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Wie laut hört ihr eigentlich?
#11
Geht mir ähnlich Mustafa, wenn ich mal was höre, dann aber nur am Tag und auch leise. Wieviel dB weiß ich nicht, hab dafür kein Messgerät.

Ich weiß daher auch gar nicht, wie alle meine modifizierten Amps laut klingen, so wie Werner hört. Um die Nachbarn nicht zu stören, teste ich einfach kurz bei hohem Pegel mit einem 20, 30 oder 40 Hz Sinus, ob der Strom sauber durchläuft bis zur Box. Wenn da Nebengeräusche auftreten, stimmt irgendwas nicht.
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#12
Inzwischen, d.h. schon seit ca. 15…20 Jahren, bin ich auch zum Leisehörer mutiert. 

Generell sehe ich in dieser Art des Musikhörens auch handfeste Vorteile, spontan fallen mir ein
- man benötigt keine teuren Verstärkerboliden, das Equipment kann zierlich bleiben
- die LS erzeugen deutlich verminderte Intermodulationsverzerrungen
- körpereigene Schutzmechanismen werden nicht aktiviert, damit bleiben Empfindungen für Feinheiten und Dynamik voll erhalten 
- weniger Konflikte mit Familie, Nachbarn,…

Ab und zu habe ich trotzdem Lust, es mal für ein paar Minuten krachen zu lassen. 
Meist benötigen meine Nerven aber Ruhe, wenn nicht sogar Stille - weshalb ich den Musikkonsum insgesamt ggü. früher deutlich reduzieren mußte. Schon etwas schade  Rolleyes

Gruß Eberhard
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#13
Hallo Eberhard

Wahnsinnspegel waren in jüngeren Jahren oft nur die Bestätigung zu zeigen was die eigene Anlage zu leisten vermag. War da auch so drauf. Heute ist das für mich die Erkenntnis das es uns mehr um die Anlage ging als um die Musik.

l.g. werner
„In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige.“  Karl Kraus

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#14
(12.07.2024, 17:03)Horbus schrieb: Habe heute spaßeshalber mit einer Lautstärkepegel App bei für mich etwas erhöhter Lautstärke gemessen, bei der ich schon ein wenig schlechtes Gewissen hatte. In der Spitze 65 dB  Keine Ahnung  

Ich hab mal eine Vergleichsmessung gemacht. Bei Rosarauschen zeigen Smartphone und Tablet 10 db zuwenig und bei 60 Hz Sinus sogar 15 db. Big Grin


   
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#15
Das beruhigende für Lauthörer ist ja, daß die sich die Hörgeräte immer weiter entwickeln. Und Knöpfe im Ohr zu tragen lernt man ja heute schon im Kindesalter.
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#16
(19.12.2024, 19:18)Rainer schrieb: Das beruhigende für Lauthörer ist ja, daß die sich die Hörgeräte immer weiter entwickeln. Und Knöpfe im Ohr zu tragen lernt man ja heute schon im Kindesalter.

Na ja, Werner ist das beste Beispiel dafür dass laute Musik nicht zwangsläufig zu Hörproblemen führt. Allerdings nutzt er auch diese Ohrlaser, das spielt vermutlich eine nicht unerhebliche Rolle.

Eher das Gegenteil, mein rein subjektiver Eindruck ist: wenn regelmäßig aktiv Musik gehört wird (und im Rahmen darf das auch mal ein bisschen lauter sein) bleibt das Hörvermögen tendenziell besser erhalten.

Lärm ist ein anderes Thema, das schadet.

Ich seh das so wie Friedrich, am intensivsten ist es wenn die Lautstärke gefühlt in etwa der natürlichen Live Lautstärke entspricht- aaaaber halt erstmal für akustische Musik und außerdem hab ich mal irgendwo gelesen dass die Lautstärke in kleinen Räumen als höher empfunden wird, d.h. im Wohnzimmer darf es etwas leiser sein als im Konzertsaal.
Die Ohren zeigen zudem Stress schnell an, wenn der Klang nicht stimmig ist ermüdet es schnell und außerdem pfeift oder rauscht es hinterher, wie nach einem lauten Rockkonzert (bei denen ich meistens meistens zeitweise Ohrstöpsel benutze).
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#17
Morjen Manni,

danke , daß du das mal eingestellt hast - mit der Vergleichsmessung, das ist auch meine Erfahrung - denn ich kriegte hier immer wieder Besucher - unter anderem den Niko damals von ASR - die mit ihrem Handy hier Messungen machten -

die Härte ist - in 2 Fällen war bei den Handys bei 85 db Schluß - der Niko staunte damals, wie laut 85 db sind - da sagte ich ihm, das kann unmöglich sein, weil es echt laut war - ich holte dann 2 meiner Meßgeräte raus und die waren beide weit jenseits der 100 db!

Als wir leiser drehten, zeigte das Handy immer noch 85 an, erst, bis wir dann in realistischen Bereichen runter waren, zeigte das Handy dann weniger an.

Der Nofu ausm Open End besuchte mich auch mal vor ca. 20 Jahren und machte Messungen mit Handy - zeigte auch 85 db an - dabei war meine Westminster kurz vor Anschlag, ich sagte nix dazu,hatte damals noch kein eigenes Meßgerät.

Zitat Manni:
Na ja, Werner ist das beste Beispiel dafür dass laute Musik nicht zwangsläufig zu Hörproblemen führt. Allerdings nutzt er auch diese Ohrlaser, das spielt vermutlich eine nicht unerhebliche Rolle. 
Zitat Ende

Also ich gehöre noch zu der alten Garde/Generation und machte in den frühen 80ern Rock Mucke, als es noch keine gescheiten Hörschutzsachen gab - und holte mir etliche Male mit der Band und auch auf Konzerten nen Tinnitus weg, da ohne alles in der ersten ReiheSmile

Einer meiner damals besten Freunde, der Gerhard stand 1983 - war wohl Dezember - mit mir in der Friedrich Ebert Halle in Ludwigshafen direkt zu Füßen von Iron Maiden Gitarrist David Michael Murray - ich hatte ne Woche Ohrenpfeifen und hörte tagelang wie durch Watte - der Gerhard kam des Nachts komplett ertaubt ins Krankenhaus und lag wochenlang an Flaschen, ich glaub ein Ohr erholte sich nicht mehr von ihm.

Wir sind damals alle noch sehr naiv und sorglos mit dem Thema umgegangen - das erste Mal zum Arzt rannte ich 1992 - als ich nach einem Tobsuchtsanfall im Großraumbüro plötzlich tierisches Ohrenpfeifen hatte und mir kotzübel war.

Leider brachten da 3 Wochen Krankenhaus und Infusionen gar nix, ich stand kurz vorm Freitod - und konnte keine Musik mehr hören und die Arbeit war für mich eine Qual, da nebendran ein Drucker, der einen Heidenkrach machte und Tag und Nacht KFZ Bestandslisten der deutschen Opel Händler ausdruckte. Ich glaube Stichnadeldrucker nannten sich die Dinger - Presslufthammermäßig und hochfrequent!

Ich zog dann sicher ein Jahr von Alternativmediziner zu Alternativmediziner und gab ein Vermögen aus - ganz gut wirkte <Elektroschocktheraphie - damals wurde mir klar, daß der Krach im Kopf wohl mit Muskeltonus viel zu tun hat und Durchblutung.......

auch gabs einige tolle Salben, die super halfen - wie Gutefin - inzwischen vom Markt.

Manche gaben der Ernährung die Schuld - also ne Zeitlang Vegetarier probiert und die Därme zerschossen -
auch Hypnosetheraphien usw. - mein Gehör litt immer wieder Qualen und ein Auf und Ab.

Bis ich Dr. Schaffstein vom Borngarten in Mommenheim kennenlernte - der ist Chiropraktiker und Osteopath und Allgemeinmediziner und hatte damals auch ne Naturheilpraxis mit drin, war Sportarzt und Betreuer von mainz 05 und etlichen Spitzensportlern und für ihn arbeitete später - unter anderem als meinn Personaltrainer der - ach ich glaube Fouquet hieß der - war Mitbegründer der Söhne Mannheims und sang mit Xavier Naidoo.

Lange Rede, kurzer Sinn - Schaffstein gab meiner Wirbelsäule und fehlendem Sport die Schuld, daß er richtig liegt, bewies er mit 2 Handgriffen, die das Pfeifen komplett abstellten - er meinte, das halte aber nicht lange, ich muß selber was tun, oder jede Woche ausrichten lassen - das geht ins Geld und zahlt die Kasse nicht.

Für Sport hatte ich damals keine Zeit , begann ich erst ca. 2007.

Also blätterte ich immer die Kohle hin......

Um die Jahrtausendwende las ich dann von Laser und Tinni Tool - und probierte das aus, der hiesige Vertrieb aus Heidelberg - gibts leider nicht mehr - war selber ein Tinnituskranker, der schier verzweifelte und dadurch Heilung fand.

Vorteil von Laser ist, daß unsere Zellen im Ohr ohne Licht nicht zur Regeneration fähig sind - und durch diese Laser wieder Energie kriegen zur Zellteilung und sich defekte Gehöre wieder regenerieren können - klappt nich bei allen Leuten, aber bei den meisten - wenn mans langfristig anwendet - ich mache das schon über 20 Jahre und hörte zwischenzeitlich schier die Flöhe husten, das war überirdisch und schon zu heftig.

Früher konnte ich allenfalls 3-4 Stunden am Tag Mucke hören, dann war ich geschlaucht oder bekam des Nachts Ohrgeräusche, seit ich lasere kann ich Tag und Nacht durchhören und nur bei excessiven Pegelorgien passiert was mit Pfeifen auf Nacht -

inzwischen endtdeckte ich aber noch andere Sachen, den Laser nehme ich nur für die Regenaration jeden Morgen beim Frühstücken -

als Prophylaxe .-

wenn ichs übertrieben hab- dann nutze ich Localapplicatoren mit Magnetfeldandullation und Infrarot - das wirkt innert 5 Minuten pro Ohr - ein Laser braucht Tage, um das Pfeifen wegzukriegen.

Den Andu Cure von HHP bildete ich euch ja ab im Ohrgesundheitsthread. Ich hab 3 Geräte, am letzten kralle ich mich fest, eines lieh ich schon lange einem befreundeten Rockmusiker, der es nicht mehr hergeben mag, das andere nutzt mein Händler, der auch schon monatelang draufsitzt, den dritten bunkerte ich für mich.

Ich selber bin mir sicher, hätte mir der Herr nicht in seiner Gnade den Weg zu derarten Hilfsmitteln gezeigt - ich wäre schon lange taub!
ich sehe das im Freundeskreis, selbst die, wo nicht sonderlich laut hören, haben alle Tinnitus oder sind halb taub-
und die , wo noch was hören - sind nach wenigen Minuten lauten Hören am Ende - trotz daß die erleben, wie gut es mir mit den Ohren geht, verweigern sie sich das mal auszuprobieren, in der Regel, weil der Hausarzt des Vertrauens palavert, das sei Abzocke.

Ich sehs auch unter meinen 3 noch lebenden Schwestern, 2 davon so gut wie taub - obendrein Tinnitus und eine mit schweren Morbus Minere, wurde schon operiert.......und fällt bei jeden lauten Ton aus den Latschen - meine Mutter war auch sehr schwerhörig - und hörte auch in meinem Alter schon schlecht, dito meine Oma, mein Vater hörte nur auf einem Ohr noch was - da war er noch keine 40. In meinem Alter ist er schon gestorben.

Das ist auch alles mit ein Grund, warum ich da versuche jede Minute mitzunehmen , die ich kriegen kann - gerade wenns ums Mucke hören geht.

Ich kann jeden Tag aufwachen und merken, daß nix mehr geht aufm Ohr - ein Hörinfarkt ist eine Krankheit, die heutzutage wie eine Seuche verbreitet ist und die Ohrenarztpraxenhaben monatelange Wartezeiten, bei Millionen Menschen in unserem verlärmten Land ist jeder Ton eine Qual!

Ich hingegen kann und darf mich noch über die Töne freuen und empfinde Wollust dabei, daß ich rumhüpfen könnte vor Freude und nicht selten Augenpipi kriege.

Lautes Hören wäre mir ohne meine Helferlein und ausgiebig erlangtes Wissen über die Zusammenhänge mit dem Bewegungsapparat und vor allem meiner Kieferarthrose - schon jahrzehntelang nicht mehr möglich und ans Hobby wäre gar nicht zu denken.

Ich würde wahrscheins so griesgrämig daheim rumhängen, wie die meisten in meinem Alter .

Ich wüßte gar nicht, ob ich ohne Musik so was wie Lebensfreude hätte? Wills auch nie ausprobieren müssen, da ich von Baby an musikgeil war - und meine Eltern mich nur ruhig kriegten mit dem Geschrei, wenn sie mir ein kleines Radio mit in die Wiege legten, da hab ich sogar irgendwo noch ein Bild!

Ich kann nur jeden warnen, wenn der Körper klare Signale sendet - wie Rauschen, Pfeifen, Schwindel - sofort zu handeln - das gibt ruckzuck nen Hörinfarkt und Hörsturz - vor dem die Schulmedizin als Dauerschaden kapituliert  - und wo man nur noch alternativ und sehr langwierig und belastend wieder rauskommt, wenn überhaupt - bei manchen geht dann gar nix mehr.

In erster Linie Auslöser dafür ist aber bei den Betroffenen nicht laute Musik - nur wenige hören überhaupt Musik, geschweige den laut -
es ist der vernachlässigte Bewegungsapparat und Blockaden und Verhärtungen im Muskelgewebe und cranio sacralen System, Fehlstellungen und dadurch Unterversorgung im Hirn -

meistens kombiniert mit Sehstörungen und Schwindel -

und Auslöser davon wiederum ist fehlende oder falsche Bewegung - Übergewicht (mit einhergehender Blutverklumpung und falscher Ernährung) sowie übermäßiger Nikotingenuß und Verkalkung usw.

Und das Faß zum Überlaufen bringt in der Regel - wie bei mir damals - kam alles zusammen - extremes Übergewicht, Kettenraucher mit Zigarren, Alkoholiker , freßsüchtig usw.

STRESS!!!!!!

Leider beißt sich die Katze in den Schwanz, denn um den Streß zu bewältigen muß man viel essen, wird zum Raucher usw.

Wer kennt nicht die beruhigende Wirkung einer Tafel Schokolade, wenn man nervlich am Krückstock geht oder die sanfte Wirkung einer Zigarre.

Man muß komplett raus aus dem Karussell - bei mir folgte neben Hörinfarkt auch der Prostatainfarkt in den 90ern - ich dachte der Uruloge will mich verarschen!  Das waren Schmerzen da denkst du, deine letzte Stunde hat geschlagen - und jaulst beim Pinkeln.

Also gönnt euch was und seits euch auch wert!

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#18
Ich möchte mal behaupten, dass ich für mein Alter (Baujahr 1972) noch recht gut höre (irgendwo zwischen 13 und 14 kHz ist Schluss). Was ich aber überhaupt nicht mehr abkann, ist totkomprimierte Musik. Erst heute wieder erlebt auf dem Weihnachtsmarkt unserer Schule: Wir standen nah bei einem PA-Lautsprecher, der übliche Weihnachtshits dudelte. Es war gar nicht mal recht laut, aber ich merkte, dass ich kurz vorm Kopfschmerz war, also schnell weg.
Viele Grüße
Thomas

www.forestpipes.de
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#19
Weihnachtsmusik und dazu noch komprimiert? Heiliges Lottchen... Schock
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#20
(19.12.2024, 16:36)TF1 schrieb:
(12.07.2024, 17:03)Horbus schrieb: Habe heute spaßeshalber mit einer Lautstärkepegel App bei für mich etwas erhöhter Lautstärke gemessen, bei der ich schon ein wenig schlechtes Gewissen hatte. In der Spitze 65 dB  Keine Ahnung  

Ich hab mal eine Vergleichsmessung gemacht. Bei Rosarauschen zeigen Smartphone und Tablet 10 db zuwenig und bei 60 Hz Sinus sogar 15 db. Big Grin

Bei mir zeigt die Smartphone App auch so zwischen 75 und 80dB an, wenn ich die Lautstärke auf 9 Uhr stelle. Das ist mein Wohlfühlbereich, bei dem ich stundenlang hören kann, unabhängig vom Genre, aber überwiegend Metal. Meiner Frau ist das bei Metal zu laut, bei Rock Pop Klassikern wie Pink Floyd, Depeche Mode etc. ist es für sie ok.

Ich denke es hängt sehr davon ab, ob einem die Musik gefällt. Den Fernseher stellt meine Frau immer lauter als ich, da ertrage ich wahrscheinlich den unsäglichen Klang aus dem Flachbildschirm nicht. Selig sei meine alte 84er Loewe Röhre, die hatte einen vergleichsweise guten Klang.
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