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ifi ZEN Stream
Hallo Tom,

ist schon merkwürdig so von heute auf morgen kein wlan. Ich würde doch mal beim Vertrieb von wod Audio anrufen, vielleicht kennen die das Problem.

Die Powerline Adapter sind echte Seuchenbringer, habe ich seit Jahren schon evakuiert. Hier sind die Mesh Repeater eine ganze passable Möglichkeit ein wlan Netzwerk aufzubauen.

Grüße Michael
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(12.01.2025, 17:23)Adaptor schrieb: Hallo Tom,

ist schon merkwürdig so von heute auf morgen kein wlan. Ich würde doch mal beim Vertrieb von wod Audio anrufen, vielleicht kennen die das Problem.

Die Powerline Adapter sind echte Seuchenbringer, habe ich seit Jahren schon evakuiert. Hier sind die Mesh Repeater eine ganze passable Möglichkeit ein wlan Netzwerk aufzubauen.

Grüße Michael

Ja, ich habe vor dem Vertrieb zu schreiben - vielleicht weiß Herr Obst da mehr. 

Bisher funktioniert und klingt der ZS mit LAN alles prima und die Powerstation filtert die Störungen der Powerline-Adapter komplett weg.





„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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(12.01.2025, 16:59)ProgNose schrieb: Hallo zusammen,

mein Zen Stream verbindet sich seit gestern nicht mehr mit dem Wlan, egal wie oft ich es versucht habe. Auch ein Factory-Reset hat nichts bewirkt. Also habe ich ihn mit der Ethernet-Buchse verbunden, an der normalerweise der Telekom-Receiver hängt. Am unserem LAN läuft der ZS gottseidank problemlos und ich konnte ihn so auf die neueste Firmwareversion updaten. Leider kann er sich auch weiterhin nicht mit dem WLAN verbinden. Da scheint also hardwareseitig ein Defekt vorzuliegen. 

Ich habe aber keine Lust ein drei Jahre altes Gerät zur Reparatur zur schicken und entschieden, den ZS weiter über LAN am Ethernet-Port zu betreiben, an dem bisher der Telekom-Receiver hing. Also habe ich für den Receiver die beiden Speedport Powerline-Adapter rausgekramt, die über das Stromnetz im Haus bis zu 500MB/Sec. übertragen können. Funktioniert einwandfrei. 

Problem gelöst? Nicht ganz, denn mit den Powerline-Adaptern habe ich mir Störgeräusche im Stromnetz eingehandelt, die sich im Phonozweig mit leichtem Spratzeln und Rauschen bemerkbar mach(t)en. Die wurden über das Netzkabel vom Plattenspieler übertragen, der als einziges Gerät bisher keinen Platz in der gemeinsamen Steckerleiste gefunden hatte. Darin ist aber kürzlich durch das neue lineare Doppelnetzteil die sechste Buchse wieder freigeworden und siehe da: seit auch das Kabel vom Plattenspieler darin steckt sind die Störgeräusche wieder verschwunden. Diese gefilterte ifi Powerstation ist ein tolles Teil. Problem gelöst.

Klanglich konnte bisher keinen Unterschied zwischen LAN und WLAN feststellen, was für die kabellosen Qualitäten des ZS spricht. Über LAN ist er etwas schneller betriebsbereit und man erspart sich im Vorfeld einige Feineinstellungen im Menü. 

Jetzt kann ich ihn also weiterbetreiben, spare mir das Einschicken, Wartezeit und eventuelle Reparaturkosten. Das Geld wäre außerdem bei einem Nachfolger oder einer MKII-Version besser angelegt, sollte iFi so etwas in der Pipeline haben, was ich mir nach vier Jahren gut vorstellen kann. Aber unbedingt notwendig ist das m. M. nach nicht, es sei denn die neue Version wäre klanglich deutlich überlegen, was ich mir kaum vorstellen kann.

Nabend Tom,

von so einem Produkt würde ich mich sofort trennen.

Ich kann ehrlich gesagt diese ganze Verkomplizierei, die sich die Menschheit antut im Streaming Bereich nicht die Bohne verstehen, was bekam ich hier schon alles als Oberburner angeschleppt und konnte nur lächeln.

Amazon Music - Terra Laptop  - mit USB an nen Wandler - wie den RME Adi 2 Dac FS - und man kennt keine Sorgen und Kritik mehr - das funzt immer.

Früher CD Wandler Laufwerke gehabt zum Preis von Mittelklasse Neuwagen - heute so was - und ich würde behaupten - da kommt mehr raus.

Sonst hätte ich mich von dem ganzen Ballast nicht getrennt.

Ist meine Meinung und Erfahrung - mir kommt dieser ganze Streaming Kram mit Bridges und Zusatzprogrammen die Miete kosten und weiß der Geier nicht ins Haus.

Reine Geldverbrenne und Baustellenaufmacherei.

Das glaub ich wirklich.

Wink
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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Hallo Werner,

ich habe aufgrund der Umstände übergangsweise wieder mal Musik vom iPad aus der Qobuz-App über USB direkt in den DAC gestreamt. Wie früher eben. Klingt ok, aber eher dünn im Vergleich zum Zen Stream, da fehlt mir etwas Druck, besonders im Tieftonbereich. 

Im Prinzip ist der ZS ja nichts anders als ein kleiner Computer, der darauf spezialisiert ist, Daten für Musik aus dem Netz an einen Wandler weiterzuleiten. Und das macht er in klanglicher Hinsicht richtig gut, besonders über XLR. 

Der Vorteil bei ihm ist, dass man das Pad oder den Laptop nur als Fernbedienung zur Steuerung der Streams verwendet und trotzdem normal weiter nutzen kann, ohne durch weitere Anwendungen den Stream zu beeinflussen. Das finde ich klasse. 

Allerdings konnte man beim ZS nicht von Anfang an von einem Plug-and-Play-Gerät sprechen. Die richtige Anwndung mußte ich mir erarbeiten. Mittlerweile ist die Software weitgehend ausgereift und ich habe die Hoffnung, dass sein Nachfolger von Anfang an ausgereift ist. Ich möchte ihn trotz aller Umstände nicht mehr missen.





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Hallo Werner,

grundsätzlich ist eine Streaming Bridge/Transport eine geniale Sache und funktioniert komfortabel sowie klanglich sehr gut. Man braucht keine speziellen Kenntnisse für die Einrichtung und die Geräte laufen problemlos.

Beim ifi Zen Stream haben wir es mit einem klanglich hervorragenden Streamer zu tun, der mit 400€ sehr günstig ist, leider aber softwareseitig nicht ganz ausgereift war. Das sollte nicht sein, passiert aber immer wieder. 

Nimmt man Geräte von z.B. Aurender, Auralic oder Innuos, bekommt man ausgereifte und klanglich hervorragende Geräte, die auch über Jahre problemlos funktionieren. Die Preisklasse liegt etwa bei deinem Laptop. 

Defekte können aber bei allen Geräten auftreten, auch bei Laptops…  Wink

Grüße Michael
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Ich denke hier ist es auch wichtig zu verstehen, dass ein "Streamer" wirklich nichts anderes ist als ein kleiner abgespeckter PC.

Das war früher bei den "Medienplayern" wie z.B. CD-Spielern, Kasettenplayern etc. klar anders.

Aber heute ist ein Streamer Komponentenseitig aufgebaut wie ein PC, einfach alles deutlich kleiner, da er nur eine Aufgabe hat: Musik wiederzugeben.
Ein normaler PC macht das ja so nebenhin und kann deutlich mehr, als nur Musik wieder zu geben.
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Hallo zusammen,

nachdem ich mit dem Zen Stream nur noch über LAN streamen kann - ich berichtete - habe ich bei dieser Gelegenheit gleich mal alle alten Kabel ausgetauscht. Das Haus ist vom Vorbewohner vom Keller bis zum ersten Stock aus beruflichen Gründen fachmännisch mit Ethernet-Anschlüssen ausgestattet worden und bisher habe ich die Endgeräte mit einfachen mit CAT 4- oder 5er Kabeln angeschlossen. Die habe ich gegen besser geschirmte und mit Baumwollschlauch bezogene CAT 8.1-Kabel getauscht:

https://amzn.eu/d/dLKzulb

Damit waren Hintergrundrauschen und andere Störgeräusche (bei voll aufgedrehtem Poti) so gut wie verschwunden - klasse! Ich vermute dass sich hier sowohl die besseren Stecker als auch die stärkere Schirmung positiv auswirken. Das gesamte Klangbild erscheint sauberer. 


Aber da ging noch mehr. Viel mehr. iFi bietet einen Netzwerkfilter an, den LAN Silencer. Den habe ich mir gleich mal bestellt und angestöpselt (das anthrazitfarbene Teil in der Mitte):

   

Das Ergebnis hat mich verblüfft. Ich fand den Klang mit dem ZS über WLAN oder LAN bisher gleichwertig und echt gut, aber mit so einer drastischen Verbesserung hätte ich nicht gerechnet. Egal welche Lieblingssongs ich gespielt habe, alle haben stark profitiert. Die Bühne ist in Höhe, Breite und Tiefe gewachsen, das Klangbild hat an Durchhörbarkeit, Tiefenstaffelung und Sauberkeit enorm hinzugewonnen.

Z. B. habe ich bei „Low Pressure Zone” von CLUBROOT die Wassertropfen am Anfang noch nie so räumlich und plastisch fallen gehört. Im weiteren Verlauf dieses rein elektronischen Stückes konnte ich Sounds wahrnehmen die mir vorher überhaupt nicht aufgefallen waren. 

„Thru and Thru” von den ROLLING STONES: die Stimme von Keith Richards kommt gefühlt einen halben Meter weiter von oben, während Charlie Watts Schlagzeug ca. zwei Meter weiter hinten steht. Die begleitenden Stimmen von Jagger und Woods sind klarer heraushörbar und weiter im Raum verteilt. Außerdem klingt K. Richards rauchige Stimme jetzt klar und sauber, nachdem es bisher ganz leicht den Anschein hatte, als würde er in einen Topf singen. Diese Verfärbung hatte ich bisher den Hörnern der Thivan Eros oder dem Raum zugeschrieben. 

„Limit to your Love” von JAMES BLAKE: der synthetische Mörderbass ist jetzt total konturiert und sauber. Hier hatte ich bisher auch den Raum für leicht überfordert gehalten.

Somit hat sich der Ausfall des WLAN-Empfängers vom ZS klanglich als Glücksfall für mich herausgestellt, denn bisher war ich mit dem Klang so zufrieden, dass ich garnicht auf die Idee gekommen wäre, es auch mal über LAN zu probieren. Freu.





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P. S.: die Powerline 101 von der Telekom, über die ich jetzt den TV-Receiver im Wohn- bzw. Hörzimmer mit Daten über das Stromnetz versorge wirkt sich bei mir in keiner Weise negativ auf den Klang der Anlage aus. Keine Nebengeräusche, keine Aussetzer o. Ä.. Bin hochzufrieden damit.





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Danke Dir für die Informationen Tom. Es ist gut zu wissen, dass es günstige Möglichkeiten gibt, um Störgeräusche via LAN zu eliminieren und freue mich für dich, dass Du letztendlich so eine Klangverbesserung erzielen konntest. Sollte sich bei mir das wlan auch verabschieden, weiß ich was zu tun ist!

Bis dato habe ich gute Erfahrungen mit Schnerzinger Produkten gemacht, die sehr effektiv aber leider unverhältnismäßig teuer sind. Habe deshalb auch nur die Steckdose im Einsatz und auf LAN-und Gridprotektor sowie Kabel verzichtet.

Grüße Michael
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(18.01.2025, 22:02)Adaptor schrieb: Danke Dir für die Informationen Tom. Es ist gut zu wissen, dass es günstige Möglichkeiten gibt, um Störgeräusche via LAN zu eliminieren und freue mich für dich, dass Du letztendlich so eine Klangverbesserung erzielen konntest. Sollte sich bei mir das wlan auch verabschieden, weiß ich was zu tun ist!

Bis dato habe ich gute Erfahrungen mit Schnerzinger Produkten gemacht, die sehr effektiv aber leider unverhältnismäßig teuer sind. Habe deshalb auch nur die Steckdose im Einsatz und auf LAN-und Gridprotektor sowie Kabel verzichtet.

Grüße Michael

Hallo Michael,

der finanzielle Aufwand um den ZS deutlich nach vorne zu bringen hat sich in einem minimalen Rahmen gehalten. Für den LAN Silencer und die sechs Kabel waren knapp 150 € fällig. Wenn ich jetzt noch das lineare Netzteil hinzurechne habe ich rund 280 € ausgegeben. Dieses ist dem dafür rausgeflogenen iFi X-Power Schaltnetzteil klanglich zwar nicht überlegen, aber das iFi hat in die Steckerleiste Störungen emittiert, auf die der Plattenspieler allergisch reagiert hat und eine eigene externe Steckdose benötigte. Jetzt ist Ruhe und er kann wieder über der Powerstation Strom ziehen.

Und das Ganze hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Gestreamte Musik ist jetzt bei mir so weit an die analoge Wiedergabe herangerückt dass ich letztere nur noch knapp vorne sehe. Allerdings höre ich zur Zeit mit einem fast fünfzig Jahre alten Direktriebler und einem eben so alten MI-System. Mit einem Spieler wie deinem Rega Planar 8 könnte sich dieser Abstand allerdings wieder vergrößern. Zugunsten analog. Auf jeden Fall höre momentan wieder mehr und mit großem Vergnügen mit dem ZS.





„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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