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Hallo zusammen
Etwas Grundlagen:
Man kann sich das in etwa so vorstellen, wie die Grafik unten. Je höher der Widerstand einer Leitung, der sowohl vom Kabel selbst, als auch den Anschlüssen/Steckverbindern abhängt, umso mehr geht sowohl die Impulskraft (Ampere), als auch der maximale Konstant-Strom, in die Knie. Da U (Volt)= R (Ohm) x I (Ampere) ist, sinkt mit dem Widerstand in Abhängigkeit vom Strom auch die Voltzahl. Je dicker eine Leitung im Querschnitt ist, und umso besser die Anschlüsse/Anschluss-Stellen, umso weniger Spannungsabfall und Strombegrenzung.
H. Strassner von HMS erklärt z.B auf seinen Workshops die obige Thematik, anhand eines Amps und eines CD-Spielers, und das dadurch ungewollte, unterschiedliche Potentialverhältnisse entstehen können. Umso stärker, umso eher hörbar.
@Werner: Oftmals "klingen" ungeschirmte Kabel etwas freier, luftiger, was leider aber auch durch ungewollte Einstrahlung passieren kann. Dann hört man den zusätzlichen HF-Anteil. Zusätzlich leitet feinste Litze HF deutlich besser als dickere Einzeladern. Deshalb "klingen" diese auch schon mal gern "räumlicher". Genau genommen aber "diffuser, undefinierter".
Dies lässt sich z.B ganz leicht prüfen, indem man einfach Ferritclips auf Strom-Kabel setzt. Sinkt damit die luftigere, frischere Wiedergabe, ist HF mit im Spiel, da der eigentliche "Nutzstrom" hiervon nicht beeinträchtigt wird.
Gruß
Stephan
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Sehr treffend! Bei Netzspannung wird dem Herrn Ampere 50mal pro Sekunde abwechselnd von beiden Richtungen in den Hintern getreten.
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(22.08.2024, 11:45)SolidCore schrieb: Hallo zusammen
Etwas Grundlagen:
Man kann sich das in etwa so vorstellen, wie die Grafik unten. Je höher der Widerstand einer Leitung, der sowohl vom Kabel selbst, als auch den Anschlüssen/Steckverbindern abhängt, umso mehr geht sowohl die Impulskraft (Ampere), als auch der maximale Konstant-Strom, in die Knie. Das ist mir irgendwie zuviel Kauderwelsch. Sowas wie eine Impulskraft kenne ich nicht und somit hat sie auch keine Einheit. In der Physik wird auch zwischen Impuls und Kraft unterschieden, das sind zwei für sich getrennte physik. Größen. Die Einheit für Impuls ist Ns (Newtonsekunde) und für die Kraft N (Newton). In Kürze: ein Impuls ist das Zeitintegral von der Kraft. Sorry für das Belehrende aber wir hatten das in der UNI bis zur Ohnmacht immer wiederholen müssen.
Zitat:Da U (Volt)= R (Ohm) x I (Ampere) ist, sinkt mit dem Widerstand in Abhängigkeit vom Strom auch die Voltzahl. Je dicker eine Leitung im Querschnitt ist, und umso besser die Anschlüsse/Anschluss-Stellen, umso weniger Spannungsabfall und Strombegrenzung.
Je dicker eine Leitung umso weniger Widerstand, oder nicht ? Je weniger der Widerstand umso mehr müsste der Spannungsabfall an diesem sein. Weniger Strombegrenzung also höhere Amperezahl ist richtig.
Gruß
Mustafa
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Hallo Mustafa
Zitat:
Je weniger der Widerstand umso mehr müsste der Spannungsabfall an diesem sein..
Denk da bitte nochmal drüber nach. Das gibt keinen Sinn. Der Spannungsabfall entsteht doch erst mit dem Widerstand. Folglich muss er damit auch ansteigen.
Mit "Impulskraft" bin ich bei Dir. Ich wollt es "simpel" erklären, mit dem Gedanke, das versteht man eher.
Richtiger wäre "Stromspitzen-Belastbarkeit". Wie z.B ein sehr großer Trafo im direktem Einschaltmoment eine kurze Stromspitze von weit >16A ziehen kann, der Automat dadurch noch nicht fällt. Das Netz muss diesen Strom aber auch liefern können, was wiederum von dessen Innenwiderstand abhängig ist, der über sämtliche Kabel, Stecker, und Anschlüsse läuft. Je kleiner dieser ist, umso höher der Strom.
Gruß
Stephan
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Nabend,
ich hatte nun Leute da, die mich im Netz gelesen haben und nicht vorstellen konnten, was hier abgeht.
Nun können sie es.
War das ein Gestöpsel - und Sicherungskasten auf und zu und messen hier und da-
und dann Filterchen hier und dort .....
und überhaupt -
und was haben wir Stromkabel , Ferritringe, Cinchkabel, Digitalkabel, optische Kabel und weiß der Geier gestöpselt -
Ende vom Lied -
das alles ist bei mir so was von unerheblich , daß so mancher verzweifelt, der es von sich daheim anders gewöhnt ist.
Nichtmal war ein Unterschied zu hören zwischen Lichtleiter , Koaxial und USB und ob gleicheTracks über Festplatte, über CD Laufwerk oder Stream (alles auf 44,1 khz) und über Media Player direkt oder Umweg HDMI in den TV und vor dort Lichtleiter in den Wandler.
Und nein, auch heute konnte keiner raushören - Unterschied Standardverstromung und High End Verstromung.
Ich konnte nun mit der Kupplung auch rüber verlegen ins Eros Zimmer - an die Hauptanlage -
auch diese reagiert null drauf - ob das das an 6 qmm und eigener Sicherung und Kreislauf und Phase liegt -
oder mit der Küche über Standardsicherung und 1973er 1,5 qm in der Wand.
Jetzt falle ich in die Falle.
Bin völlig erledigt.
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(22.08.2024, 21:17)SolidCore schrieb: Zitat:
Je weniger der Widerstand umso mehr müsste der Spannungsabfall an diesem sein..
Denk da bitte nochmal drüber nach. Das gibt keinen Sinn. Der Spannungsabfall entsteht doch erst mit dem Widerstand. Folglich muss er damit auch ansteigen.
Vielleicht meinen wir auch dasselbe wobei wir andere Auffassungen von der Bedeutung des Spannungsabfalls haben. Jetzt hast Du mich ebenfalls irritiert. Mit Spannungsabfall meine ich die Reduktion der Spannung am Wiederstand. Je geringer der Widerstand, umso weniger Spannung liegt an dem Wiederstand. Somit wäre der Spannungsabfall also Reduktion höher/mehr.
Meint man aber mit Spannungsabfall die Spannung die an dem Wiederstand abfällt quasi vorliegt so wird sie bei geringerem Wiederstand auch weniger. Also gegenteilig je nach Auffassung des Begriffs "Spannungsabfall"
Gruß
Mustafa
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Hallo Mustafa
Und da sagst du, ich würde verwirren .... ^^
Man kann alle Dinge auf 2 Arten betrachten. Ich habe nur wieder gegeben, wie ich es mal gelernt habe. Das passt schon.
Habe dich aber zumindest verstanden. Du meinst den Spannungsabfall am Widerstand selbst. Der wird mit weniger Widerstand kleiner. Ich meinte
die ankommende Spannung am Verbraucher, die wird mit mehr Widerstand (auf dem Weg dorthin) kleiner. Was uns auch eher interessiert.
Gruß
Stephan
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hi uwe,
(22.08.2024, 06:24)Uwe Mettmann schrieb: Den Massenaschnuss der Tastköpfe an den Schutzleiter
alles andere würde ja auch sofort den FI kommen lassen.. jedenfalls bei meinem oszi ;-)
Zitat:und der eine Tastkopf wurde an die Phase und der andere an den Neutralleiter angeschlossen. Den zweiten Kanal habe ich auf Invertieren geschaltet.
war da ne load in diesem kreis, und welcher art ?
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vg tg
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Hallo Freunde,
hier bleibt es weiter arbeitsreich in Sachen Verstromung der TV Geräte, da sich die Hersteller immer neue Tricks ausdenken, daß man da nix gescheites rankriegt.
So hab ich jetzt endlich einen Hersteller gefunden (Tertullus) - der einen 2er Stecker für den TV baut -
leider paßt der nur in eines von 3 Geräten!!!
Dafür sitzt es dann bombenfest und ich komme ohne Kupplung aus:
Bei meinem anderen TV ist die Buchse vertieft eingebaut -
und der Einschub quadratisch ausgeschnitten, da komme ich wegen dem großen Tertullus Steckerblock nicht bis an die benötigte vertiefte Kontaktstelle.
Hier schafft ein Adapter auf Kaltgerätestecker Abhilfe, der geht voll einschieben.
Das frickeligste ist aber mein neuer TV mit einem seitlich einschiebbaren Winkeleinschub -
hier komme ich weder mit Adapter ran - nicht genug Platz - noch mit einem Tertullus Stecker-
eine direkt auf einen kleinen 2er Stecker konfektionierte MFE Leine schafft Abhilfe, das paßt gerade so mit gutem Zureden und sitzt dann bombenfest.
Warum tue ich mir das an?
Die Beipackkabel von Samsung hauen Unmengen meßbaren HF und Elektrosmog raus, die geschirmten Strippen weit weniger.
Ob man was hört oder sieht, weiß ich nicht, muß ich noch eruieren.
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