Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Audacity
#11
Hallo Peter

Das ist auch ne DAC Frage. Diese verwenden teilweise für unterschiedliche Bitraten andere Filter, und klingen deshalb anders. Mein Meitner DAC wandelt alles zu DSD, und verwendet immer den gleichen Filter. Deshalb spielt er von 44,1 bis 192 alles sehr ähnlich klingend, vor allem, wenn man zB 44,1 künstlich auf 176,4 hoch-wandelt. Damit lässt er sich nicht veralbern. Bei echten 192 HD Files klingt er natürlich etwas strukturierter, auflösender, weil einfach mehr Informationen im File stecken. Was bei Fake-Files ja nicht stimmt. Es gibt aber auch DACs, zb Meridian Direktor, der generell mit 192 sehr deutlich besser klingt, selbst wenn man ein 44,1 einfach hoch recoded, und dann zum DAC schickt. Die T+A DACs sind dafür bekannt, generell mit DSD gespeist besser zu klingen. Sie mögen 44,1 nicht wirklich.

Gruß
Stephan
Zitieren
#12
(17.12.2024, 13:58)P_Koax schrieb: Zurück zum Thema
auch interessant ist wenn ich eine gerippte 16/44,1 Wav Datei ohne Bearbeitung einfach in 24/44,1 oder in 24/96 umrechne,
dann habe ich innerhalb von ein paar Sekunden drei unterschiedlich klingende Ergebnisse.

Dieses Interpolieren gab es auch bei alten Digitalkameras. Wenn bei der Aufnahme mit niedriger Qualität Details verloren gegangen sind wirst du beim Hochrechnen nicht mehr Details rausholen. Kann sein das die Software etwas weichzeichnet und den Klang geschmeidiger macht.
Zitieren
#13
(17.12.2024, 13:58)P_Koax schrieb: Was machen eigentlich die Streaming Anbieter wenn sie eine höhere Auflösung anbieten?

16/44,1 einfach hochkonvertieren?

Muß man ja niemanden verraten...

pfeif
Zitieren
#14
(17.12.2024, 21:28)Rainer schrieb:
(17.12.2024, 13:58)P_Koax schrieb: Was machen eigentlich die Streaming Anbieter wenn sie eine höhere Auflösung anbieten?

16/44,1 einfach hochkonvertieren?

Muß man ja niemanden verraten...

pfeif

Nabend Rainer,

wir können das doch kinderleicht im Digicheck NG oder auch dem Vorgänger Digicheck sehen -(statistics)-

wie hoch die Bittiefe ist.

Ich kenne kein einziges Album bei Amazon unlimited - wo die gemogelt hätten.

Die Biettiefe hat immer gestimmt, selbst wenn die auf Ultra HD 44,1 khz mit 24 bit feilboten - kamen auch 24 bit.

Wink
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren
#15
Hallo Werner

Du hast das falsch verstanden. Die Musik kann man umwandeln so das sie mehr Speicherplatz verbraucht.
Der Digicheck zeigt ja auch nur den Speicherplatz pro Sekunde (Bitrate).
Zitieren
#16
(17.12.2024, 22:17)Kellerkind schrieb: Nabend Rainer,

wir können das doch kinderleicht im Digicheck NG oder auch dem Vorgänger Digicheck sehen -(statistics)-

wie hoch die Bittiefe ist.

Ich kenne kein einziges Album bei Amazon unlimited - wo die gemogelt hätten.

Die Biettiefe hat immer gestimmt, selbst wenn die auf Ultra HD 44,1 khz mit 24 bit feilboten - kamen auch 24 bit.

Wink
Hallo
Uuuuuups
das ist schon Ultra HD bei Amazon
Gruß
Peter

Cool

Zitieren
#17
Hallo Peter, ja da staun ich auch. Zumal man mit der Bittiefe in erster Linie nur einen höheren Dynamikumfang erzielt. Für eine höhrere Auflösung (HD) muß man das Signal öfter abtasten. Mit 44,1 kHz kommt man da nicht weit...
Zitieren
#18
(18.12.2024, 08:00)Rainer schrieb: Hallo Peter, ja da staun ich auch. Zumal man mit der Bittiefe in erster Linie nur einen höheren Dynamikumfang erzielt. Für eine höhrere Auflösung (HD) muß man das Signal öfter abtasten. Mit 44,1 kHz kommt man da nicht weit...

Morjen Rainer,

schau es dir doch selbst im Digicheck an - die Bittiefe von 24 Bit wird auch bei den 44,1 khz Ultra HD Geschichten von Amazon eingehalten.

Nehmen wir doch die neue Primal Fear Code Red- so zeigt es Amazon unter den Informationen an:

[Bild: ljvvpy4p.png]

Amazon selber geben hierbei für Ultra HD durchschnittliche Datenmengen von 3730 kbs an.
CD Qualität in Flac bei Amazon als HD nur 850 kbs.

Wenn du im Digicheck nachsiehst bei der Code red - sind alle 24 bit korrekt ausgefüllt!!
(grün mit Sternchen - fehlende Bits wären nicht gegrünt und als Punkt dargestellt)

Tabelle unten links:

[Bild: ab2xzz5w.png]

Was du da kennst ist von der Aussage korrekt bei WAV Dateien - bei Flac wird aber wohl anders verschachtelt und ausgepackt, bzw . Möglichkeiten geboten.

Ich schrieb letztens die neue Plattenfirma RPM an und fragte da mal nach, unter anderem, in meinem Fragekatalog, da einige Alben von Primal FEar nur in CD Qualität hinterlegt sind, darunter mein Lieblingsalbum Metal Commando - und ich bat um Einstellung der Master Qualität.

Ausgerechnet auf meine Frage dazu ging man nicht ein, dafür hat der Bandchef mir angeboten, mal sein Archiv für mich zu durchwühlen, wie das im Original aussah.

Was die Code Red angeht - ich verfüge auch über die CD und habs gerade letzte Woche nochmal verglichen Stream 44,1 khz und 24 bit Flac  versus 44,1 khz und 16 Bit Wav von der CD runter via Tascam Laufwerk.

Das Ergebnis könnte deutlicher nicht ausfallen - der Stream ist haushoch überlegen, das lebt ganz anders, und kommt einem über die CD recht verwaschen, undefiniert und hemdsärmelig vor.

Ich kann das hier synchron starten und bequem über Remote app umschalten während der Liedertitel - wer das nicht hört, braucht sich nicht weiter mit Erbsen zählen aufhalten - hab das auch der Plattenfirma und dem Mat (Bandcheffe) berichtet, daß ich die CD s eigentlich nur noch kaufte wegen dem Cover/Booklet und Prinzip - zum Hören nehme ich das nicht her!

Wie man nach über 40 Jahren noch an einem Format wie CD aus der digitalen Steinzeit festhalten kann, werde ich nie verstehen , schon gar nicht, warum SACD nicht der Ersatz wurde am breiten Markt.

Schon vor 20 Jahren arbeitete ich mit sehr erschwinglichen Geräten in meinem Heimstudio mit 24 Bit und 192 khz.

Heute liegt der standard wohl  bei 32 Bit.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren
#19
PS:

Ich ließ neben dem Next Generation Digicheck auch den alten Digicheck auf dem PC drauf,

mir gefällt der Totalyser dort besser - 
[Bild: l9pxi9e8.png]

die Bittiefe kriege ich nur auf Sonderwunsch angezeigt -
dafür steht da aber gleich die Samplingrate unten links dabei:

[Bild: ub5dmst9.png]

Nicht ausgefüllte Bits werden dort statt mit Punkt mit einer 0 dargestellt.
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren
#20
PS - für euer Verständnis -

wenn ihr über 24 Bit redet, geht ihr von einer reinen Audioauflösung von 24 bit aus -
das funktioniert so leider nicht.

Audiodaten gehen nur von MSB (most significant bit) bis LSB (Least significant bit) - will heißen für den Lärm auf der Bude
sorgen nur die ersten 20 bit.

Unter Aux (eigentlich Auxiliary)- von 21 -24 Bits befinden sich die Steuerbits. In diesem Kontext sind das zusätzliche oder hilfsweise Daten, die neben den Audiodaten übertragen werden. Das können Zusatzinformationen sein die für bestimmte Anwendungen oder Verarbeitungszwecke nötig sind.

Wink
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 17 Gast/Gäste