kürzer.

Das ist sehr schade, denn letztendlich geht es um unser ganzes Leben in der Realität neben der Realitätsflucht ins Hobby.

Und man verpaßt viele Argumente, die einen eigentlich sogar umstimmen könnte oder Dinge aus anderen Blickwinkeln sehen lassen.

Mir tut das alles weh im Herzen, aber ich respektiere das - und Themen wegen politischen Richtungen greife ich gar nicht mehr auf in Foren-
leider wird mittlerweile schon als politisch angesehen, wo ich noch gar keine Idee habe, das es darum geht oder gehen könnte.

Anscheinend haben wir es in Deutschland geschafft derart viel Meinungsfreiheit zu kreieren, daß wir unsere Meinungen meiden müssen.
Als Mensch für mich eine Tragödie - und wenn ich dann sehe, daß sich Menschen in einem Hifi Forum abmelden wegen einem Link zu irgendwas, wo man vermuten und spekulieren könnte, das sei nicht so, wie man das gerne hätte usw.

macht mich das total traurig, anstatt in off topic Threads mal zu quasseln und den Sichtwinkel der Leute anzuhören und ihre Stelle auf der Lebensautobahn.

Ganz schlimm - wenn Menschen sich einfach Sachen an den Kopf werfen, anstatt zu fragen, warum der andere denn so denkt, wie er denkt.

Das ist meine Wahrnehmung der Dinge und vieles könnte man auch per PN mal nachfragen - bei den Leuten, über die man sich erregt - bevor man sich abmeldet/hinschmeißt und unterm Strich  - zumindest ich bin so gepolt, daß ich Andersdenkenden dieselbe Freiheit und Respekt einräume, wie mir.

Wie gesagt, im realen Leben, und wenn ich mit Nachbarn, Geschwistern, Freunden usw., vor Ort schwätze - wir raunzen uns da nie an oder sind sauer aufeinander........schlimmstenfalls sagt mal einer - du - laß uns das Thema wechseln - tut mir nicht gut.

Und das resultiert in der Regel aus persönlichen und erlebten Verletzungen aus der Vergangenheit - wie bei mir, als ich in der Lehre da ganz schlimm wegen einer Parteimitgliedschaft angegangen wurde - und austrat, um den Job behalten zu dürfen. Heute wäre so was wahrscheins undenkbar.

Jeder trägt seine Verletzungen und Negativerfahrungen mit sich rum -

das Pendant zu Politik in Hifi - ist aus meiner Sicht und Erfahrung der KabelklangSmile

Da sah ich schon Foren in Fetzen fliegen.......und Leute sich beleidigen und verbal an die Gurgel gehen - überlegt doch mal -

wegen so einer Sache, die niemanden verhungern, verdursten oder sterben und krank werden läßt.

Das sind so meine Gedanken.

Keine Ahnung
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#20
Hallo zusammen

Grundsätzlich sehe ich das wie Werner. Man kann auch Streit-Themen führen, ohne die Sach-Ebene zu verlassen. Betonung auf KANN, oder KÖNNTE.

Was führt also zu Beleidigungen und Co ? Der Verfasser selbst. Dessen Kompetenz, (fehlende) Selbst-Reflexion und Sozialkompetenz. Und da ist die Politik ein ganz heißes Eisen.

Hinzu kann man Dinge immer von 2 Seiten betrachten. Nehmen wir nur mal das aktuelle Brandthema Einwanderer allgemein. Der Kanzler glaubt fest an neue Arbeiter, die unser Land nach vorn bringen. Andere hingegen stört massiv die damit gestiegene Begrabschung von Frauen, und Messer-Stechereien oder sogar Mord. Wer hat denn nun Recht ? Das will ich nun nicht bewerten, um keine Diskussion auszulösen. Es zeigt nur, das der Fokus entscheidet. Kompetenz wäre, dies auch mal zu analysieren, Grenzwerte fest zu legen, und darauf hin eine angepasste Lösung zu finden. Und jetzt kommts: Diese auch durch zu setzen. Probleme erfordern nun mal Lösungen. Und genau dort passiert folgendes: ERROR. Keiner im Stande dazu. Das ist aber deren Job. Das sollte man nicht vergessen. Lieber beschimpfen, und mit Fäusten seine halbgare Meinung durchsetzen. (Partei-Unabhängig). Ich selbst kann, darf und will das gar nicht lösen. Warum ? Ich bin Elektriker, kein Politiker. 

Was passiert denn wirklich im Bundestag ? Genau das gleiche. Statt alle fürs Volk passiert nur eins: Ich bin gewählt, ihr könnt mir gar nichts, ich setz mich jetzt durch. Ob sinnvoll oder nicht spielt keine Rolle, oder hängt wieder von der Art der Betrachtung ab. Als Gegenspieler dann die Opposition, die davon gar nichts hält. Das aber der Bundestag komplett von Wählern für Wähler geschaffen wurde, scheint niemanden mehr zu interessieren. DAS wäre die richtige Betrachtung. Eine Top Spielwiese für endlose Streitereien. Mich selbst, subjektiv, stört eins am meisten. Das für jeglichen Fehltritt keine Konsequenz folgt. Eine Art Frei-Schein für alles, was krumm laufen "könnte". 

Mein Fazit: Weder durch uns lösbar, noch sinnvoll, in einem Hobby-Forum zu diskutieren. Wer wirklich was ändern will, muss nach Berlin, und dort vortragen. Reicht dafür die Kompetenz nicht aus, bringt es herzlich wenig, andere dafür zu beschimpfen. 

Nur meine 2 Cent. 

Gruß
Stephan
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