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Festplatten, Klangunterschiede ?
#51
(02.01.2025, 23:54)SolidCore schrieb:
(02.01.2025, 19:11)tf11972 schrieb: Mein Senf dazu:
Natürlich klingen Festplatten - Seagates rattern lauter beim Zugriff als Western Digital, Toshibas machen wieder andere Geräusche.

Aber da die Platten weit weg im NAS werkeln, stört mich das nicht die Bohne  Kicher


Nett ....
Ich mache noch einen letzten Anlauf dazu.
Die Platten, oder Daten, klingen natürlich nicht. Man kann auch Musik Files hunderte Male auf beliebige Medien hin und her kopieren, da ändert sich gar nichts. Bis dahin denkt auch Dirk absolut richtig. Wenn man Unterschiede hört, dann nur beim "on-the-fly" abspielen. In diesem Lesevorgang streut der Plattencontroller ein Störspektrum seiner Schaltregler und Takte in den Gerät/den PC. Man hat kurz gesagt ein erhöhtes HF Aufkommen. Um diese Theorie zu hinterfragen, würde es ja reichen, einen Filter ins SATA-Kabel zu packen. Gibt es sogar fertig von Elfidelity. Man kann allerdings auch sagen: Check ich nicht, also geht das nicht. 
Ich kann nur von echten Erlebnissen in der eigenen, oder auch wenigen Anlagen der Kollegen, berichten. Ob dies immer in jeder Anlage, bei jedem Gerät merklich auffällt, habe ich nie behauptet. Somit wärs auch nett, bei anderweitigen Ergebnissen (auch reinen Theorien), alles genannte nicht auszuschließen. Man kann allerdings gerne berichten, das ein eigener Test zu keinerlei Ergebnissen führte. Das bleibt individuell. (da hatte ich darauf hingewiesen, dann auch passende SSDs zu vergleichen, und nicht 2 identische, mit anderem Namen aufgedruckt. 2 Beispiele: Man nimmt eine Samsung QVO, und eine Intel X-25E.) Hört man damit absolut nichts, auch wieder beim on-the-fly abspielen, kann man sich freuen. Geld gespart.

Gruß
Stephan

So isses Stephan,

probieren geht über studieren.

So Filter von Audioquest hab ich da auch mal probiert, brachte nix.

Für mich war es eine Lehre - hier letzte Woche zu erleben, daß es recht deutlich unterschiedlich klingen kann(das war alles so eingeengt und klebte aneinander) - nur war bei mir die falsche Formatierung der Grund - die nicht zu meinem Android Media Player passen wollte.
Das merkte man auch mechanisch daran, daß der sich erwärmte, was ich zuvor niemals erlebte.

Nie mehr Fat32 oder Exfat, sondern  back  to NTFS und gut ist meine Welt wieder. Daß Abspielgeräte je nach Format Probleme kriegen können und der Zugriff auf die Daten eine erhebliche mechanische Aufgabe wird, war mir gänzlich neu und fand ich nirgends was zu im Netz, bis mich die KI von Microsoft da aufschlaute, daß ich meine Geräte da überbeanspruche bei Live Wiedergabe von Film und Mucke.

Keine Ahnung
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#52
Hallo Werner

Eigentlich ist deine Beschreibung ähnlich zu meiner.
Mit anderer Formatierung, fat32 usw, liest man dennoch die gleichen Daten ein, wieso sollte es anders klingen ?    (Laienhaft gedacht)
Und dennoch tat sich was. Da würde mich die Herleitung interessieren. Meine passt ja nicht.

Habe ich selbst nie versucht, hatte immer NTFS, weil fat32 keine Einzeldatei >4gB Adressieren kann, Filme sind jedoch größer. 

Gruß
Stephan
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#53
(03.01.2025, 10:57)SolidCore schrieb: Hallo Werner

Eigentlich ist deine Beschreibung ähnlich zu meiner.
Mit anderer Formatierung, fat32 usw, liest man dennoch die gleichen Daten ein, wieso sollte es anders klingen ?    (Laienhaft gedacht)
Und dennoch tat sich was. Da würde mich die Herleitung interessieren. Meine passt ja nicht.

Habe ich selbst nie versucht, hatte immer NTFS, weil fat32 keine Einzeldatei >4gB Adressieren kann, Filme sind jedoch größer. 

Gruß
Stephan

Hallo Stephan,

ich stellte bei exFat Wärmentwicklung bei meinem Zidoo Mediaplayer fest, die ich noch nie feststellte, auf die Idee da Hand aufzulegen kam ich, als mir der Chef vom Android Forum nahelegte die Deckelplatte abzumachen und daß es Temperaturprobleme sein können, und daß dann wieder wahrscheins alles funzen würde wie gewohnt.

Ich mußte darüber lachen, weil ich vorher noch nie auch nur die geringste Erwärmung am Mediaplayer hatte!

Mir fiel aber schon am PC auf, daß die Daten der NTFS Festplatten, die ich hatte, wenn ich sie auf eine exFat überspielte gut doppelt so lange dauerten und die Übertragungsrate sich halbierte im Check.

Ich fragte dazu mal die Micosoft KI - die erklärte mir Folgendes:

NTFS hat ne andere Clusterstruktur, ein Journaling und Dateisystemstruktur und bietet unterm Strich bessere Leistung und Effizienz.
Erklärung siehe Bildschirmfoto:
[Bild: 6lyken6w.png]
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#54
Ach und noch ein PS Stefan -
und das wird auch den Threadersteller Peter interessieren, der bei sich daheim so rätselt wegen Klangungerschied-

ich berichtete vor ca. 10 Jahren - ich weiß gar nicht mehr, war es Open End oder im KK Forum, daß ich erhebliche Probleme mit dem Sound von Flac Dateien habe - damals am Popcorn Hour A 400 und A 410 Media Playern.

Während alle im Open End schwärmten, daß Flac die verlustlose Alternative zum MP 3 ist und so gut klingt wie WAV -
und man Speicherplatz spart -
stand ich alleine da und konnte mir das nicht anhören , da Flac - egal mit welcher Datenrate fürchterlich gequetscht und langsam klang, als ob würde die Abspielgeschwindigkeit nicht mehr richtig stimmen - und selbst 192er MP 3 tönte um Welten besser.

Damals machte ich lange den Denkfehler, daß Flac Kacke klingt.
Irgendwer im damaligen Popcorn Media Player Forum las mein Problem und schrieb mir, daß die Media Player damit schlichtweg nicht klar kommen und ich das mal über den PC abspielen soll- da müßte Flac funzen - und so wars dann auch.

Popcorn nahmen sich der Sache an und es gab dann von denen eine App zum Aufspielen, daß man mit den Playern selbst Flacs erstellen konnte- diese funzten dann auch damit sehr gut - sparten aber wenig Daten ein, da sie mit einer 1100er Datenrate nur knapp unter Wav (14hundertnochwas) lagen. Gutes MP 3 im Vergleich 256 bis 320.

Was ich heute streame ist eh alles in Flac hinterlegt bei Amazon.

Und die Popcorns sind schon lange Geschichte, wurden irgendwann nicht mehr gebaut und der Vertrieb stellte die Arbeit für Popcorn ein und updates gabs auch keine mehr. Heute gängige Filmformate und Tonformate laufen auf den Popcorns zum erheblichen Teil nicht mehr. Und HDR konnten die auch noch nicht.

Hier liegen noch 4 Geräte auf Halde in Top Zustand, es ist ein Jammer.

Sogar eine Ersatzfernbedienung besitz ich noch - alles nach knapp 10 Jahren nur noch Elektroschrott.
OK - gerippte CD s könnte ich noch prima mit abspielen................

Keine Ahnung
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#55
Und nochmal zurück zu einem anderen Thema- bei USB - wo Stephan schon einiges zu schrieb - Kabel!

Ich probierte ja jede Menge USB Kabel aus beim Streamen vom PC an den Wandler -

Unterschiede - wenn überhaupt mal hörbar - immer nur, wenn die Kabel futschneu waren und in den ersten 1-2 Stunden -
danach nie eines - egal welcher Aufbau, Marke , Preis - im Blindtest unterscheiden können.

Vor ca. 10 Jahren, als ich Musik noch von Festplatte hörte - damals die großen Oschis mit externen Netzteil - probierte ich auch mal 3 verschiedene USB A auf B Kabel an den Festplatten aus - ich kanns nicht beschwören, aber ich meine damals geringfügig was mitbekommen zu haben -
das könnte an den von Stephan beschriebenen Phänomen liegen, daß die Motoren der Festplatte da HF retour in Mediaplayer oder PC geworfen haben - ich finde aber dazu keine Postings von mir mehr und mußte wahrscheins im Open End Forum wühlen -

irgendwann kamen dann so kleine Festplatten raus, mit so doppelten Anschlüssen und megadünnen und megakurzen Strippen, auf die ich mich seit vielen Jahren rumärgere, weil mir so was einfach von der Haptik schon zuwider ist.

Als ich wegen was völlig anderen auf Amazon stöberte - erhielt ich eine Sponsoring Werbeannonce eingeblendet - mir war das gar nicht bekannt -
für diese Kabel mit Ministecker gibt es auch Lösungen, die gescheit aussehen und sich anfühlen und mit vergoldeten Steckerchen blabla.

Micro B USB nennt sich das!

Ich ließ 2 Kabel bestellen - damit ich mal überspielen kann und schauen, ob sich wirklich die Geschwindigkeit erhöht - Strom geht bis 2 Ampere durch beim 5 Volt Anschluß- leider kam nur eines der Kabel an!

https://www.amazon.de/SUNGUY-Stecker-Fes...82f25&th=1

Also Test mit Bild und Ton gemacht - ich könnte jetzt nicht sagen, daß ich was bemerke.

Aber optisch und haptisch ist das schon die Show und macht mir gleich mehr Spaß! Ich will das auf jeden Fall für alle Festplatten mit derarten Anschlüssen, kostet ja fast nix und ist mir Balsam auf der dünndrähtig verbandelten und geschundenen Festplattenseele.

Smile
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#56
Hallo Werner

Das war ja schon fast eine Trilogie-Antwort  Smile

Diese HDD USB Kabel mit einseitig 2 Steckern kamen noch aus der alten Zeit, mit USB 2.0, wo der PC pro Port nur 0,5 Ampere anbot. Deshalb machte man 2 Stecker ans Kabel,
der beide Ports parallel legte, um mehr Strom zu haben. Sonst liefen manche HDDs gar nicht an. Bei > USB 3.0 ist der Spuk vorbei. 

Hatte mir für die Western Passport auch so ein Kabel geholt wie in deinem link, das mitgelieferte gefiel mir auch nicht, sehr sperrig und schlecht biegsam. Meine aber auch, damit keinen relevanten Unterschied gehört zu haben. (war weder teuer, noch besonders für Hifi betitelt). Hatte einfach nur goldene Stecker und war flexibler. Die Western Platten nutze ich nur noch für reine Backups/Sicherheitskopien. Mir ist vor vielen Jahren einmal eine HDD abgeraucht, alles weg, Musik, Fotos, usw. Seitdem liegt eine Kopie immer im Schrank.

Wer diese Kopien gegen Fremde schützen will, dem empfehle ich mal Veracrypt zum Verschlüsseln. Wobei ich eigentlich ein Truecrypt FAN bin. Das war so sicher, das die Regierung es damals sogar verboten hatte, weil sie bei dunklen Machenschaften keinen Zugang fand. Es gab, gegenüber anderen Herstellern, kein geheimes Master-Passwort. Ich hatte damals einiges aus dem Usenet down geloaded, Musik-Alben, und wusste nicht, ob dies Ärger geben kann.

Gruß
Stephan
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#57
Alle hier beschriebene Erfahrungen gelten nur für meine kleine Audiowelt Huh 

Hallo

Meine 2,5er Festplattengehäuse haben ja auch einen seperaten Stromanschluß
die USB A Buchse meines Netzwerkspielers ist mit 5 Volt 1 Ampere angegeben.
Die Ausgangsspannung gemessen ist 5,15 Volt

   

Habe mal wieder meinen DC/DC Wandler und Spannungsregler rausgekramt und mit einem 9 Volt Netzteil gefüttert.
Um die interne Spannungsversorgung des Players stillzulegen habe ich von dem USB Kabel das rote Kabel (Spannungsversorgung +) gekappt.
Somit konnte ich den Wert der Spannungsversorgung an der SSD im laufenden Betrieb ändern. 

Ergebnis 5,15 Volt leicht nervös, alles wie immer
               5,20 Volt noch etwas unangenehmer
               5,05 Volt wunderbar nehm ich

Habe das jetzt über einige Tage am Laufen gehabt, bleibe bei meiner Aussage.
Meine 2,5er HDD´s reagieren übrigens nicht so sensibel.

Keine Ahnung Keine Ahnung
Gruß
Peter

Cool

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#58
Wow,

Peter,

cool!

Danke der Mühe und des Berichtes - es scheint echt einen Zusammenhang zu geben, wie der Kram werkelt und der Spannung, die da anliegt.

Ich selbst erlebte heute gerade mal wie der eine Arbeitsverweigerung meiner neuen HDD von Toshiba  - schaute einen Film an einem Orbsmart 82 Media Player im Keller, war alles super - meine Frau wollte den Film dann ebenfalls sehen am Abend - am anderen Equipment mit dem Zidoo 9X-
gleiche Festplatte - beides USB 3 Anschlüsse(blau) ich weiß allerdings nicht, mit welcher Unterversion - und blieb nach ner Stunde hängen und ging auf Standbild.

Keine Ahnung
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#59
Hallo Peter

Tip erlaubt ?

Wenn ich dich richtig verstehe, hörst auch du Unterschiede.
Dein 9V Netzteil hast du nicht näher betitelt. Man sieht auf dem Bild aber zumindest das regelbare für 5V. Falls das 9V auch ein Schaltnetzteil ist, kann ich dir versichern,
die Spannung ist unsauberer, als vom PC selbst. Am PC messe ich um 1mV Noise, bei Schaltnetzteilen um 10mV. Da meine Theorie, störende HF streut ins Gerät, aber durch deinen Aufbau sowohl wirkt als auch bestätigt wird, empfehle ich, eine lineare und saubere 5V zu ergänzen. Idealerweise durch ein Linearnetzteil. Was aber auch schon einiges bringt, ist einfach hinter einem SNT einen LT3045 zu ergänzen, dafür benötigt er wenigstens 5,5V Eingangsspannung. 
Hier nur mal ein Beispiel. Mit dem Poti kannst du die Ausgangsspannung 0-15V fei regeln. Ideale Eingangsspannung wäre +0,5V bis 2V der Ausgangsspannung. Wenn du basteln kannst, geht der gleiche Regler ebenso. Einfach einen R-Core, eine aktive Diode, CLC mit CM-Spule davor setzen, und Voila, fertig ist ein vernünftiges Netzteil mit wenig Rückstreuung. 

https://www.ebay.de/itm/115745541000

Gruß
Stephan
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#60
Hallo Stephan
bei diesen Geschichten greife ich immer gerne auf meinen Steckernetzteil Oldtimer zurück

   

Garantiert Schaltnetz frei

Wie es jetzt in der ganzen Geschichte weiter geht, habe ich bis jetzt eh noch keine Ahnung  Keine Ahnung
Gruß
Peter

Cool

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