(02.06.2024, 10:53)Uwe Mettmann schrieb: (02.06.2024, 09:54)andreasg schrieb: .. der Elektriker soll auch nicht was umklemmen, sondern den Fehler für den Spannungsabfall auf 216 VAC finden. Das ist Sicherheit !!
Ja, der Spannungsabfall kann auf eine schlechte Kontaktstelle hindeuten, die bei hoher Strombelastung zu kokeln anfängt. Allerdings gibt es noch andere mögliche Ursachen, weshalb das EMI-Meter und du Multimeter an den Steckdosen eine geringere Spannung angezeigt haben.
Deshalb sollt erst überprüft werden, ob so eine schlechte Kontaktstelle vorhanden ist. Das geht im Prinzip auch recht einfach.
@Werner
Du nimmst eine normale, aber solide Steckdosenleiste und schließt diese an eine der besagten Steckdosen an. An der ersten Steckdose nahe dem Anschlusskabel schließt du zur Spannungsmessung ein Multimeter an. An einer der anderen Steckdosen kommt ein starker Verbraucher, wie z.B. ein Fön oder ein Heizlüfter.
Zuerst notierst du dir den Spannungswert, wenn der Fön/Heizlüfter ausgeschaltet ist. Anschließend schaltst du den Fön/Heizlüfter und notierst dir nun auch diesen Spannungswert. Wichtig, Fön/Heizlüfter bitte nur einige Sekunden laufen lassen.
Wenn der Fön/Heizlüfter eine Leistungsaufnahme von 2000 W hat, und der Unterschied zwischen den beiden Spannungswerten maximal 4 V beträgt, dann ist alles palleti. Ist der Spannungsunterschied deutlich über den 4 V, so muss sich das in der Tat ein Elektriker anschauen. Wenn das Gerät keine 2000 W, sondern nur 1000 W hat, so halbiert sich der Spannungswert, also alles palleti bei maximal 2 V.
Als Gegencheck kannst du den Test an einer Steckdose wiederholen, an der du die 226 V gemessen hast.
Gruß
Uwe
Hallo Uwe,
danke für den Hammertipp!
Ich habs jetzt erst gelesen, da ich mein Fitneßtraining im Haus absolvierte - das dauert immer 3-4 Stunden quer durch die Räume.
Auf unserem Fön steht 2100-2400 Watt - ich googelte den mal:
https://www.ebay.de/itm/395301741808?mke...B224677763&
Ich wollte den Verbrauch aber genau wissen und hab den vorher gemessen - siehe hier:
Die Kiste zieht 2044 Watt.
Jetzt kommts aber richtig dick -
Die Dosen, auf denen letzte Woche permanent nur 216 Volt waren - liefern jetzt 223 Volt -
und die anderen Dosen im Haus , die letzte Woche 226 Volt lieferten -
liefern heute je nach Dose 221 - 223 Volt.
Ob das mit reinspielt, daß so ein Sauwetter ist und die Solaranlagen der Nachbarschaft wahrscheins nix einspeisen?
Also ich checkte dann mit Netzleiste wie beschrieben die Dosen unten im Zimmer und haute den Fön an und nahm Maß mit Voltmeter und mit meinem Einstecktestgerät von lewenils, daß der Stephan empfohlen hatte - das HT107D Pro.
An den alten Steckdosen unten im Keller, wo so viel Netzklirr(HF Belastung) und weniger Spannung angezeigt wurde letzte Woche geht jetzt, wenn der Fön an ist die Spannung von 223 auf 219 Volt runter.
Das ist absolut stabil, auch wenn ich ne Minute laufen lasse.
Gehe ich an die Wandleiste, an die damals 6 qmm Kabel Kabel gelegt wurde und die mit Drehsicherungen abgesichert ist -
passiert fast gar nix- die Spannung geht von 223 Volt auf 221 Volt runter.
Gehe ich hinten im Zimmer an die Wanddose, wo die Anlage vorher war - geht die Netzspannung mehr runter - nämlich um 5 Volt von 223 auf 218 Volt.
Ob das bei 2044 Watt noch ok ist, kann ich nicht sagen - ich hänge derzeit an der Wandsteckdose mit der High End Verdrahtung und den seperaten Sicherungen (Dreh und nicht Kipp) und da gehts nur 2 Volt runter.
Zum Spaß testete ich auch mal in der Küche - da sinkt es 4 Volt runter und liegen heute nur 221 Volt an (vor einigen Tagen 226!) und geht dann mit Fön auf 217.
Im Wohnzimmer an der Hauptanlage liegen 222 Volt an - und mit Fön geht es auf 217 Volt runter - also minus 5 Volt -
aber da läuft gerade zusätzlich auch noch der Emitter, der EQ und der Adi und läuft die die Mucke an der Leiste - ich nehme an, das ist dann normal.
Warum ich den Spannungsunterschied heute so nicht mehr messen kann im Haus, wie vor Tagen noch mit Bildern dokumentiert - kann ich nicht sagen - keine Ahnung.
Stephans Meßgerät ist jetzt weg - sonst hätte ich das auch nochmal wegen HF Messung rangehängt. Mir fällt da nur die über Dach Einspeisung - unser Stromnetz läuft über Dach im Ort - von den Solaranlagen der Nachbarn der Nachbarn ein, die heute bei dem Sauwetter wohl nicht liefern -
das würde aber nicht erklären, daß ich nur in einem Zimmer diesen Einbruch von 226 auf 216 hatte.
Die gesamte Elektrik und Kasten wurden vor 3 Jahren neu gemacht - war ein Alptraum und unvorstellbarer Dreck.
Da in dem Kellerraum, wo die Spannung letzte Woche so weit unten war alles über 2 FI Schaltkreisläufe läuft, schaute ich mir die noch mal im Kasten an - da hat meine Frau nen Plan reingehängt - die Steckdosen die auf 216 Volt runter waren hängen im gleichen Kreislauf wie die Pellets Heizung und die Waschküche mit Waschmaschine und Trockner und dem Kühlschrank der unteren Küche.
Der Elektriker hatte damals die potentiellen Störer da reingehängt - weil der Raum nur noch ne Stunde am Tag zum Laufen genutzt wurde und die Hauptanlagen woanders stehen.
Was mir das auch alles nicht erklärt - ich hatte ja den Filter vom Stephan hier - hatte ich letzte Woche den Filter ab -
und steckte Lewenils HT 107 D oder auch das Meßgerät vom Stephan ein - wurden 216 Volt angezeigt - steckte der Filter drin und ich meßte, was aus dem Filter rauskommt - hab das ja fotografiert und eingestellt - waren unfaßbare 10 Volt mehr auf dem Tacho!!!!!
Da hat ja Generg gepostet: ???????????????????????????????????????????????
Der Filter kann ja die Spannnung nicht erhöhen, wo soll der denn die Energie herholen?
Das ich hier Brandgefahr habe, glaube ich eigentlich nicht, der Mann, der das gemacht hat, war extrem gewissenhaft und bin ist mit meiner Frau befreundet und der ist auch mehr als Elektriker, ich hab nur die Berufsbezeichnung vergessen - der hat fürs RWE Starkstromanlagen, Funkmasten und so nen Kram verlegt.
Und mir jetzt auch 2 marode Stromkabel gescheit konfektioniert - ein Via Blue hatte einen Wackler innerseitig im Stromstecker auf der Masse und auf Null! Da haben sich die Schrauben gelöst.