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Gainclone, Chipamps
#21
(29.06.2024, 09:46)generg schrieb: Ich wollte wissen, ob die Röhre über die Anode oder Kathode Signal ausgibt.

Mess doch einfach mal von der Kathode und Anode zum Koppel-C vorm LM auf Widerstand.
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#22
Danke Rainer!
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#23
@tripath-test 

Hallo Mustafa,

warum bist du denn damals Richtung Tripath abgebogen?
Ich hatte mich vor dem Topping TP-60 überhaupt nie mit Power-Chips beschäftigt. Daher ist das jetzt so spannend, auch diese besseren STK Teile von Sanyo.

Gruß
Rainer
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#24
Hi Rainer,
den ersten Tip in Bezug auf Tripath gab mir jemand von dem ich einen gebrauchten CD Player kaufte. Er verwies mich auf den Miniverstärker Sonic Impact. Das war Ende 2007. Dann habe ich mal in dieser Richtung gegoogelt und fand den fairaudio Bericht über genau diesen Verstärker. Der Test las sich wie eine kleine Sensation wenn der Wirkungsgrad der Boxen hoch genug ist. Darin war der kleine TA2024 Tripath verbaut. Dann wurde ich neugierig und entdeckte Mr. Wu aus HongKong. Just zu dieser Zeit brachte er seine TA2022 Tripath Verstärker raus. Poppulse T40. Ich war wahrscheinlich der erste in D der von ihm die T40 bezog.
Gruß
Mustafa
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#25
Hallöle.

wollte mir doch mal den Sound von Sanyo STK-Hybrid Modulen anhören aus reiner Neugier. Das sind klassische AB-Schaltungen auf einer kleinen Leiterplatte als Fertig-Modul im Kunstoffgehäuse. Sie wurden massenhaft in Kompaktanlagen, Mehrkanalreciever, sogar in teuren Fine Arts Flagschiffen wie A-9000/9009 verbaut. Gab's in unzähligen Leistungs-und Qualitätsvarianten als 1,2 oder 3 Kanalausführung.

Hier ist der STK401-140 in Betrieb mit 2x120Watt an 6 Ohm. Auf einen Kühlkörper konnte ich bei 8 Watt Verbrauch verzichten, so leise, wie ich höre.

[Bild: 20240710-202000.jpg]

Ohne lange um den heißen Brei zu reden - es klingt wie vom Chinesen beschrieben:

"Das gesamte Timbre ist warm, der Klang ist relativ weich, die hohe Tonhöhe hat eine hohe Ausdehnung, ist aber nicht hart, die niedrige Tonhöhe hat einen tiefen Tauchgang und gute Elastizität, und es ist nicht gemischt oder chaotisch."

Irgendwie erinnert es mich an 80ger Jahre RFT-Technik. Weich, um genau zu sein matschig. Weniger was die Raumabbildung angeht, mehr die Konturen und Details. Wenn man nie was präzises gehört hat und schwungvolle dicke Bässe und weiche Höhen mag ist sowas genau das richtige. Viel Körper und Fülle.
Durchschnittliches Low-und Mid-Fi der 80ger, angenehm im Ohr bei allem was man hört. Aber wie gesagt - Auflösung und Kontrolle sind alles andere als zeitgemäß.

Ich dachte, das matschige würde von der schlechten Implementierung im Konsumer-Hifi kommen. Hatte ja mal ein Flagschiff von Panasonic Anfang der 2000er mit solchen Dingern drin. Aber es liegt doch im Modul selbst, daß Auflösung und Speed so hinterher hinken. Nix dolles also.

Nun bin ich schlauer und auch schon sehr müde

schläfrig
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#26
Laut meiner Internet Erkundung soll es mal vor Jahren einen Panasonic Verstärker (Receiver ?) mit einem Tripath Chip gegeben haben. Deins scheidet wahrscheinlich aus da ich meine dass der Tripath Panasonic so um 2006 oder 2007 erschienen ist.
Auf der anderen Seite gab es doch schon seit Jahren Implementierungen von Chipverstärkern in Fernsehern, Kompaktanlagen, Car-Hifi etc. Irgendwann hat man diese für ernsthaftes Hifi als Neuheit quasi "zweckentfremdet".
Gruß
Mustafa
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#27
(11.07.2024, 01:28)tripath-test schrieb: Laut meiner Internet Erkundung soll es mal vor Jahren einen Panasonic Verstärker (Receiver ?) mit einem Tripath Chip gegeben haben. Deins scheidet wahrscheinlich aus da ich meine dass der Tripath Panasonic so um 2006 oder 2007 erschienen ist.
Auf der anderen Seite gab es doch schon seit Jahren Implementierungen von Chipverstärkern in Fernsehern, Kompaktanlagen, Car-Hifi etc. Irgendwann hat man diese für ernsthaftes Hifi als Neuheit quasi "zweckentfremdet".
Ich hatte mir damals um diese Zeit einen Panasonic SA XR-57 AV-Receiver (gab noch 55 und 58, die sich nur in der Ausstattung unterschieden), welcher lt. Prospekt
7 x 100 W leistete und "digitale" Endstufen (also wohl eher Class D) besaß. Das kleine Teil hatte mich so überrascht, dass meine Nachvfolgegeräte auch Class D sein mussten.
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#28
Hallo ihr beiden,

ich hatte den SA-XR 700 mit Class D Endstufen. Wusste damals nichts über Tripath. Davor hatte ich den SA-HE200, der letzte große 12kg Brocken mit A/B Mosfet-Modulen in der Endstufe. Kurze Zeit später auch wieder, weil ich den neuen nach einigen Wochen nicht mehr hören wollte. Danach kamen die flachen leichten Flundern mit kompletter Schalttechnik. Anfang 2000 uferte der Energiesparwahn aus und Panasonic war ganz vorn mit dabei. Dem fielen dann auch die schönen Plasma-Panels zum Opfer. [Bild: s_15-vEr-6812BAA90A475C0D0CE0AC0A35483C84.gif]
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#29
Hallo Freunde der Leistungs-OPV's,

da ich momentan aus Zeit -und Lustmangel nicht weiterkomme und auf Teile warte, fülle ich mein Defizit an Wissen mit dem Lesen der alten Beiträge und verlinkten 6moons Reviews aus... Smile 

https://www.diyaudio.com/community/threa...-com.64671

Die Version mit den 8 parallel geschalteten LM1875 "musste" ich mir aus Neugier doch noch ordern samt dem dazu passenden Gehäuse in schwarz, was solls. Big Grin

https://de.aliexpress.com/item/1005003206936910.html 

Gruß
Rainer
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#30
Erstaunlich wieviele verschiedene Verstärkerkonzepte es gibt. Gönn dir den Spaß zum Preis von Kabeln. Big Grin
Aber das schwächste Glied in der Kette ist der Lautsprecher.
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