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Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
#61
Hallo Werner

Demnach hast du dir hier eins der komplexesten Themen ausgesucht, die es bei Audio gibt. Messtechnisch da dran zu kommen, bleibt eine Hürde,
da die wenigsten Hörer derlei teures Mess-Equipment zur Verfügung haben, hinzu die Kompetenz, es richtig anzuwenden, und zu verstehen.
Uwe hatte ja ein Beispiel mit den Oberwellen/Phasenversatz durch einen Filter genannt, ich denke, die meisten können da nicht mehr komplett folgen. 
Hinzu die "Folge-Auswirkungen". Bleiben wir bei dem Filter. er macht eine Sache gut, fügt aber einen anderen, ungewollten Nebeneffekt hinzu. 
Oder: Spiegel ich z.B durch eine Spule, z.B eine PE Drossel, oder auch die im Netzfilter, eine Störung zurück, was macht sie denn dann ? Kurz: Besser ableiten, oder blockieren ? Überall, oder wo ?  Oder ist es besser, sie mittels Kondensator kurz zu schließen ? So könnte man etliche andere Fragen dazu annehmen.
(Wobei spiegeln auch nicht das perfekte Wort dafür ist)

So können wir nur grobmotorisch vorgehen. Die Wandwarze war ein Beispiel von vielen. Man könnte diese mittels Netzfilter zum Netz hin "säubern", hinzu bleibt aber deren Ripple und HF-Noise auf der DC-Seite. Auch dafür gibt es Filter. Deren Wirksamkeit zu prüfen, ist das eigentliche Problem. Oder lege ich mehr Geld hin, und ersetze sie durch ein Netzteil, was bereits gefiltert ist, eine saubere Spannung ausgibt, und im Fall RME sogar galvanisch isoliert, und somit die Vorteile eines SNT, als auch Linearnetzteils, kombiniert ? Letztendlich muss aber die Frage folgen, brauche ich das auch, und vor allem, höre ich damit auch besser ? Das wäre ja der erhoffte Effekt. 
So habe ich schon 2 Anlagen erlebt, wo Netzfilter verschiedener Hersteller überall verbaut waren, fast Kiloweise Ferrit hinzu. Für mein Empfinden klangen diese einfach nur noch flach, träge, verschwommen. Echte Liveaufnahmen hatten so gar nichts mehr von Live. Man würde fast Geld wetten, es wäre im Studio aufgenommen, und ein paar Klatscher hinzugemischt. Die sich auch eher wie nasse Waschlappen anhören. Nehmen wir mal Loreena McKennit live im Kolosseum. Man hört förmlich die Reflexionen der alten Gemäuer, fühlt sich auf der Tribüne sitzend. In diesen beiden Anlagen fehlt beides fast gänzlich. 
Zwar ein Extrembeispiel, aber da wären mir selbst 1 Euro zuviel dafür. Wen gibt es denn nun, um diesen Umstand zu beheben ?

Gruß
Stephan
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#62
Morjen morjen,

Zitat Stephan:
So habe ich schon 2 Anlagen erlebt, wo Netzfilter verschiedener Hersteller überall verbaut waren, fast Kiloweise Ferrit hinzu. Für mein Empfinden klangen diese einfach nur noch flach, träge, verschwommen. Echte Liveaufnahmen hatten so gar nichts mehr von Live. Man würde fast Geld wetten, es wäre im Studio aufgenommen, und ein paar Klatscher hinzugemischt. Die sich auch eher wie nasse Waschlappen anhören. 
Zitat Ende

Das kenne ich nur zu gut aus Anlagen, die ich bei Bekannten hörte, und die einen Riesenzinober wegen dem Strom machten -
aber auch aus eigener Erfahrung, aus der Zeit, wo ich alles perfekt machen wollte. Gerade auch das was du schilderst mit Händeklatschen wie lustlos zusammengeflatschte nasse Waschlappen - kenne ich von damals und sah das ironischerweise ebenfalls bildlich immer als nasse Waschlappen - ich sprach von Lederlappen!

Und gerade mit records von Kennitt, Warnes, Sara K. und den anderen Vorzeigekandidaten der damaligen Zeit.

Je begeisterter die Leute waren, desto unerträglich totgepreßter und ausgebremster kam mir das alles vor.

Ich weiß noch, wie ich damals mal mein ganzes Gedöhnse raussteckte und hinterher die Westminster wieder die gewohnte Tannoy Waldstadionbühne aufmachte. Während das für mich eine Erleichterung und Befreiung war, meckerten meine Bekannten rum, vorher sei alles so schön punktuell gewesen und nun würde alles im Raum verteilt sein.

Keine Ahnung 

Aber egal, so bin ich den ganzen Kram wenigstens wieder losgeworden, weil die wollten so was dann unbedingt kaufen.....

Wink 

Ein Netzfilter, den ich als gut empfunden hatte in den meisten Situationen - habe ich dabei leider auch mal hergegeben -
aber der lag schon jahrelang unbenutzt rum, den kaufte ich 1991 mal beim Radio Brehm in Mainz - und der war von Audio Agile und der machte nichts kaputt in der Musik - war eigentlich gar nicht hörbar für mich.

Zitat Stephan:

Wen gibt es denn nun, um diesen Umstand zu beheben ? 
Zitat Ende

Ich würde die Frage anders stellen - was gibt es um den Umstand zu beheben?

Ganz einfach - den Leuten begreiflich machen, daß man sich mit dem Thema nur unter echten Leidensdruck auseinandersetzen sollte, da man eine nicht abzusehende Baustelle von der Größe her aufmachen wird und man den ersten Dominostein ins Rollen bringt! Daß eine Maßnahme alleine ein Problem beseitigt und man Ruhe hat,das ist in den seltensten Fällen der Fall und ähnlich einem Lottogewinn.

Wenn man zufrieden ist mit der Performance der Anlage und keine technischen/mechanischen Probleme hat -
sollte man tunlichst die Finger davon lassen am Stromnetz zu spielen.

Ich kenne nicht wenige Leute, die haben hinterher das Hobby hingeschmissen weil völlig entnervt und sich anderen Dingen im Leben gewidmet oder  auch Leute, die haben richtig Geld versenkt, wie mein leider inzwischen verstorbener Freund Peter in Berlin, der sich ein eigenes Kraftwerk/Generator für den Strom bauen ließ und dafür ein eigenes Zimmer benötigte.

Die Netzleisten hat er sich in irgendsoeinem Steinbruch machen lassen, da kostete das Gehäuse das Stück vor 20 Jahren schon um 5.000 Euro und sollte besonders dicht auf Störstrahlen sein. Als er mich besuchte war er überrascht, wie geil es bei mir klingt - meine Anlagen zusammen im Hause kosteten nicht so viel, wie alleine seine Stromversorgung. Und da war ich noch mit der Tannoy Kingdom und den dicken Schlitten von Esoteric unterwegs.......

Und auf keinen Fall würde ich mehr einen Hifi Händler im Problemfall um Rat fragen - sondern in einem anderen Berufsfeld wie Energieanlagenelektroniker (heißt heute anders) Starkstromelekriker usw.suchen und mich in Foren umschauen unter Leuten, die Erfolge mit Entstörungen feierten.

Hifi Händler  haben da in der Regel keinerlei Wissen, Erfahrung und Ausbildung- mag sein, es gibt einige, die beruflich aus der Ecke mit Elektrik kommen - die kann man natürlich gerne fragen - aber kenne ich jetzt selber keinen. Es nützt wenig, sich zig Waschmachinen auszuleihen - auch wenn sich klanglich was tut - weil man ja gar nicht weiß ohne entsprechende Hörerfahrung als Musiker und Tondruide, was sich denn nun "richtig" anhört.

Sonst soundest du deine Anlage auf supidupi und wenn du jemals einen Baustein wechselst bricht dir das zusammen wie ein kartenhaus und du fängst von vorne an mit Rate mal ohne Rosenthal.

Wenn man Gerätschaften hat, die extrem aufs Netz reagieren - sollte man auch in Erwägung ziehen, daß es einfacher und billiger werden kann - diese gegen unempfindlichere Mimosen zu ersetzen!

Nur im seltenen Falle ist am"klingt nicht" wirklich das Stromnetz schuld - zumindest wenn man wie ich auf dem Land lebt und weit und breit keine Industrie ist - wird es unwahrscheinlicher Dämonen im Netz zu haben und wahrscheinlicher, daß die Geräte nicht halten was sie versprechen.

siehe brummende Trafos der Keces Netzteile hier im Hause -
und Totenstille mit dem RME DPS
oder auch der Brummschleife vom BSS EQ, die verschwindet, wenn man ein DPS mit in der Anlage anschließt statt einem Keces.

Und auch zu Stromkabeln kann ich berichten, daß ich schon einiges Leid erfahren habe von dicken Leitungen, die man sich von Hand konfektionieren läßt und wo dann nach Jahren Wackler kommen, die irre Symptome bis hin zu Spratzlern in den Boxen machen können  - hat man derarte Kabel - sollte man sie mal prüfen lassen, ob noch alles festgezurrt ist -bei mir wurden gerade wieder 2 Schädlinge beim Elektriker überarbeitet.

Und nur bei einem war es offensichtlich!

Es gibt ein altes Sprichwort:

Man soll keine schlafenden Hunde wecken.

Da ist viel Wahrheit drin.

Auf der Bank sagte ein Kollege zu mir, wenn ich mit meinem Chef in der Mittagspause abhängen wollte -

Mensch - geh nie zu deinem Fürst, wenn du nicht gerufen wirst!

Kicher
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#63
(01.06.2024, 21:31)SolidCore schrieb: Super.
Also ich mag deinen Vorschlag. Das können wir gern in Angriff nehmen. Dann wissen wir mehr.
Nun hat Werner es heute versendet, es kommt also zwischen Montag und Mittwoch erst hier an. Wann wäre denn der letzte Tag, es dann
weiter an dich zu senden ? Und bräuchte deine Adresse.

Hallo Stephan,

wann der letzte Tag ist, kann ich dir leider nicht sagen, denn ich weißt nicht genau, wann die AC-Source weggeschickt wird. Es kann also noch sein, dass es klappt, wenn du das EMI-Meter gleich am Mittwoch oder erst Donnerstag wieder weiterschickst. Wir können es nur ausprobieren.

Meine Adresse schicke ich dir heute per PN.


Gruß

Uwe
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#64
(02.06.2024, 07:33)Kellerkind schrieb: Ich würde die Frage anders stellen - was gibt es um den Umstand zu beheben?

Ganz einfach - den Leuten begreiflich machen, daß man sich mit dem Thema nur unter echten Leidensdruck auseinandersetzen sollte, da man eine nicht abzusehende Baustelle von der Größe her aufmachen wird und man den ersten Dominostein ins Rollen bringt! Daß eine Maßnahme alleine ein Problem beseitigt und man Ruhe hat,das ist in den seltensten Fällen der Fall und ähnlich einem Lottogewinn.

Wenn man zufrieden ist mit der Performance der Anlage und keine technischen/mechanischen Probleme hat -
sollte man tunlichst die Finger davon lassen am Stromnetz zu spielen.

Das sehe ich durchaus ähnlich.


Gruß

Uwe
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#65
Wie sagte seinerzeit Walter Giller in der Sendung „Locker vom Hocker“ doch so trefflich:
„Es bleibt schwierig…“

Er war Visionär, denn zu der Zeit konnten wir noch nicht einmal erahnen, daß wir eines fernen
Tages diese Probleme haben würden.
Was halten Sie von Frauenfußball? - Nun, ich mag beides.
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#66
Hallo Uwe,

des kommt ja noch dicker - was ich aus Erfahrung berichten kann - wenn man dann was findet, was erstmal den Sound ohrenscheinlich verbessert, daß sich Parameter nicht sofort verschieben - sondern nach Wochen!

Schau mal im Thread zur Schnerzinger Wandsteckdose, wo Andreas erst begeistert war und das Ding jetzt enttäuscht zurückschickt,
weil es immer sumpfiger wird vom Sound.

Auch da warnte ich im Vorfeld - statt Geld in High End Dosen zu stecken -

macht doch mal das alte Ding komplett sauber, was ihr dahabt.

Ich weiß noch, wie ich hier um die Jahrtausendwende alle Dosen abmontieren ließ und die mit Kontaktstpray, Ballistol und haufenweise Q Tipps reinigte, du kannst dir nicht vorstellen, was in den 74er Dingern  dringehangen hat an Dreck!

Selbst meine 91er Audio Agile Netzleisten sahen schon aus wie Hund nach 10 Jahren (von außen nicht ersichtlich gewesen).

Aber nein, lieber kauft man dann für zighunderte Euro eine einzelne Dose und die solls dann reißen,daß die Musik sich plötzlich von den Boxen löstSmile

Die Leute werden so nie mehr fertig und legen immer weiter Kohle auf den Tisch - beim Schtefan sag ich schon gar nix mehr - der kaufte sich auch ne Superdose - hinterher im anderen Thread über den Arno und oder LS Kabel - wieder LS Kabel umgestöpselt, da irgendwann zu viel Hochton - und seit Wochen nur noch am Röhrenstöpseln.........

 Das ist wertfrei und absolut typisch , was ich immer erlebte in dem Bereich ..........und das wird so schnell nicht enden.

Dr. Straßner von HMS sagte mir am Telefon mal zu herrlich treffend: Der Mensch macht - weil er kann.

Ich hab da keinen Spaß mehr dran, hier muß die Mucke laufen und der  Fuß wippen und ich will nicht laufend 10 verschiedene Testalben hören müssen- und mich entscheiden für dies oder das.

Das Kabel und den Filter bekam ich ja ohne Aufforderung geschickt - ich wollte mir nur mal das Meßgerät leihen, um zu sehen, wie wenig oder viel das hiesige Netz verschmutzt ist - weil ich klanglich die Berichte in den Foren mit Filtern usw. hier nicht nachvollziehen kann und alles bestens tönt - lediglich mechanisches Brummen einiger Ringkerntrafos nervte hier und führte zum Rausschmiß einiger Geräte - oder der Verbannung in den Cardioraum, wo das Laufband jeden Trafo übertöntSmile

Den Effekt mit der Bühnenverbreiterung durch das Ferritkabel mit dem Nanocrystal zum Verschieben konnte ich an 2 Geräten klar nachvollziehen - zu meiner Überraschung - aber warum soll ich mir das denn jetzt anschaffen? Meine Bühne ist auch so breit und ich bin happy.

Und was weiß ich, was das im Falle der Anschaffung in einigen Tagen oder Wochen wieder verändert und sich aufschaukelt?

Also hab ichs gelassen. Kein Leidensdruck , keine Handlung.

Meine Frau ließ dann gestern abend auch was richtig Kluges ab, weil ich morgen unseren Elektriker mal anrufen wollte -

sie meinte - wenn du jetzt  so zufrieden bist und eh die Dosen mit der falschen Spannung still gelegt hast - und die nicht mehr brauchst - haste da nicht Angst, wenn die hier wieder alles mögliche umklemmen, daß es dann an den anderen Anlagen schlechter wird?

Äh - ja, hab ich.

Ich werde also wahrscheinlich gar nix machen.

Hatte gestern wieder einen Sterbefall in der Familie, die Zeit ist mir einfach zu kurz geworden..........für Probleme, die eigentlich keine sind und sich einfach umgehen lassen.....

Wink
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#67
Moin Werner,

Zitat:Meine Frau ließ dann gestern abend auch was richtig Kluges ab, weil ich morgen unseren Elektriker mal anrufen wollte -

sie meinte - wenn du jetzt  so zufrieden bist und eh die Dosen mit der falschen Spannung still gelegt hast - und die nicht mehr brauchst - haste da nicht Angst, wenn die hier wieder alles mögliche umklemmen, daß es dann an den anderen Anlagen schlechter wird?

Äh - ja, hab ich.

Ich werde also wahrscheinlich gar nix machen.

.. der Elektriker soll auch nicht was umklemmen, sondern den Fehler für den Spannungsabfall auf 216 VAC finden. Das ist Sicherheit !!

Du hast ja gesagt, dass du die Spannung mit anderen Messgeräten nachgemessen hattest ( Multimeter ? ).

Ich würde diese Dose/Dosen auf keinen Fall mehr nutzen - bloß keiner Staubsauger anschließen .. es könnte Brandgefahr bestehen !

Deswegen wurden auch die Brandschutzschalter entwickelt, die jetzt in öffentlichen Gebäuden zur Pflicht werden.

Prinzipieller Aufbau des Brandschutzschalters, schutzschalter-online.de

P.S.  wenn du nichts weiter machen lassen möchtest, dann lass jedenfalls den Stromkreis anständig außer Betrieb nehmen/ abklemmen und kennzeichnen.
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#68
Hallo liebe Foristen,
lieber Werner

Zitat Werner
Die Leute werden so nie mehr fertig und legen immer weiter Kohle auf den Tisch - beim Schtefan sag ich schon gar nix mehr - der kaufte sich auch ne Superdose - hinterher im anderen Thread über den Arno und oder LS Kabel - wieder LS Kabel umgestöpselt, da irgendwann zu viel Hochton - und seit Wochen nur noch am Röhrenstöpseln.........
Zitat Ende


Basis für einen Röhrencheck ist intensives hören, testen und vergleichen - da bleibt das "Stöpseln" nicht aus, wie sollte dies auch anders funktionieren? Wenn ich teste, dann richtig - oder ich lasse es bleiben. Jedenfalls bilde ich mir erst dann eine Meinung, wenn ich mein Bestes gegeben hab. Und auch dann ist es meine höchst subjektive Sicht auf die Dinge und nicht allgemeingültig.

Die Superdose klingt bei mir auch super, lieber Werner, die Einladung liegt Dir per PN seit gestern vor, kannst auch gern Generg mitbringen, würd mich freuen, Ihr könnt Euch gerne davon überzeugen, wie das klingt - oder eben auch nicht.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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#69
(02.06.2024, 09:54)andreasg schrieb: .. der Elektriker soll auch nicht was umklemmen, sondern den Fehler für den Spannungsabfall auf 216 VAC finden. Das ist Sicherheit !!
Ja, der Spannungsabfall kann auf eine schlechte Kontaktstelle hindeuten, die bei hoher Strombelastung zu kokeln anfängt. Allerdings gibt es noch andere mögliche Ursachen, weshalb das EMI-Meter und du Multimeter an den Steckdosen eine geringere Spannung angezeigt haben.

Deshalb sollt erst überprüft werden, ob so eine schlechte Kontaktstelle vorhanden ist. Das geht im Prinzip auch recht einfach.


@Werner
Du nimmst eine normale, aber solide Steckdosenleiste und schließt diese an eine der besagten Steckdosen an. An der ersten Steckdose nahe dem Anschlusskabel schließt du zur Spannungsmessung ein Multimeter an. An einer der anderen Steckdosen kommt ein starker Verbraucher, wie z.B. ein Fön oder ein Heizlüfter.

Zuerst notierst du dir den Spannungswert, wenn der Fön/Heizlüfter ausgeschaltet ist. Anschließend schaltst du den Fön/Heizlüfter und notierst dir nun auch diesen Spannungswert. Wichtig, Fön/Heizlüfter bitte nur einige Sekunden laufen lassen.

Wenn der Fön/Heizlüfter eine Leistungsaufnahme von 2000 W hat, und der Unterschied zwischen den beiden Spannungswerten maximal 4 V beträgt, dann ist alles palleti. Ist der Spannungsunterschied deutlich über den 4 V, so muss sich das in der Tat ein Elektriker anschauen. Wenn das Gerät keine 2000 W, sondern nur 1000 W hat, so halbiert sich der Spannungswert, also alles palleti bei maximal 2 V.

Als Gegencheck kannst du den Test an einer Steckdose wiederholen, an der du die 226 V gemessen hast.


Gruß

Uwe
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#70
Na das ist doch mal ein praxisnaher Tip! ?
Was halten Sie von Frauenfußball? - Nun, ich mag beides.
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