Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 5 Bewertung(en) - 4.6 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Rainers Tuning Version BRZ Hifi - Verstärker
Hallo Freunde,

nun aber mal zurück nach dem Goldie, hier kam ja lange nichts mehr, weil der Rainer wohl erst etliche Teile im Ausland besorgen mußte und sich Zeit freiräumen für das Projekt.

Das Gerät war nun heute wieder in der Post und wurde vom Rainer generalüberholtSmile

Nun ist die Sahneschnitte wirklich voll symmetrisch - wie ich das eigentlich von Beginn an erwartete -
Cinch ist sogar komplett lahmgelegt -  wie Rainer mir im Vorfeld erklärte und mich begeisterte.

Die Lautstärkepotis können jetzt zur Anpassung des Gainfaktors in zig Schritten genutzt werden und das funktioniert völlig kanalgleich, wie ich gleich probierte - und zwar selbst bei minus 90 db am RME!

Wie ich damals im Erstversuch berichtete, hatte ich an der Thivan Eros 9 Anni mit dem Goldie gar keinen Spaß -
erstens alle möglichen Nebengeräusche - wie spratzeln, rauschen und pumpen, zweitens viel zu hoher Gain und drittens
viel zu harsche und kalte Höhen und drittens viel zu wenig Kraft untenrum.

[Bild: syh8pemm.jpg]

An der S 6 hingegen paßte es gut.

Nun läuft der Goldie symmetrisch - von Nebengeräuschen oder Rauschen keine Spur, ich fürchtete schon, der sei kaputt, selbst mit dem Ohr an der Box - kein Rauschen zu vernehmen - völlig tot !

Damit ein Bestwert!

[Bild: 5xfouiao.jpg]

Was ich leider nicht feststellen kann - trotz Phasenprüfer von MFE und Oehlbach - ist die Phasenlage - und ich erinnere mich leider auch nicht mehr, wie ich den Goldie damals verbandelte.

Ich belegte ihn dann mal nach Steckeraufschrift - also mit dem Leiter - wenn man von vorne auf das Gerät draufschaut rechts.

Heute konnte ich dann mit dem Goldie erstmals einen etwas größeren Verbraucher an meine neue Dynavox 4100 Netzleiste hängen -natürlich an ungefiltert.

Das klang super soweit - mit Film und Live Konzerten - beim Streamen fand ich aber den Hochton doch etwas heavy und die Räumlichkeit eingeschränkt -

also an meine TMR Kupplung eingesteckt - und ich muß sagen - ein Unterschied wie Tag und Nacht und seitdem krieg ich hier die Kinnlade nicht mehr zu - obwohl das Viborg Stromkabel, welches ich dem Goldie könnte noch futschneu und jungfräulich und nicht eingespielt ist.

[Bild: yrkdbkh5.jpg]

[Bild: gykp8spj.jpg]

Im Moment wüßte ich gar nicht, wo ich anfangen soll zu berichten - absolut kein Vergleich zur Erstbegegnung.

Yellow Live Konzert Blu Ray läßt hier die Wände wackeln - und das spielt gnadenlos auf den Punkt und noch detaillierter, wie mit dem Emitter, der lediglich etwas mehr Punch im Bass aufbieten kann.

Primal Fears Metal Commando geht gnadenlos ab und könnte ich jetzt ohne weiteres nicht in einem Blindtest vom Emitter unterscheiden.

Dire Straits kommt etwas knackiger wie über den Emitter und der Bass ist trockener - reine Geschmackssache -
Gary Willis Bent - eine Ohrenbarung da gibts gar nix zu kriteln - und treibt die Eros an die Grenzen.

Ich bemerkte schon so viel -

einmal, daß das Display bei hoher Lautstärke nicht mehr flimmert - ich weiß nicht, ob Rainer da Kondensatoren wechselte?

Kann auch sein, daß das Display nicht mehr so hell ist, wie bei der Erstbegegnung, ist jedenfalls sehr angenehm für die Augen ausgeleuchtet.

Dann der Gain - dieser verändert - je nach Stellung - für mich - den Klang warhnehmbar - und hier bin ich noch nicht ganz durch.

Begonnen hab ich mit minus vier clicks, das wird bei leise aufgenommenen Filmen etwas wenig, da ich da bei Sprache am RME an der 0 db Grenze für Stubenlautstärke kratze und nicht mehr genug Reserven zum Ballern hab.

Minus drei clicks paßt da wesentlich besser und klingt auch irgendwie total angenehm und einschmeichelnd .

Dennoch, als ich dann richtig Gas gab - und die anderen Stellungen ausprobierte - muß ich sagen, im audiophilen Sinne und von der Auflösung und Feindynamik sind minus 1 und minus 2 clicks am besten.

Bei Metal Geschrabbel gefällt mir aber das seichtere und dynamisch flachere Klangbild bei minus 3 clicks wieder besser.

Voll aufgerissen mag ich gar nicht hören - da stellt sich wieder das Klangbild ein, wie ich den Goldie kennenlernte - es wird alles sehr kernig, ultradynamisch und hochauflösend und hört sich für meine Ohren an, wie ein Röhrenamp, der eben mit seinem Klirr dem Ohr einschmeichelt und mehr Leben bringt, als eigentlich da ist.

Ich werde mit dem Adi wahrscheinlich an der Thivan Eros bei minus 2 clicks auf Dauer landen, da hab ich schier unendliche Pegelreserven zur Verfügung und es ist sehr lebendig - aber nervt noch nicht.

Im Moment höre ich mich durch haufenweise Metal Geschrabbel -

egal ob laut oder leise, die Thivan tanzt.

Einige Aufnahmen gefallen mir besser, wie mit dem Emitter, andere gefallen mir schlechter und bei etlichen hört es sich haargenau an, wie mit dem Emitter.

Eine Chance die amps auseinander zu halten hab ich nur bei schrillen Material mit besonders viel Hochton und im Clipping beim Mastering - das mag der Goldi nicht, während der Emitter das noch angenehm ins Ohr träufelt oder bei extrem basslastigen Material unter 50 hz -da hat der Emitter einfach etwas mehr Kraft und klingt der Goldi aufgeräumter und schaukelt sich nicht mit der Raumakustik hoch an Extrempassagen.

Zu meiner Überraschung - der Goldie wird nicht mal handwarm an der Eros und bei keinen Pegel flackert es oder hab ich das Gefühl die Leistung reicht nicht, das war in der Erstbegegnung an der Eros gravierend anders - so daß ich nach 2 Stunden schockiert abbrechen mußte.

Was mich frustet hat nichts mit dem Goldie zu tun, sondern ist meine neue Dynavox Leiste, die anscheinend etwas leistungshungrige Geräte entweder nicht mag oder aber aus irgendwelchen Gründen den Klang ins Helle driften läßt. Den Goldie wollte ich so auf Dauer nicht hören.

Ich behalte die aber dennoch für meine Warzen - also die ganzen Steckernetzteile , die nix mit Hifi zu tun haben.

Jetzt muß ich zusehen, wo ich noch eine TMR Kupplung oder Leiste herkriege, meines Wissens nach wird das ja leider nicht mehr gebaut.

Mal schauen ob ich den Goldie später mit herüber nehme ins Laufbandzimmer an die S 6 - hier sollte das kernige in Sprache dann auch erledigt sein, mit dem variablen Gain und alles korrekter zugehen, aber Lust auf Umbauen ist gerade keine da - das klingt hier so wunderschön.

Muß ja noch so viel ausprobieren - aber bis jetzt - eine absolut schmerzfrei begehbare Alternative zum Emitter an der Eros 9 -
und das konnte ich bisher an diesem Lautsprecher noch nicht oft behaupten. Noch dazu neuer Rekordwert in Rauschfreiheit!

Richtig geil!

Dem Rainer erstmal tausend Dank für die Geduld und freut mich , daß mein Gejammer und Gemecker versursacht jetzt so was entstanden ist.


Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren
N’Abend Werner,
sehr schöner Bericht und sogar mit Fotos, da kann man sich richtig rein versetzen, super!  Dankeschön

Der Amp hat optisch etwas von Accuphase im MIDI Format. Freut mich für dich, das es nun passt.

Grüße Michael
Zitieren
(11.12.2024, 16:21)Kellerkind schrieb: Was ich leider nicht feststellen kann - trotz Phasenprüfer von MFE und Oehlbach - ist die Phasenlage - und ich erinnere mich leider auch nicht mehr, wie ich den Goldie damals verbandelte.

Heute konnte ich dann mit dem Goldie erstmals einen etwas größeren Verbraucher an meine neue Dynavox 4100 Netzleiste hängen -natürlich an ungefiltert.

einmal, daß das Display bei hoher Lautstärke nicht mehr flimmert - ich weiß nicht, ob Rainer da Kondensatoren wechselte?

Kann auch sein, daß das Display nicht mehr so hell ist, wie bei der Erstbegegnung, ist jedenfalls sehr angenehm für die Augen ausgeleuchtet.

Dann der Gain - dieser verändert - je nach Stellung - für mich - den Klang warhnehmbar - und hier bin ich noch nicht ganz durch.

Dennoch, als ich dann richtig Gas gab - und die anderen Stellungen ausprobierte - muß ich sagen, im audiophilen Sinne und von der Auflösung und Feindynamik sind minus 1 und minus 2 clicks am besten.

Bei Metal Geschrabbel gefällt mir aber das seichtere und dynamisch flachere Klangbild bei minus 3 clicks wieder besser.

Dem Rainer erstmal tausend Dank für die Geduld und freut mich , daß mein Gejammer und Gemecker versursacht jetzt so was entstanden ist.


Smile

Danke Werner für deine ausführlichen Berichte! Smile

Da ich zur Faulheit tendiere muß man mir hin und wieder in den Hintern treten. Und mit Gerd und Eberhard hier als Unterstützung machte das dann ja auch mehr Spaß, da nochmal ran zu gehen und aus der halben Sache was rundes zu machen, wie auch bei den Poppies. Zog sich nur lang hin, weil ich wenig Zeit hatte und oft auf Teile warten muß. Manchmal weiß ich auch nicht weiter und hab erst nach ein paar Tagen Klarheit, was ich wie am besten löse.

Phase Keine Ahnung Mist, da war doch noch was.  verlegen 

Was den Filter betrifft... Ich bau inzwischen überall diese einfachen EMI-Filter vorm Trafo mit ein, da ich selbst überhaupt keine äusseren Filter nutze:

https://de.aliexpress.com/item/4000165226258.html

Das Licht für die Pegelmeter ist stark gedämpft und du kannst es über den Kippschalter in der Rückfront sogar ganz ausschalten, Kinomodus sozusagen. Big Grin

Wahrscheinlich flackert es wegen der Dämpfung kaum noch, ansonsten sind auch grössere Kapazitäten mit niedrigerem ESR in der Entkopplung. Kann schon ein wenig entlasten bei Impulsen.

Anhand der gemessenen Widerstände an den 100kOhm DACT-Potis hab ich die Pegelabschwächung mal in Gain ermittelt: Praktikabel werden nur die höchsten 4 Schritte sein, wo dann 100% (Gain 44), 73% (Gain 32), 53% (Gain 23), 40%  (Gain 17,5) und dann die restlichen 17 Schritte immer feiner bis 0 runter geht.
Bei mir klang die vorletzte Pegelstufe 73% am besten. Ansonsten steht der Gain selbst ja mit 22 an den einzelnen Chips fest. Durch die Brückenschaltung dann 44.

Zu den verbauten Chips möchte ich noch was sagen. Das ist bisher mit das Beste, was ich im Class AB Bereich zu hören bekam. Durch den Arno neugierig geworden fragte ich im Mai mal den Paulo wegen dieser mysteriösen Sanken Version des LM1875:

https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...1#pid10671

Leider ging er nicht auf meine Frage ein:

https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...7#pid10707

Das es minderwertige Fake Versionen des LM1875 gibt wusste ich selbst.

Da ich inzwischen auch den LM1875 kennen lernte, kann ich sagen das der verbesserte Sanken SK18752 tatsächlich in einer anderen Liga spielt und man sich diesen Chip nicht erst durch eine Röhre vorweg schön färben muß. Der LM1875 allein klang hier dagegen unangenehm hart.

Offenbar wird der SK weiterhin stoßweise in kleinen Chargen für den asiatischen Markt produziert. Keiner der großen Elektronik-Distributoren führt ihn. Das macht es selbst für einen kleinen Entwickler/Anbieter schwierig, garantiert Originale zu bekommen. Auf dem chinesischen Markt sieht man nur wenige Anbieter häufig von Fälschungen ohne Sanken Logo. Die Board-und Selbstbau-Kit-Anbieter enthalten alle die Originale, und manche von denen bieten sogar die Chips einzeln an.

Ohne jetzt einen Roman zu schreiben... Mich erinnert das wieder irgendwie an Tripath. Immer das gleiche Spiel. Sobald den Elektronikriesen was gefährlich wird, finden sie Wege um es im Untergrund verschwinden zu lassen. Um den DIY Bereich und China-Hifi muß man sich ja nicht sorgen. Big Grin

Gruß
Rainer
Zitieren
Nabend Rainer und Freunde,

erstmal vielen Dank lieber Rainer, denn ich hatte echt ein schlechtes Gewissen mich da bei dir da unbeliebt gemacht zu haben, weil ich einfach Ängste kriegte - wegen meinen "KLebeboxen"- die man nicht reparieren kann, wenn mal was dran sein sollte - und den Eigenarten, die ich im Erstversuch hörte - und dann Generg noch einen draufsetzte mit irren Meßergebnissen - die aber nicht wirklich paßten, da Einiges nicht berücksichtigt wurde und dann der Kasten auch noch zum Spiegeleier braten taugte. Keine Ahnung

Smile

Zitat Rainer:
Anhand der gemessenen Widerstände an den 100kOhm DACT-Potis hab ich die Pegelabschwächung mal in Gain ermittelt: Praktikabel werden nur die höchsten 4 Schritte sein, wo dann 100% (Gain 44), 73% (Gain 32), 53% (Gain 23), 40%  (Gain 17,5) und dann die restlichen 17 Schritte immer feiner bis 0 runter geht.
Bei mir klang die vorletzte Pegelstufe 73% am besten. Ansonsten steht der Gain selbst ja mit 22 an den einzelnen Chips fest. Durch die Brückenschaltung dann 44. 
Zitat Ende

Danke deines Feedbacks - bin heute über die Zeit - an der Eros - die ja einige db mehr Wirkungsgrad hat, als deine Klipsch - bei Gain 23 gelandet -  also 2 Stufen unter Vollausschlag - das wird an der Thivan S 6 mit weniger Wirkungsgrad dann so geschaltet werden müssen, wie bei dir. Gain 44 - Maximalstellung - geht einfach gar nicht - zwar sind die Nebengeräusche weg, wie beim letzten Versuch an der Eros kritisiert , und dann nur ganz leichtes Rauschen - aber das springt mich alles auch nach Pegelabgleich dann dermaßen an, daß ich auf Rock keinen Bock krieg - reimt sich so sogar.

Warum ich dann den Goldie noch nicht an die S 6 hängte? Ganz einfach - der haut mich an meiner Hauptanlage mit der Eros total weg -
da lasse ich meinen Apollon an der S 6. die eh nur maximal 2 Stunden am Tag genutzt wird -

und lasse den Goldie nun erstmal an der Eros - denn der Emitter kann das dort auch nicht besser.

So wie der Goldie jetzt abgestimmt ist - hab ich auch keine Bedenken, den mal an der Max 1 und Max Mini zu checken - und das gehe ich noch an -
jetzt ist erstmal Genießen an der Eros angesagt.

Über die Abendstunden konnte ich dann auch einige Unterschiede zum Emitter raushören - mit Filmmaterial und Stimmen -

da ist der Goldie eindeutig von der Auflösung und der Luft zwischen den Ereignissen, in dieser Kombi meinem 2018er Emitter überlegen- ohne Klangfarbenverlust - herrlich -

der Emitter punktet wirklich nur, wenns um Killerwumme geht und Tiefbass .

Ansonsten der Goldie macht einen irre fantastischen Job hier an der Eros - kaum vorzustellen - in der Vorgängerversion vom Rainer - ging das in der Kombi einfach rein gar nicht!

In Soundtracks bei Filmen das feine Sirren von Violinen oder auch die Dynamik innert der menschlichen Sprache - abartig - samt der Bühnenabbildung und Luft zwischen Einzelereignissen - megaklasse.

Dabei wirkt alles kein bißchen "elektronisch" - im Gegenteil - das kommt ungeheuer natürlich rüber - authenthisch und dennoch liebevoll.

Könnte man so ein Ding mit e bissel mehr Wums für die Action bauen, wärs ein Kandidat für die weltbeste Endstufe überhaupt , egal wie viel was wiegt oder kostet.

Ich selbst konnte mich heute echt nicht beschweren - und so herrliche Stimmenwiedergabe machte bisher außer dem Emitter an der Thivan Eros 9 Anni kein anderer - ansatzweise nur der Unison Simply Italy - der dafür aber an diessem Lautsprecher schwere Mankos in Bassdefinition und Grobdynamik mitbrachte.

Ich bin da echt happy.

Der Emmi darf nun erstmal Urlaub machen.

Damit ich den Goldie neu kennenlernen darf in dieser Ausbausituation.


Zitat Rainer:
Das Licht für die Pegelmeter ist stark gedämpft und du kannst es über den Kippschalter in der Rückfront sogar ganz ausschalten, Kinomodus sozusagen. 
Zitat Ende

Geil,
das muß ich morgen mal ausprobieren- bin jetzt im anderen Stockwerk und stellte unten im Keller aus.

Zitat Rainer:

Was den Filter betrifft... Ich bau inzwischen überall diese einfachen EMI-Filter vorm Trafo mit ein, da ich selbst überhaupt keine äusseren Filter nutze:

https://de.aliexpress.com/item/4000165226258.html

Zitat Ende

Och jo - da haste auch am Goldie eh schon nen Filter vorgeschaltet? Cool!

Zitat Rainer:
Zu den verbauten Chips möchte ich noch was sagen. Das ist bisher mit das Beste, was ich im Class AB Bereich zu hören bekam. Durch den Arno neugierig geworden fragte ich im Mai mal den Paulo wegen dieser mysteriösen Sanken Version des LM1875:

https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...1#pid10671

Leider ging er nicht auf meine Frage ein:

https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...7#pid10707

Das es minderwertige Fake Versionen des LM1875 gibt wusste ich selbst.

Da ich inzwischen auch den LM1875 kennen lernte, kann ich sagen das der verbesserte Sanken SK18752 tatsächlich in einer anderen Liga spielt und man sich diesen Chip nicht erst durch eine Röhre vorweg schön färben muß. Der LM1875 allein klang hier dagegen unangenehm hart.
Zitat Ende

Den Arno hatte ich ja hier im Hause - lief leider leider - so rein gar nicht - aber nur an Max 1 und Thivan S 6 getestet -
und da hat sich was erheblich gebissen - und paßte einfach nicht, warum auch immer.

Schon die erste Version vom Goldie - die ich ja auch länger an der Thivan S 6 betreiben durfte - wo der Arno sogar total versagte und fast die Membranen beim Ein- und Ausschalten aushustete - war an der Thivan S 6 ein Volltreffer und kann man hier zurücklesen.

Gar kein Vergleich.

Ich bin gespannt, was ich mit der neuen Goldi Version jetzt noch erleben darf - an diversen Lautsprechern.

Der hat zwar nicht so eine irre Power - wie der ganz große Purifi - den ich wieder zurückgab- Preissegment 5.500 Euro - aber klingt bei Weitem schöner und wendiger.

Und macht viel mehr Luft im Stimmen herum in Filmen.

An der Eros werde ich mit dem Goldie sicher nicht auf verzerrungsfreie 120 db kommen - aber weit über 100 db allemal -
und für mich mehr als ausreichend. Ich ließ heute etliche Sachen richtig laut laufen -

darunter Filme wie Godzilla versus Kong -

das ist amtlich - wenn auch nicht ganz so körperlich, wie mit dem Emitter, dafür aber mehr Feinheiten und trockener und etwas weniger Raummodenanregung. Faszinierend ist das Tempo mit denen diese Chips liefern,das erlebte ich bisher nur einmal im Leben -
bei dem gerainerten Unison Secondo - der dafür aber andere Nachteile mit sich brachte.

Mal ganz klar gesagt, ich kann mir eigentlich fast jeden amp auf der Welt leisten -
und wollte mir ja demnächst noch den neuen großen Apollon für um 7 K zulegen -
werde ich aber wohl eher nicht tun, auch wenns Geld da ist.

Der Goldie geht hier gerade ab ohne Ende .

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren
Morjen Rainer,

was ich vergessen hab zu fragen - auf welcher Seite hast du die Phase angeschlossen am amp, wenn man von vorne auf den amp draufschaut?

Hast du messen können, wo die richtige Phase liegt? Mein Oehlbach und mein MFE zeigen Jacke wie Hose an, was bei der Konstruktion eigentlich nicht so sein sollte.

Du machst das aber glaub ich irgendwie mit nem Multimeter?

Ich habs halt so angeschlossen, wie Stecker beschriftet - also Phase von vorne aufs  Gerät gesehen rechts.
Huh
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren
Wenn man es nicht heraushören kann ist es ja eigentlich Wurscht, ob man das Netzkabel an die Phase korrekt eingestöpselt hat. Ich höre bei den PopPulses zwar keinen Unterschied, aber für mich ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass die Phase stimmt  Big Grin
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
Zitieren
Hallo Werner,

die Phase hab ich leider vergessen zu messen.

Mit einem Multimeter bekommst du es auch hin:

Zitieren
Hallo Rainer und Freunde,

danke erstmal des Videos, das ziehe ich mir heute abend rein - heute den ganzen Tag Streß (Handwerker und 2 unabhängige Gutachter und ein Fensterhersteller und ein Verputzer).

Den Goldie ließ ich unbeobachtet seit gestern laufen -

heute nachmittag dann endlich mal ne Stunde Zeit gehabt -

was ist das denn?

Ich sags wie es ist - da nicht viel Zeit zum Schwurbeln - das ist das Beste und Geilste, was mir jemals an die Thivan Eros Anni geklemmt wurde.

Haken erkenne ich kaum wieder von den Aufnahmen, so tanzen mir die Töne durchs Zimmer und die Klangfarben sind dermaßen intensiv, daß es mir schwindelt vor Glück und ich hier nur noch Freudenbrüller ablasse.

Ich mach da gar nicht weiter rum, der Goldi bleibt als mein künftiger Hauptverstärker an der Thivan Eros Anni - da kommen Sachen raus, die glaub ich ja gar nicht.

Das stellt auch meilenweit in den Schatten, was der gerainerte Unison abgezogen hat.

Einige Filme und Serien angespielt - die Stimmen zum Niederknien und die Luft um alle Ereignisse herum - unfaßbar - und diese Natürlichkeit und alles aus dem Nichts heraus - abartig!

Ist auf jeden Fall gekauft - wenn sich das weiter so bestätigt überlege ich gar alle Equipments auf so ein Ding umzurüsten.

Der nimmt ja kaum Platz weg, ist obendrein der schönste im ganzen Land und kann einfach alles-
Speed, Charme, Plastizität, Klangfarbenfeuerwerke, Feindynamik zum Niederknien und Grobdynamik bis zum Herzstillstand.

Und wird jetzt auch mit lästigen records nicht mehr hart (das war gestern in den ersten Stunden noch der Fall, Rainer baute da ja auch 3 andere Kondensatoren ein).

Der Tiefbass ist marginal weniger wie mit dem Emitter, geht mir aber sonstwo vorbei, da das so sauber und stimmig rüber kommt.

Hakens Virus noch nie so erlebt.

Die Eros  ist mit dem Goldie derart flink und kann nun auch auf normalen Pegeln auf Max 1 Niveau zaubern.

Mann hab ich hier geile Lautsprecher und jetzt auch noch so einen megageilen amp, dens bisher so nur einmal gibt.

Und man kann das Display jetzt wirklich komplett abstellen - samt der Funktion der Zappelzeiger.

Leistung reicht mir völlig - das geht streßfrei brutal laut und wird auch nix warm.

Rainer, du bist mein Held. Tausend Dank!

Der beste amp, den ich an der Eros kenne - und da waren haufenweise Brecher dran.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren
(12.12.2024, 11:39)Rainer schrieb: Hallo Werner,

die Phase hab ich leider vergessen zu messen.

Mit einem Multimeter bekommst du es auch hin:


Hallo Rainer,

Gegengutachter und Fensterfirma war nun da- und der Hersteller fand die Ursache, dem Herrn sei Dank - nun muß nächstes Jahr alles ausgebaut und neu eingebaut werden - dann ist hoffentlich Ruhe im GebälkSmile

Hab mir dann eben das Video anschauen können, mit dem Multimeter ist gar nicht machbar, der Mann turnt da vor, indem er so nen kleinen Zweierstecker in die die Dose hängt, so was hab ich nicht - das sind alles die fetten Oschis, da komme ich nirgends wenns drin ist an die Masseklemme der Dose ran zum messen. Völlig ausgeschlossen.

Übrigens den Oehlbach Phasentester aus dem Video kaufte ich ja auch vor ein paar Monaten, der zeigt beide Seiten als richtig an. Das ändert auch nix, wenn ich mit der Klemme ans Gehäuse gehe.

Ist auch nicht schlimm, funzt ja alles bestens, ich vertrau drauf, daß der Hersteller es richtig machte hinten an der Buchse-
kenne eigentlich nur ein Gerät, wo das mal anders war - der MD Satisfaction - da war die Phase unüblicherweise links, wenn man von vorne aufs Gerät schaute.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren
Ja, in dem Video hätte der Macher besser eine Mehrfachleiste genommen und an einem benachbarten Steckplatz am Schutzleiter angeklemmt, damit klar ist, das es Jacke wie Hose ist, von wo man sich PE holt. Den kannst du an jeder x beliebigen Steckdose im Haus abgreifen. Ist alles dasselbe Potenzial.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: Kellerkind, 1 Gast/Gäste