16.10.2024, 19:42
Hallo Rainer,
das war alles sehr interessant....
Hören:
Werner hat was schnelles heftiges als erstes beim Goldie aufgelegt, da hat mir der Klang nicht gefallen, zu viel Helligkeit, zu wenig Bass.
So würde ich zuhause abstellen, habe ich gedacht.
Dann kam was langsameres, was ich kannte, Bent Garry Willis, das gefiel mir gut, Bass nicht zu heftig, wohl proportioniert und feine Klangmodulationen hörbar.
Dann Werner das Netzkabel gewechselt auf sein Amazon Kabel 55.-€, Klang viel besser!!!!
Warum? War mein erstes Erlebnis mit Netzkabeln, kümmere mich zuhause nicht darum.
Beim Umschalten auf den kleinen Apollon, war es dann wie eine andere CD.
Basswumme, weniger artikuliert, aber ruhiger.
Goldie zum Aufwachen....
Apollon zum Schlummern....
:--))
Die erste Musik war auch nicht mein Geschmack, zeigt aber vielleicht, daß Goldie bei mittelmäßigen Aufnahmen zu stark ins Helle kippt. Bei bassbetonten Aufnahmen, wie von Gary Willis stimmt dann der Klang, weil Goldie Bass weniger betont.
Umgekehrt klingen auf dem Apollon mittelmäßige Aufnahmen dann wahrscheinlich immer noch erträglich.
Der Gary war aber klang für mich aber sehr bassdominant mit dem Apollon, das war schon zu viel.
Das der Goldie bassschwach sein kann, war bei Stimmen von den Filmen, die Werner sieht, von Vorteil.
Der Apollon hatte zur Stimme so einen Basston unterlegt.
So eine Art Kellerhall, ähnlich dem, was bei Videokonferenzen so nervt.
Mit Goldie klangen die Stimmen frisch und gut.
Messen:
Laptop mit REW, Hochlast 8 Ohm Widerstand, Abschwächer 10:1 aus zwei Widerständen, um die Soundcard nicht mit 2,83V bei 8 Ohm zu quälen, sprich 1W an 8 Ohm. Soundcard eine Focusrite Scarlett. Meßprogramm war REW.
Ich haben in den letzten Jahren bestimmt über 100 Messungen auf diese Art gemacht, heute war der Tag der Überraschung....
Alles angeschloßen über Cinch, den Pegel des Software Generators runtergezogen. Voltmeter an den Lastwiderstand, Spannung auf 2,83V hochgezogen....
Klirrbild katastrophal H2 fast auf der Höhe des originalen Signals.....
Werner sieht daß beide (!) Pegelmesser des Goldie auf Vollanschlag stehen.
Wir brechen ab.....
Nächster Versuch,
Tongeneratorpegel ganz stark reduziert, am Widerstand liegen noch etwa 0,5V AC an. nur noch ein Pegelanzeiger schlägt aus zum ersten Drittel.
Dieses KlirrBild.... ca 8% Klirr.
Normal kenne ich so ein Bild nur bei totaler Übersteuerung, alle K-Faktoren sind hochgezogen, neben K2, K3 auch K4, K5, K6 usw.
Aber wie kann Goldie übersteuert sein, wenn diesmal die Pegelanzeige im ersten Drittel ist und ich an der Last um 0.5VAC messe?
Klirrt Goldie über die Maßen? Das ist zu viel Klirr, kann eigentlich nicht sein.
Hat der Amp in der Meßvorrichtung eine Oszillation? Kann gut sein.... den trotz dem geringen Pegel wurde nämlich die Seite, die wir gemessen haben, ordentlich heiß.
Also leider ein Fehlschlag!
Doch irgendwas am Meßaufbau, diesmal....?
Bleibt der positive Klangeindruck in Mitten und Höhen bei leichter Bass"schwäche".
Optisch, mechanisch und innen ist das Gerät sehr sehr gut gemacht!
Ich weiß vom Diyaudio Forum, daß Pre oder Amp, die auch die hochzahligen Klirrfaktoren über K3 leben lassen, besonders frisch und antörnend klingen sollen.
Wieder "was" erlebt, aber warum?
das war alles sehr interessant....
Hören:
Werner hat was schnelles heftiges als erstes beim Goldie aufgelegt, da hat mir der Klang nicht gefallen, zu viel Helligkeit, zu wenig Bass.
So würde ich zuhause abstellen, habe ich gedacht.
Dann kam was langsameres, was ich kannte, Bent Garry Willis, das gefiel mir gut, Bass nicht zu heftig, wohl proportioniert und feine Klangmodulationen hörbar.
Dann Werner das Netzkabel gewechselt auf sein Amazon Kabel 55.-€, Klang viel besser!!!!
Warum? War mein erstes Erlebnis mit Netzkabeln, kümmere mich zuhause nicht darum.
Beim Umschalten auf den kleinen Apollon, war es dann wie eine andere CD.
Basswumme, weniger artikuliert, aber ruhiger.
Goldie zum Aufwachen....
Apollon zum Schlummern....
:--))
Die erste Musik war auch nicht mein Geschmack, zeigt aber vielleicht, daß Goldie bei mittelmäßigen Aufnahmen zu stark ins Helle kippt. Bei bassbetonten Aufnahmen, wie von Gary Willis stimmt dann der Klang, weil Goldie Bass weniger betont.
Umgekehrt klingen auf dem Apollon mittelmäßige Aufnahmen dann wahrscheinlich immer noch erträglich.
Der Gary war aber klang für mich aber sehr bassdominant mit dem Apollon, das war schon zu viel.
Das der Goldie bassschwach sein kann, war bei Stimmen von den Filmen, die Werner sieht, von Vorteil.
Der Apollon hatte zur Stimme so einen Basston unterlegt.
So eine Art Kellerhall, ähnlich dem, was bei Videokonferenzen so nervt.
Mit Goldie klangen die Stimmen frisch und gut.
Messen:
Laptop mit REW, Hochlast 8 Ohm Widerstand, Abschwächer 10:1 aus zwei Widerständen, um die Soundcard nicht mit 2,83V bei 8 Ohm zu quälen, sprich 1W an 8 Ohm. Soundcard eine Focusrite Scarlett. Meßprogramm war REW.
Ich haben in den letzten Jahren bestimmt über 100 Messungen auf diese Art gemacht, heute war der Tag der Überraschung....
Alles angeschloßen über Cinch, den Pegel des Software Generators runtergezogen. Voltmeter an den Lastwiderstand, Spannung auf 2,83V hochgezogen....
Klirrbild katastrophal H2 fast auf der Höhe des originalen Signals.....
Werner sieht daß beide (!) Pegelmesser des Goldie auf Vollanschlag stehen.
Wir brechen ab.....
Nächster Versuch,
Tongeneratorpegel ganz stark reduziert, am Widerstand liegen noch etwa 0,5V AC an. nur noch ein Pegelanzeiger schlägt aus zum ersten Drittel.
Dieses KlirrBild.... ca 8% Klirr.
Normal kenne ich so ein Bild nur bei totaler Übersteuerung, alle K-Faktoren sind hochgezogen, neben K2, K3 auch K4, K5, K6 usw.
Aber wie kann Goldie übersteuert sein, wenn diesmal die Pegelanzeige im ersten Drittel ist und ich an der Last um 0.5VAC messe?
Klirrt Goldie über die Maßen? Das ist zu viel Klirr, kann eigentlich nicht sein.
Hat der Amp in der Meßvorrichtung eine Oszillation? Kann gut sein.... den trotz dem geringen Pegel wurde nämlich die Seite, die wir gemessen haben, ordentlich heiß.
Also leider ein Fehlschlag!
Doch irgendwas am Meßaufbau, diesmal....?
Bleibt der positive Klangeindruck in Mitten und Höhen bei leichter Bass"schwäche".
Optisch, mechanisch und innen ist das Gerät sehr sehr gut gemacht!
Ich weiß vom Diyaudio Forum, daß Pre oder Amp, die auch die hochzahligen Klirrfaktoren über K3 leben lassen, besonders frisch und antörnend klingen sollen.
Wieder "was" erlebt, aber warum?