10.06.2024, 01:30
@Rainer
ich wollte das mit den pre's nicht absolut verstanden wissen. aber dedizierte pre sind m.e. schon auf technisch höchtmögliche linearität gebaut, da gibts ne menge lokale gegenkopplung ect. ich denek auch, man tut gut daran einen pre mit weit höherer bandbreite, rauscharmut und linearität auszustatten. ist bei sand-ketten nicht anders. und es gibt nunmal keine lineare geräte funktion, weil es keine bauteile mit linearer kennlinie gibt.
ich glaube, man muß das ganzheitlicher sehen. färben tun sie alle mehr oder weniger. manche ketten/konzepte haben aber einfach einen "schönen" teppich ohren- und gemütsfreundlicher klirrs unter dem eigentlichen klang
das, was der amp reinbekommt, das verstärkt er auch. sein nfb loop bereinigt ja nur seine eigenen "fehler". woher soll er die i.a. nichtlinearen kennlinien der geräte vor ihm kennen. wenn also der pre schön viel gerade klirrs reinbringt kommt es auf den amp an wie er damit umgehen kann. höhere klirrs killt er eh durch seine immanente bandpass eigenschaft.
eine einzelne triode kann als eingangstufe eines amps schöne k2 reinbringen. ists schon als srpp ausgeführt bringt das zwar ne hohe spannungsverstärkung - aber die geraden klirrs sind eliminiert. pcb design, das üppige verwenden von elkos im signalweg z.b. und vieles mehr könne da reingrätschen.. damit haben wir bisher nur über harmonische verzerrungen gesprochen. sicher sollte man hier auch die nichtharmonischen mit einbeziehen (intermodulationen), die, soweit ich weiß nicht korrigiert werden können (elektronisch).
und dann kämen leitungen mit dem einfangen externer einflüsse und die chassis selber dazu, die ja auch nur bis zu einer bestimmten grenze quasi linear betrieben werden können...
ein weites feld das ist, ich fange grad erst an mich mit hybriden zu beschäftigen. das, was mir jetzt schon suspekt vorkommt irgendwie, ist, daß die oft mit niedriger anoden spannung arbeiten und damit im ungünstigen bereich der kennlinie..
den antiton kenne ich nicht, da kann ich nichts zu sagen.
ich wollte das mit den pre's nicht absolut verstanden wissen. aber dedizierte pre sind m.e. schon auf technisch höchtmögliche linearität gebaut, da gibts ne menge lokale gegenkopplung ect. ich denek auch, man tut gut daran einen pre mit weit höherer bandbreite, rauscharmut und linearität auszustatten. ist bei sand-ketten nicht anders. und es gibt nunmal keine lineare geräte funktion, weil es keine bauteile mit linearer kennlinie gibt.
ich glaube, man muß das ganzheitlicher sehen. färben tun sie alle mehr oder weniger. manche ketten/konzepte haben aber einfach einen "schönen" teppich ohren- und gemütsfreundlicher klirrs unter dem eigentlichen klang
das, was der amp reinbekommt, das verstärkt er auch. sein nfb loop bereinigt ja nur seine eigenen "fehler". woher soll er die i.a. nichtlinearen kennlinien der geräte vor ihm kennen. wenn also der pre schön viel gerade klirrs reinbringt kommt es auf den amp an wie er damit umgehen kann. höhere klirrs killt er eh durch seine immanente bandpass eigenschaft.
eine einzelne triode kann als eingangstufe eines amps schöne k2 reinbringen. ists schon als srpp ausgeführt bringt das zwar ne hohe spannungsverstärkung - aber die geraden klirrs sind eliminiert. pcb design, das üppige verwenden von elkos im signalweg z.b. und vieles mehr könne da reingrätschen.. damit haben wir bisher nur über harmonische verzerrungen gesprochen. sicher sollte man hier auch die nichtharmonischen mit einbeziehen (intermodulationen), die, soweit ich weiß nicht korrigiert werden können (elektronisch).
und dann kämen leitungen mit dem einfangen externer einflüsse und die chassis selber dazu, die ja auch nur bis zu einer bestimmten grenze quasi linear betrieben werden können...
ein weites feld das ist, ich fange grad erst an mich mit hybriden zu beschäftigen. das, was mir jetzt schon suspekt vorkommt irgendwie, ist, daß die oft mit niedriger anoden spannung arbeiten und damit im ungünstigen bereich der kennlinie..
den antiton kenne ich nicht, da kann ich nichts zu sagen.
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vg tg
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