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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
Hallo Uwe

Vielen Dank, das ist ein sehr nettes Angebot. Du hast da viel mehr Möglichkeiten als ich, dann wäre das EMi-Meter "belegbar" nutzbar.
Muss das sofort sein ? In den warmen Tagen mache ich Bastel- und Audiomässig eigentlich nichts, bin viel draussen, mit dem Hund unterwegs, am See usw. 

Den Aufbau vom Kerb/Notch Filter verstehe ich. Kommt nicht noch ein paralleler Widerstand hinzu, 100k oder sowas, um die Dämpfung anzupassen ? Ideal wäre es ja "steckbar" so das man Kondi, Spule einfach tauschen kann, bis es passt. Hätte leere Boards, da könnte man diese Steckklemmen auflöten. Irgendwas habe ich beim Rechnen wohl verhauen, bei einer Annahme 30 khz und 50mA (4,6k) kam ich auf 0,9 uF und 0,03 mH. Welchen Strom benötigt das Emi-Meter ?

Kann das also warten, bis es etwas kühler wird ? Das EMi-Meter brauche ich aktuell ja nicht. Die fertige Schaltung könnte man jedoch all den EMi-Meter Besitzern nahelegen. 

Gruß
Stephan
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(01.09.2024, 14:23)SolidCore schrieb: @Werner: Eigentlich ist da immer nur einer, der mich unentwegt versucht, mit seinen Theorien zu entkräften. Der Rest sind eher "Mitläufer". Ich nehme an, fachkundige für derlei Bereiche sind sehr dünn gestreut. Was der "Aufsteiger" typischerweise macht, einfach den Filter mit der höchsten Dämpfung wahllos zu verbauen, ist typischer. Das es dann auch mal "mumpfen" kann, wird hingenommen. Wieso auch immer. I
Gruß
Stephan

Nabend Stephan,

joo, so ein Aufsteiger war ich auch mal - nur mit dem Mumpf Sound hatte ich meine Probleme und suchte dann weiter und weiter und weiter.

Den "Hyper-Einsatz" von Filtern,Trenntrafos und Konsorten erlebte ich dann sogar noch in einer anderen Richtung wie Mumpf - Sound - nämlich "Kreisch - Sound" der an den Boxen klebt.

Es gab vor weit über 20 Jahren die Bewegung, daß Filter für Klinik und Laborbedarf - für Hifi der  Burner wären -
und in ebay verschiedene Anbieter - die da Filter verkauften, die das Labor-Optimum bringen -
meine Güte, haben mich damals meine Tannoys angebrülltSmile

Das klang dann auch "wie kaputt".

Kicher 

Ende vom Lied- die Musik spielt auf dem Platz -
bei dir daheim -
und auf deine individuelle Situation mußte halt checken -
was sehr schwer ist für den Hauptteil der Menschheit -
da sie ja gar nicht einschätzen kann -

obs besser oder schlechter klingt -

sondern nur, ob CD/PLatte/Stream so oder so besser gefällt.
Das ganze Filterzeug kann das Hobby für Leute, die nicht wirklich wissen, ob das gerade mit record x besser gefällt oder wirklich richtiger rüber kommt - endlos schwer machen und nächste Station ist dann Kabelvoodoo um irgendwie unpassendes Zeug zum harmonieren zu bringen, Entstör-chips, Pucks und Spikes, Kabelbrücken - und weiß der Geier, es gibt einen Markt dafür.

Nach meinen Erlebnissen, dessen waren viele, und von dem, was ich über Bekannte mitkriegte - würde ich heute bei dem Stromkram mit Filterei sehr weit hinten ansetzen.

Und wirklich weit vorher das Wühlen beginnen, wenns nicht paßt.

Wenn ich dann das Emi Meter sehe - es suggieriert haufenweise Störungen - die in viel geringeren Umfang vorhanden sind und vernachlässigbar - wie bei mir - früher hätte ich nach diesen katastrophalen Messungen erstmal zum Preis eines Neuwagens in Stromaufbereitung invested- heute gehe ich nach meinem Ohr - und sind mir die Werte schnuppe - never change a winning team, wenns geil klingt und paßt. Egal was auf ner Anzeige steht.

Gibt ja mittlerweile auch Filtersysteme - die alle möglichen Störungen wie Netzklirr anzeigen um ihr Existenzrecht zu beweisen - auch hier sollte man eher nach dem Ohr gehen -
das machen die wenigsten, die im High End unterwegs sind.

Wie Uwe denke ich nach meinen gemachten Erfahrungen, daß es in den wenigsten Fällen wirklich klangrelevant ist mit dem ganzen Gefiltere und Trenntrafos und Aufbereitern einzugreifen - und ja, die Fälle gibt es ganz offensichtlich.

Aber sicher nicht die Regel - dafür wird aber nicht nur in Foren und Zeitschriften, sondern auch von Zubehörstellern massig der Panikpropeller angeschmissen wegen dem bösen Strom und viel zu wenig hinterfragt und gehört.

Wink
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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Auch von mir ein großes Dankeschön für die Arbeit und umfangreiche Präsentation der Ergebnisse!
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(02.09.2024, 02:08)Eraserhead schrieb: Auch von mir ein großes Dankeschön für die Arbeit und umfangreiche Präsentation der Ergebnisse! ?

Was mich sehr wundert -

ist das der Fachhandel da einfach nicht reagiert - und Kompetenz schafft - und Leute wie den Uwe Mettmann, die im Idealfall - und hier sehe ich wirklich Marktpotential und Alleinstellung für einen echten FACHHANDEL - zu den Leuten nach Hause kommt, alles vermißt und mal ein oder zwei Tage Arbeit investet gegen Gebühr - und dann optimal die passende - falls nötige - Netzaufbereitung - vornimmt.

Das ist für mich genauso normal und selbstverständlich, wie daß ein Fachhändler wegen Lautsprecherwahl und Akustik  ins Haus kommt .

Ansonsten benötigt ein Verbraucher aus meiner Sicht  keinen Fachhandel, da kann er auf Kistenschieberquellen im Netz zurückgreifen........oder peile ich da was gar nicht mehr?

Huh
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Hallo Werner

Ich sah da ebenfalls eine Marktlücke. Echte Entstörung mit Messung vor Ort. Mittlerweile glaube ich aber, das 2 Gründe dagegen sprechen könnten.
Einmal das es "teuer" werden könnte, man aber nichts bis nur gering als Unterschied "hört". Und ebenso, das dem Kunde eine Klangveränderung, wenn sie stärker eintritt,
nicht gefallen könnte. Hinzu müsste das Wort "Fachpersonal" sehr groß geschrieben werden, da wir ja bereits bemerkt haben, das selbst Ingenieure sich da schwer tun.
Im Umgangston: Find erstmal so einen.

Gruß
Stephan
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Hallo Zusammen,

eventuell hier nicht ganz unpassend, der Spezialist, für Verkabelung und auch Stromverteilung und Filtertechnik ist nicht mehr eigenständig:
HMS Elektronik ist jetzt eine Marke von IAH - HMS Elektronik

Viele Grüße,
Peter
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(02.09.2024, 13:39)Peter33 schrieb: Hallo Zusammen,

eventuell hier nicht ganz unpassend, der Spezialist, für Verkabelung und auch Stromverteilung und Filtertechnik ist nicht mehr eigenständig:
HMS Elektronik ist jetzt eine Marke von IAH - HMS Elektronik

Viele Grüße,
Peter

Och jo,

das ist interessant, aber verständlich, der Herr Dr. Strassner ist letztlich wohl schon lange im Rentenalter -
und übrigens ein sehr netter Mensch - ich durfte mit ihm vor ca. 7 Jahren mal länger schwätzen -
und hab ihm damals einiges Voodoo hier bei mir vor Ort erzählt, wo er meinte, da kann man gar nix machen, da man die Steuersignale der Netzwerkbetreiber gar nicht alle filtern kann.

Hab damals an diversen amps, wie von AVM immer wieder massiven Trafobrumm gehabt - auch trotz HMS Einsatz mit Gleichstromfilterung.

Die Brummerei kam und ging halt auf verschiedenen Pegeln, wie sie wollte. Hab dann kapituliert und wieder Emitter gekauftSmile

Nur mit Philbert Mantelschnitts bekam ich Ruhe auf die Bude.

Wink
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(02.09.2024, 10:45)SolidCore schrieb: Hallo Werner

Ich sah da ebenfalls eine Marktlücke. Echte Entstörung mit Messung vor Ort. Mittlerweile glaube ich aber, das 2 Gründe dagegen sprechen könnten.
Einmal das es "teuer" werden könnte, man aber nichts bis nur gering als Unterschied "hört". Und ebenso, das dem Kunde eine Klangveränderung, wenn sie stärker eintritt,
nicht gefallen könnte. Hinzu müsste das Wort "Fachpersonal" sehr groß geschrieben werden, da wir ja bereits bemerkt haben, das selbst Ingenieure sich da schwer tun.
Im Umgangston: Find erstmal so einen.

Gruß
Stephan

Hallo Stephan,

das mit dem teuer dürfte eher kein Argument sein, ich kenne genug Leute, die bis zu zehntausende in Stromreinigung investierten - wie ich selbst früher auch - mit nicht selten dürftigen Ergebnis.

So mancher wäre sicher dankbar, wenn er wüßte was und ob was bei ihm im Netz ist, und mit was man aufs spezifische Problem am besten vorgeht.

Kicher
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Nur mal so als Gedankenspiel auch wenn ich nicht alles hier durchgelesen habe: was wenn beim Recording im Studio ebenfalls mit "dreckigem" Strom abgemischt wurde ? Würde man dann nicht mit was anderem die Anlage versorgen wenn auf einmal der Strom "rein" ist ? Die mäßigen (klanglichen) Erfolge/Ergebnisse von extremen Einsatz jeglicher Geräte hier aus den Beiträgen könnte ich mir nur so erklären.
Also besser unter den Bedingungen des Studios die Anlage stromtechnisch versorgen. Noch besser: mit dem Equipment des Recording Studios hören.
Gruß
Mustafa
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Morjen morjen,

ich hab gestern von Kalle Kabel meine Classic Extreme Verlägerung mit 3er Kupplung erhalten und bin wieder schwer begeistert,
was da für kleines Geld anrollte.

Schuko-Verlängerungskabel Classic Extreme H07BQ-F 3G 2,5mm² mit 3-Fach Kupplung von KALLE DAS KABEL 5 Meter: Amazon.de: Baumarkt 

Das Teil ist extrem robust und fest gebaut, was mir sehr wichtig ist, da mir am Laufband über die Jahre schon mehrere Stromkabel verreckten, am letzten ist am Stecker einfach die Ummantelung abgegangen.

Das wird bei Kalle nicht passieren, das ist sogar hammerschlagfest.

Auch kann ich nun endlich den Blu Ray Player am Laufband anschließen, der empfängt Amzon Prime auch über Wlan in dem Zimmer - jetzt brauche ich für den noch ein besseres HDMI Kabel, meine 5 Meter Leine ist noch von der ersten Ausfürhung als HDMI auf den Markt kamSmile

Aber funktioniert auch, was mich überrascht - schon weit über 20 Jahre alt!

Dann kann ich endlich den Amazon stick entsorgen, und die Tür wieder schließen.

Kicher
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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