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Makro Audio Littlebig Power - die musikalischsten Monoblöcke im Sonnensystem?
#71
Hallo Leute,

heute liefen die jetzt wohl nun eingespielten Makroaudios nochmal an der Thivan S 6 -
an der ist das ein unbeschreiblicher Klangzugewinn -

kein anderer amp im Hause kommt an diesen Boxen da auch nur annähernd an diese Offenheit und Bühnengröße heran.

Man wird umzingelt von der Darbietung und die S 6 wird knackig und frisch und hochauflösend ohne Ende.

[Bild: zfpzxcqg.jpg]

Ich bemerkte heute, daß die Monos wohl wirklich bis in das kleinste Detail durchdacht sind.

Seit Jahren ist mir bekannt, daß unter Freaks und Kennern statt Gerätefüßen gerne Kork hergenommen wird als Unterlagen -
oder diese unter die Füße kommen - ich beispielsweise nutze meine Emitter immer in Verbindung mit Kork unter den Netzteilen-
und ja, das hört man deutlich.

Und kostet wenig!

Herr Gurskij gönnt seinen Monos sogar Füße mit Korkauflagen statt Gummis -
der Mann denkt wirklich bis ins letzte Detail und stimmt liebevoll ab.

[Bild: fxy3x8uh.jpg]

[Bild: c6y8fa2z.jpg]

Einfach klasse das Produkt und besser kann man es wohl nicht mehr machen.

Daß mir jetzt bitte keiner von euch zur Feier des Tages versucht mit dem Korkenzieher an die Makros ranzugehen - nehmt dafür bitte eure Weinflaschen her! Wink

Perfekte Endstufen. Punkt.

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#72
Leichter Offset:

Big Grin
Ich habe aus Neugier die Ki von Google gefragt...

A. zur Patentierung:

"Ja, die Standard Circlotron Schaltung ist patentrechtlich geschützt, genauer gesagt wurde ein US-Patent für einen Circlotron High Fidelity Audio Amplifier von Alpha Wiggins von Electro-Voice am 1. März 1954 angemeldet und am 28. März 1958 erteilt laut Wikipedia. Allerdings gab es auch frühere Anmeldungen des gleichen Konzepts von anderen Erfindern."

B. Wie lange ein Patent in den USA geschützt ist:

"In den USA beträgt die Schutzdauer für Patente 20 Jahre ab dem Datum der Patentanmeldung. Diese Frist gilt für die meisten Patentarten, einschließlich Gebrauchsmusterpatente. Für einige Spezialpatente, wie z.B. Geschmacksmusterpatente, kann die Schutzdauer abweichend sein, z.B. 15 Jahre ab Patenterteilung bei Geschmacksmustern. Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Nutzungsdauer des Patents, die sogenannte Marktexklusivität, oft kürzer ist, da die Entwicklungs- und Zulassungszeiten für das Produkt von der Patentanmeldung abziehen."

Smile 

Mein Hintergrund war, daß Nelson Pass auch einiges patentieren ließ. Er sagte, das hätte ihn kaum vor Nachahmern geschützt und auch seine Patente aus den 1990gern sind ebenfalls ausgelaufen. So hat er sich entschlossen, nichts mehr zu patentieren.

Wenn das Circlotron 1958 patentiert wurde, müßte das doch schon lange ausgelaufen sein.

Herr Gurskij weiß es sicher genau....!
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#73
Hallo Gerd,

wenn dich so was interessiert  - ruf doch Herrn Gurskij einfach mal an oder frage ihn via Mail.

Sag ihm einfach, daß du ein alter Freund von mir bist, und die Dinger hier gehört hast und dich das brennend interessiert.

Kannst uns danach ja aufschlauen.

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#74
Hallo Freunde,

Herr Gurskij hat hier mitgelesen und sich heute morgen bei mir gemeldet wegen Gerds Frage und mir die Patentschrift angehängt als PDF-
hier was Herr Gurskij dazu erklärt:

Zitat:
Ich habe heute im Forum Beitrag von “generg” gelesen.
Es gab viele Patenschriften. Ich kenne mindestens vier wo es über Circlotrone geht. Mit erster Schaltung aus 1958 kann man z.B. keine bipolare Transistoren ansteuern. Letzter Patent wurde am 22.12.2004 von Frank Blöhbaum angemeldet. Anbei originaler Patenschrift als pdf – wenn “generg” technische Details und Umsetzungen von Blöhbaum interessieren. Dieser Patent ist erst seit 22.12.2024 inaktiv. Meine Endstufen biete ich seit vier Jahren an. Die Artikelbeschreibungen wurden noch damals verfasst, während Patent von Blöhbaum noch aktiv war. Der Satz von mir “Nach langer Entwicklung haben wir eine Circlotron Schaltung entwickelt, die keine Patentrechte verletzt und gleichzeitig einige Vorteile bietet.” wird nun bei allen von mir neuentwickelten Endstufen wegfallen (nach dem 22.12.2024).
Zitat Ende

Schönes Wochenende euch Allen!
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#75
Herr Gurskij, besten Dank!

Die frühe Patentierung in den 50gern von Electro Voice bezog sich auf Röhren. Ki wußte nichts von Frank Blöhbaum, wie es scheint und seiner Patentierung.

Hier ist ein sehr guter Artikel über das Circlotron von Thorens und Blöhbaum bei 6moons:

https://6moons.com/audioreviews/thorens/thorens.html

und die Vorläufer!

Smile
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#76
Mich wunderts ehrlich gesagt nicht, was Werner so schreibt.

Mir fiel das beim Topping TP60 im Vergleich zum Poppulse T-180 das erste Mal auf, dass "floatende" Schaltungen freier, lebendiger klingen als gewöhnliche Schaltungen, wo der Ausgangsstrom direkt zur Schaltungsmasse fließt. 

Sobald man sich den Aufwand macht, irgendeine Schaltung doppelt (symmetrisch) aufzubauen wie im Poppulse T180 und im Brückenbetrieb zu betreiben, wird man genau diesen Effekt von Losgelöstheit im Vergleich zur einfachen Schaltung mit direktem Massebezug wie im TP60 hören können.

rotweinprost
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#77
Ich habe gerade nochmal zum Thema "floatendes" Ausgangssignal ein schönes Video von ABACUS electronics wiedergefunden.

Auch wenn die Circlotron-Schaltung kein Brückenverstärker ist, wird doch die Problematik der "hart" auf Masse bezogenen Ausgangsspannung eines Verstärkers hier ab Minute 11 recht anschaulich, auch für Laien erklärt:

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#78
Morjen Rainer,

von Abacus hatte ich damals von Herrn Sonder (senior) den 60230 Dolifet im Vollausbau zum Test, ich war selten von einem amp dermaßen enttäuscht - damals an Tannoy DC 8 BS und Tannoy Glenair. Das klang alles total flach, dynamisch akut gepreßt und irgendwie eckig wie aus ner Maschine raus.

Bei der Glenair kams auch schnell zu Schlägen in den Boxen und Abschaltung.

Aber auch an den DC 8 BS - die eigentlich unkritisch waren hatte ich keinen Spaß mit.
Jahre später hörte ich bei Cay-Uwe dessen Mangerboxenversionen - er nutzte 2 von den Endstufen - Beate und ich fanden es fürchterlich, und erst, als er ein kleines Ice Modul anklemmte, waren das tolle Boxen und machte uns Spaß - die Berichte müßte es alle noch irgendwo im Open End Forum geben.

Klanglich besteht zwischen Makroaudio und Abacus keinerlei Gemeinsamkeit - nach allem, was ich zu hören kriegte.

Keine Ahnung
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#79
Morjen morjen,

seit ein paar Tagen hängen die Monoblöcke nunmehr an meiner Thivan S 6 - meine Güte ist das ein fantastisches Match - je länger ich das höre, desto mehr haut es mich um.

Ich lausche derzeit fast mehr dieser Kombi, als die mit meinen neuen Boxen fürs 5fache Geld!

Die S 6 ist ja ein Langhuber mit 2 16ern auf jeder Seite - eben klassische Hifi Box - wie ich das früher oft von Dynaudio sah.

Ist auch nicht allzu teuer- schaut hier:


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www.md-sound.de


Den Kauf plante ich eigentlich nie - ist normal nicht meine Welt - vom Aufbau her -

aber als ich angeboten bekam, die mal zu testen - uff - muß 5 Jahre oder so her sein -
konnte ich nicht nein sagen, da ich ja von den Hornlautsprechern von Thivan so begeistert war und auch deren Fullrange Breitbänder mich anmachte.

OK, der Fullrange Breitbänder ist heute Geschichte bei mir - war aber nur aus Platzgründen, ehrlich.
Jedenfalls überraschte mich die Thivan S 6 sehr, da sie so riesige Räume zeichnen kann und immer schön angenehm im Ohr bleibt, dafür ist sie halt nicht gerade schnell, wenn man da mal ne 30er oder 38er Hartpappe mit Horn im Ohr hat, das ist schon direkter und anspringender.

In meinem Cardioraum entpuppte sich die S 6 als der Burner schlichtweghin, da sie frei aufgestellt keinerlei Korrekturen benötigt und irre linear durchzieht - was ich von keinem anderen Lautsprecher seit 1998 dort behaupten kann.

War der passende Deckel zum Topf.

OK, aber was passiert da jetzt mit den Makroaudios?

Die S 6 wird so lebendig und direkt, wie ich das eigentlich von meinen ganzen Hörnern oder auch Koaxen gewöhnt bin - die kriegt richtig Pep und die Riesenbühne bleibt obendrein erhalten.

Das ist schon spaßig!

Kurzum, die S 6 wird mich wohl weiterhin auf dem Lebensweg begleiten - ich probierte da jetzt schon einige andere Kaliber aus in dem Zimmer, bis hin zu Unison Max 1 und Max 2 oder auch letztens einem 15er Koax von Vestlyd - ich komm da um die S 6 einfach nicht herum, ist die einzige, die die Bühne glaubhaft hoch macht, wenn ich davor auf dem Laufband abhänge und mir die Lunge aushechle und die Knochen öle.

Bei allen anderen Lautsprechern kommt die Musik da quasi vom Boden hoch.

Und die richtig dicken Klopper kann ich nicht stellen, dann komm nicht nicht mehr an die Fenster ran.

Ist jetzt nicht so, daß die S 6 ein PLattmacher ist, die paßt da eben saugut.

Und mit den Makroaudios spielt die besser als jemals zuvor.

Also ich bin wirklich saufroh, daß ich auf diese Makroaudio Geschichte gestoßen bin.
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#80
(19.07.2025, 06:54)Kellerkind schrieb: Klanglich besteht zwischen Makroaudio und Abacus keinerlei Gemeinsamkeit - nach allem, was ich zu hören kriegte.

Moin Werner,

ich kenne nichts von Abacus. 
 
Das Video hatte ich nur deshalb verlinkt, weil ich die Erklärung über "schwebende" Ausgangsspannungen, wie man sie auch in den MakroAudio-Endstufen vorfindet, recht originell und einfach beschrieben fand.

Das hätte auch von jedem anderen sein können und war nicht als Werbung für Abacus gedacht.

Liebe Grüsse, 
Rainer
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