22.07.2024, 22:12
Hallo liebe Arnonauten,
jetzt könnt ich es nochmals spannend machen und Eure Nerven nochmals unnötig strapazieren.
Ich sags mal wie es ist:
Ich hab heute Abend vier mir gut bekannte Platten mit den beiden 77er Voskhods angehört.
Lizz Wright, schwarze Jazz-Sängerin hat mit "Salt" ein wunderbares elegisches, klanglich superschön aufgenommenes Debut anno 2003 aufgenommen .- ich durfte sie im Rahmen der Jazzopen in Stuttgart mit ihrer Band als Vorgruppe von Van Morrison erleben - ganz großes Tennis!
"Simple pleasure" von Bobby McFerrin enthält mit "Don´t worry be happy" seinen bekanntesten Hit.
Sades "Stronger than pride" mit den wunderbaren Songs "I never thougt I d see the day" sowie "Siempre may esperanza", die sich dank vortrefflicher klanglicher Abstimmung, vielen Rhythmusinstrumenten und dem seidigen Saxofon hervorragend zum Bewerten auch von Klangunterschieden eignet und Melody Gardot "Currency of man"
Mannies Röhre machte den Anfang - und sie machte es sauschön, bis, ja bis dann nach einer 15 minütigen Abkühlphase der Röhrenwechsel anstand, dann die genannte Wunderröhre montiert wurde, mit einer Bluesband die Zeit überbrückt wurde (sie soll ja nicht kalt bewertet werden)....und als dann die ersten Töne von Melody Gardots "Morning sun" erklangen, wars eigentlich schon klar- so gut, so schön, so breit, so gestaffelt, so wunderbar aufgeräumt, dennoch involvierend, nach vorn spielte in den letzten Wochen keine andere Röhre.
Gleichzeitig ist eine magische Ruhe im Klangbild - herrje, was klingt das gut.
Wohl wissend, dass ich keine Erklärung dafür hab, warum ausgerechnet diese Röhre so gut performt, ihre gleichaltrige Schwester ihr zwar nahe kommt, ihr aber klanglich nicht das Wasser reichen kann.
Das Saxofon bei Sade ("I never thougt I d see the day") kommt aus dem Nichts, sanft und dennoch autoritär, präsent, lustvoll und saftig und dennoch zärtlich wie der Kuss einer Lotusblüte auf der nackten sonnengebräunten Haut.
Lizz Wright zärtelt mit ihrer Stimme so gnadenlos, dass man sich im akustischen Paradies wähnt - faszinierende Platte, faszinierende Aufnahme, die mit dieser Röhre ihre adäquate Spielgefährtin gefunden hat.
Und bei "Dont worry be happy" kommts einem vor, als ob hie und da noch ein Schnalzer oder Schnapper mehr zu hören wäre als zuvor.
Die Siegerin des Marathons ist ermittelt:
Es ist die 77er Voskhod, die mir Anfang des Jahres Rainer verkauft hat. Sie ist die beste Spielpartnerin, die ich hier am Arno erleben durfte und zwar deutlich.
Eine weitere Testung zwischen Mannies 77er Voskhod und z. B. der Lorenzröhre scheint mir jetzt verzichtbar zu sein - wenn Ihr wollt, dann mach ich noch das Spiel um die Plätze.
Aber eigentlich ist alles gschwätzt und gschrieba.
Es waren abwechslungsreiche Wochen mit vielen schönen musikalischen Momenten, mit ganz hohem Spassfaktor und leider auch mit dem Wermutstropfen, dass zwei begeisterte Arnonauten das Forum verlassen haben. Rupert und Roland, Ihr werdet vermisst und ich habs auch für Euch vollendet!
jetzt könnt ich es nochmals spannend machen und Eure Nerven nochmals unnötig strapazieren.
Ich sags mal wie es ist:
Ich hab heute Abend vier mir gut bekannte Platten mit den beiden 77er Voskhods angehört.
Lizz Wright, schwarze Jazz-Sängerin hat mit "Salt" ein wunderbares elegisches, klanglich superschön aufgenommenes Debut anno 2003 aufgenommen .- ich durfte sie im Rahmen der Jazzopen in Stuttgart mit ihrer Band als Vorgruppe von Van Morrison erleben - ganz großes Tennis!
"Simple pleasure" von Bobby McFerrin enthält mit "Don´t worry be happy" seinen bekanntesten Hit.
Sades "Stronger than pride" mit den wunderbaren Songs "I never thougt I d see the day" sowie "Siempre may esperanza", die sich dank vortrefflicher klanglicher Abstimmung, vielen Rhythmusinstrumenten und dem seidigen Saxofon hervorragend zum Bewerten auch von Klangunterschieden eignet und Melody Gardot "Currency of man"
Mannies Röhre machte den Anfang - und sie machte es sauschön, bis, ja bis dann nach einer 15 minütigen Abkühlphase der Röhrenwechsel anstand, dann die genannte Wunderröhre montiert wurde, mit einer Bluesband die Zeit überbrückt wurde (sie soll ja nicht kalt bewertet werden)....und als dann die ersten Töne von Melody Gardots "Morning sun" erklangen, wars eigentlich schon klar- so gut, so schön, so breit, so gestaffelt, so wunderbar aufgeräumt, dennoch involvierend, nach vorn spielte in den letzten Wochen keine andere Röhre.
Gleichzeitig ist eine magische Ruhe im Klangbild - herrje, was klingt das gut.
Wohl wissend, dass ich keine Erklärung dafür hab, warum ausgerechnet diese Röhre so gut performt, ihre gleichaltrige Schwester ihr zwar nahe kommt, ihr aber klanglich nicht das Wasser reichen kann.
Das Saxofon bei Sade ("I never thougt I d see the day") kommt aus dem Nichts, sanft und dennoch autoritär, präsent, lustvoll und saftig und dennoch zärtlich wie der Kuss einer Lotusblüte auf der nackten sonnengebräunten Haut.
Lizz Wright zärtelt mit ihrer Stimme so gnadenlos, dass man sich im akustischen Paradies wähnt - faszinierende Platte, faszinierende Aufnahme, die mit dieser Röhre ihre adäquate Spielgefährtin gefunden hat.
Und bei "Dont worry be happy" kommts einem vor, als ob hie und da noch ein Schnalzer oder Schnapper mehr zu hören wäre als zuvor.
Die Siegerin des Marathons ist ermittelt:
Es ist die 77er Voskhod, die mir Anfang des Jahres Rainer verkauft hat. Sie ist die beste Spielpartnerin, die ich hier am Arno erleben durfte und zwar deutlich.
Eine weitere Testung zwischen Mannies 77er Voskhod und z. B. der Lorenzröhre scheint mir jetzt verzichtbar zu sein - wenn Ihr wollt, dann mach ich noch das Spiel um die Plätze.
Aber eigentlich ist alles gschwätzt und gschrieba.
Es waren abwechslungsreiche Wochen mit vielen schönen musikalischen Momenten, mit ganz hohem Spassfaktor und leider auch mit dem Wermutstropfen, dass zwei begeisterte Arnonauten das Forum verlassen haben. Rupert und Roland, Ihr werdet vermisst und ich habs auch für Euch vollendet!
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud