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(03.08.2024, 23:56)SolidCore schrieb: Hallo zusammen
Aufbauend auf Kellerkind/Werners Bericht: https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...hp?tid=602
dieses Amps: https://apollonaudio.com/product/apollon...amplifier/
.... bat ich ihn, diesen auf dem Rückweg zum Händler mal selbst hören zu können.Kostenpunkt: 1500,- + Zoll + Versand, alternativ über einen deutschen Fachhändler.
Morjen morjen,
das sehe ich ja jetzt erst - das mit dem Preis stimmt so nicht - da kommt noch die Mehrwertsteuer drauf! Alle Preise bei Apollon sind Nettopreise - in Slowenien selbst beträgt die Mwst. 22 %.
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Hallo Stephan,
die Igel von SAC kenne ich auch noch - ebenso den sogenannten Grabstein als Endstufe hat mir Ende der 90er mein Freund Lothar mit ins Haus gebracht.
Interessant, daß du das bei dir natürlicher erlebst als die Apollon -
ich hatte diese Geräte an Tannoy viel zu hell und harsch abgestimmt in Erinnerung mit zu dünnen Bass.
Damals noch an Tannoy D 900 getestet und im Vergleich mit einer Luxman M 383 und einem NAD Silver Line S 200.
Vorstufe verwendeten wir damals die Pass 0 vom Lothar und von mir eine Berendsen MPR 1 mit externen Netzteil.
Die Pass paßte besser zu den SAC s als die Berendsen.
Von Meridian kenne ich im Bekanntenkreis von früher nur die CD Player - die waren mir an Tannoys und Emitter alle zu belegt vom Sound in Vergleich mit den Produkten von Esoteric. Der Mittenbereich erschien mir immer etwas "gequetscht".
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Hallo Werner
Ja, die SAC Monos spielen eher einen Tick schlanker. Dafür präzise, offen, mit einem Hauch Wärme. Auch wieder: Fürs Geld gut.
Welchen Grabstein meinst du genau ?
Das etwas davon dünn und hell spielte bei Dir, ist hier nicht nachvollziehbar. Habe nun 5 Amps inzwischen gehört, rein tonal liegen sie eng aneinander. Es wäre zumindest denkbar, das damals bei dir Netzstörungen mehr ausgemacht haben, worauf jeder Amp anders reagiert. Mit dem dicken Symmetriertrafo ist dieser Spuk vorbei.
PASS mag ich, habe auch noch eine X-1, passt auch zu den SACs. Die T-2 toppt trotzdem alle getesteten.
Wieso aber Meridian CD Player bei dir nicht wollten, bleibt mir ein Rätsel. Außer es war die 200er Reihe, oder 600er. Das war nix. So ein 508, oder G08.2, vor allem die neueren 24 Bit, lassen sich von anderen bis 5k keinesfalls die Butter vom Brot nehmen. Die spielen mal richtig gut !!! Wo Sony nur zerklüfteten Plastiklang liefert, malt Meridian farbstarke Landschaften, die, was ich wichtig finde, als "Klangwand", also bruchlos, aufspielen. Und weder dünn, noch fett, noch matt, noch flach, noch komprimiert. Da würde ich eher einen "Denkfehler" an anderer Stelle vermuten.
Womit wir wieder beim Punkt wären. Die Kombination aller Komponenten, inkl LS, machts. Und nur 1 Fehler versaut komplett die ganze Kette. Schwer genug, diesen zu finden, wenns ihn denn gibt.
Eins habe ich vergessen zu erwähnen. Hatte mit Avalon gehört, die sehr ehrlich, neutral und plastisch aufspielen. Deshalb hab ich auch mal LS getauscht, gegen etwas sehr ehrliches,
was aber sehr chamant, und eigentlich nie "künstlich", aufspielt. Mit Bändchen. Beachtlich gute Box, die auch mühelos nur getauschte Stecker oder Geräte aufzeigt. Ein Monitor eben.
https://www.lautsprechershop.de/hifi/mmr.htm
Und auch über dessen Bändchen war das syntetische vom Puri zu hören.
Gruß
Stephan
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Hallo Stephan,
schau bitte nochmal in deinen Briefkasten - den Mini 400 an mich zurück - nicht an MD-
ich werde den Mini behalten wollen!
Wegen dem 950er und deiner Mail ob du den testen darfst - hab mit Martin gesprochen, geht klar, den schicke
ich dir hoch, sobald der Mini wieder hier ist.
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Sodele,
der Mini 400 ist wieder hier- und zum Glück ließ ich mir den wieder schicken
Hab ja seit vorgestern die neue Tertullus Stromstrippe, die ich am großen Apollon 950 so brachial geil finde.
Da hängte ich heute an der Thivan S 6 gleich mal den kleinen Mini dran-
der Effekt am Mini ist sogar noch stärker, als beim 950!
Eine Offenheit und Direktheit und Lebendigkeit - man meint, ein anderes Gerät zu hören!
Hab dann auch nochmal auf das Viborg und auf das Via Blue gestöpselt -
alles wie gehabt, der etwas dicke Bassbauch untenrum, und der etwas angehobene Grundton bzw. zurückgenommenen oberen Mitten - und alles klebt mehr ineinander.
Zurück auf das Tertullus - und die S 6 hüpft mir förmlich entgegen -
auch die Zischlaute von Stimmen kommen wesentlich mehr raus.
Ich konnte es nicht lassen, also wieder die Arbeit gemacht und ins andere Zimmer an die Thivan Eros gegangen -
wo mir die Zwischentöne fehlten im oberen Mitteltonbereich und das Ausschwingen der Bassdrums zu abrupt erschien -
mit dem Tertullus Kabel paßt das perfekt -
der Bass ist etwas schwächer- der Bassbauch völlig weg - der Grundton schiebt sich nicht mehr über die Mitten und das Ding knallt lebendig und stimmig - wie ich mir das wünsche.
Klingt etwas anders, wie mit dem Emitter, aber jetzt derzeit nicht minder geil.
Ich probiere jetzt gleich noch mit Filmen, bei Musik paßt für mich alles- jetzt auch an der Thivan Eros.
Hätte mir jemand im Vorfeld gesagt, daß die Verwendung eines Stromkabels - noch dazu eines derart presiwerten -
die Performance derart verändert - wobei die meisten Stromstrippen an den Apollons so ähnlich klingen, daß ich das eigentlich abgehakt hatte da zu experimentieren -
ich hätte es auf keinen Fall geglaubt.
Woah- jetzt schwingt die Orgel bei Evergrey und auch den Dire Straits und atmet!
Klasse!
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Hallo Werner
Bei allem Respekt, und keineswegs stichelnd gemeint:
Wenn etliche andere Stromkabel gleich spielten, und nur dieses eine neue vollkommen anders und soviel besser, messe es mal durch, ob z.B PE auch angeklemmt ist,
und der Widerstand der 3 Pole Stecker zu Stecker ebenso klein ist wie bei den anderen Kabeln. Oder wäre es auch möglich, das die Phase anders gesteckt wurde ? Das wäre am ehesten erklärbar.
Ich warte einfach mal einige Wochen, bis du zurück zum Emmi wechselst. Ich zweifel dein Hörergebnis natürlich in keiner Weise an, wundere mich aber dennoch,
das ich dies hier nicht nachstellen konnte. Hatte ebenso verschiedene Stromkabel probiert. Alle waren anders hörbar, nicht nur eins, klangen auch passend wie üblich, aber ein "Gamechanger" war da keins bei.
Wenn der Puri 400 bei Dir aber nun alle Erwartungen erfüllt, Glückwunsch ! Dann hattest du ihn vorher falsch betrieben. Den Gedanken würde ich für spätere Tests, von was auch immer, mitnehmen.
Interessant wäre noch, wenn morgen der Kollege mit dem Audiophonics kommt, ob daran mit Stromkabeln das gleiche passiert.
Gruß
Stephan
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(16.08.2024, 20:58)SolidCore schrieb: Hallo Werner
Bei allem Respekt, und keineswegs stichelnd gemeint:
Wenn etliche andere Stromkabel gleich spielten, und nur dieses eine neue vollkommen anders und soviel besser, messe es mal durch, ob z.B PE auch angeklemmt ist,
und der Widerstand der 3 Pole Stecker zu Stecker ebenso klein ist wie bei den anderen Kabeln. Oder wäre es auch möglich, das die Phase anders gesteckt wurde ? Das wäre am ehesten erklärbar.
Ich warte einfach mal einige Wochen, bis du zurück zum Emmi wechselst. Ich zweifel dein Hörergebnis natürlich in keiner Weise an, wundere mich aber dennoch,
das ich dies hier nicht nachstellen konnte. Hatte ebenso verschiedene Stromkabel probiert. Alle waren anders hörbar, nicht nur eins, klangen auch passend wie üblich, aber ein "Gamechanger" war da keins bei.
Wenn der Puri 400 bei Dir aber nun alle Erwartungen erfüllt, Glückwunsch ! Dann hattest du ihn vorher falsch betrieben. Den Gedanken würde ich für spätere Tests, von was auch immer, mitnehmen.
Interessant wäre noch, wenn morgen der Kollege mit dem Audiophonics kommt, ob daran mit Stromkabeln das gleiche passiert.
Gruß
Stephan
Nabend Stephan,
die Phase stimmt, Schutzleiter hat auch Kontakt- Durchlauf piept.
Hab heute abend noch Filmmaterial getestet -
beispielsweise im neuen Aquaman 2 bei ca. Min. 53 - wo der Aquaman und sein Bruder zu dem Fischvolk als Gefangene abgeführt werden und dort die Fischband spielt und wo ich beanstandete an der der Eros und dem 400er daß der Bass schwabbelte im Bereich unter 50 hz - kann ich komplett ad acta legen. Das haut jetzt auf den Punkt, das kann auch der Emitter nicht besser. Da war der Emitter vorher total überlegen.
Hab dann noch in haufenweise andere Produktionen reingeschaut -
alles massiv besser wie vorher erlebt.
Wie die ersten Minuten von Godzilla versus Kong - an denen sich der 400er komplett im Tiefbass verschluckte ohne massive Korrekturen - das läuft jetzt sogar besser, als mit dem 950er!
Bei Rebel Moon in den Szenen, wo der Riesenfalke (Saurier) gezähmt wird und zugeritten- ist der Tiefstbass allerdings etwas schwabbliger als mit dem Emitter und die Stimmen haben nicht so viel "Süße".
Unterm Strich Geschmackssache und überrascht mich brutal.
Wie ich vor Monaten vorher berichtete, war eigentlich die Verwendung vom Stromkabel fast völlig wurscht und hätte ich mir nie eine Blindunterscheidung zugetraut - an meinem Netz jedoch jetzt ist diese Tertullus Strippe ist ein Game Changer.
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Hallo Werner
Manchmal ist das eben so. Will jetzt nicht alles rückwärts lesen, macht der 950er mit dem Stromkabel das gleiche ?
Und wie erwähnt, wäre interessant, was der Audiophonics damit macht, im Vergleich zum Viablue.
Netzkabel bewirken mit größter Wahrscheinlichkeit über dessen Impedanzen (frequenzabhängiger Widerstand) und Impedanzänderungen an den Steckkontakten ihren Klangunterschied. Somit sind sie generell abhängig
vom Gerät, als auch der Stecker und Steckdose, als auch der im Hausnetz nie 100% bekämpfbaren HF. Deshalb wird es immer wieder andere Ergebnisse bei anderen Usern geben. Und auch nie ein allgemein gültiges "bestes" Kabel. Manchmal hat man Glück, ein passendes gefunden zu haben.
Habe mir nun doch einen Spektrum-Analyzer bis 5 Ghz gekauft. Damit werde ich das Thema nochmal etwas belegbarer durchleuchten. Macht ja sonst niemand.
Gruß
Stephan
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(17.08.2024, 01:08)SolidCore schrieb: Hallo Werner
Manchmal ist das eben so. Will jetzt nicht alles rückwärts lesen, macht der 950er mit dem Stromkabel das gleiche ?
Und wie erwähnt, wäre interessant, was der Audiophonics damit macht, im Vergleich zum Viablue.
Netzkabel bewirken mit größter Wahrscheinlichkeit über dessen Impedanzen (frequenzabhängiger Widerstand) und Impedanzänderungen an den Steckkontakten ihren Klangunterschied. Somit sind sie generell abhängig
vom Gerät, als auch der Stecker und Steckdose, als auch der im Hausnetz nie 100% bekämpfbaren HF. Deshalb wird es immer wieder andere Ergebnisse bei anderen Usern geben. Und auch nie ein allgemein gültiges "bestes" Kabel. Manchmal hat man Glück, ein passendes gefunden zu haben.
Habe mir nun doch einen Spektrum-Analyzer bis 5 Ghz gekauft. Damit werde ich das Thema nochmal etwas belegbarer durchleuchten. Macht ja sonst niemand.
Gruß
Stephan
Morjen Stephan,
das mit dem 950er und dem Kabel habe ich hier berichtet mitsamt Bilder und du sogar schon drauf geantwortet:
https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...3#pid12443
Aus dem Grund heraus scharrte ich ja schon mit den Hufen, um das am 400er auszuprobieren, wenn der zurück kommt.
Wie gesagt, in diesem Ausmaß noch nie erlebt- zumal beide Apollons ansonsten mit Netzkabel fast resistent reagieren -
ich könnte da blind nie den Unterschied zwischen Via Blue und Viborg, MFE, OKM, ASR (alte Version) usw. was ich hier stöpselte raushören -
allenfalls das Gemkow würde ich mir zutrauen, das wird an den Apollons obenrum recht fordernd bei breiterer Bühne.
Ich hab ja selbst deine Strippe damals erfolglos aufgegeben - nachdem die nen Tag brannte klang die genauso wie all die anderen bei den Apollons.
Muß dazu sagen, das Tertullus ist extrem steif! Und die Stecker sind ganz anders als alle anderen, die ich hier hab.
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