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Hallo Werner
Zitat:Ändert nichts daran, daß du das so wahrnimmst - und da sind wir genau bei dem, was ich immer zu Stromkabel, Störstrahlung, Elektrosmog und so weiter schreibe - unser Körper reagiert da auf sehr viele Sachen - und manche Menschen reagieren recht stark (wie bei mir leider) - andere hingegen kriegen da gar nichts mit und werden durch so was nicht aus der Bahn geworfen.
Es gibt Stromkabel, wenn ich die anschließe meine ich nach ein paar Stunden, ich werde nur noch angeplärrt - noch schlimmer Stecker - alles was mit Rhodium ist, halte ich nicht lange aus. Ist physikalisch nicht -und in dem Ausmaß erst recht nicht erklärbar - da reagiert mein Körper.
.. Herr Schäfer sagte mir, als ich den Emitter abholte, das größte Potenzial für einen guten Klang steckt immer noch in der Stromaufbereitung.
Ich frage mich schon länger, warum mich Anlagen in den 70er-80er immer so berührten, so dass mir damals ab und zu ein Schauer den Rücken herunter lief. Hier hatte sich etwas bei mir eingebrannt, was ich heute noch immer suche. Zum Glück konnte ich Anfang der 2000er Emitter Anlagen in dörflicher Umgebung hören, die mich wieder fesselten/berührten.
Für mich hat es mit der zunehmenden Verschmutzung des Netzes zu tun. Damals gab es noch wenig/keine Schaltnetzteile, keine LEDs und Internet, und weniger Leistungselektronik wie Umrichter/Stromrichter. Diese Auswirkungen sind meiner Ansicht nach für jeden spürbar. In unserem Großstadtnetz sind die Netze verschaltet, im Ring geschaltet ec. Damit wirkt sich jeder Verbraucher auf das Gesamtnetz aus/jeder bekommt alle Störungen mit. Das kann in ländlicher Umgebung durch Stichversorgung anders/besser sein.
Die Hersteller sind verzweifelt dabei, dem entgegen zu wirken, damit die Anlagen noch einiger Maßen klingen, leider mit spürbarem Kostenaufschlag, weil es eben nicht so einfach ist, ohne einen Dynamikverlust Abhilfe zu schaffen. Auch ASR hat ab 2023 das Netzteil neu aufgebaut, wo sie jetzt eine Filterstufe einsetzten. Auch deswegen wollte ich einen neuen Emitter.
Die Schnerzinger Sachen sind schon interessant.
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Hi Manni,
Zitat:Hab ich dich richtig verstanden dass du meinst die Schnerzinger könnte trotzdem was bringen?
Ja .. sie macht eigene Sachen ??? unabhängig von der Installation.
Zitat:Der Schirm ist netzseitig auf PE, ob der an der Leistenseite aufgelegt ist müsste ich nachschauen, ist zu lange her.
So ist es richtig. Als Elektroniker hatte ich gelernt, den Schirm nur auf der aktiven Seite aufzulegen. Besonders in der Messtechnik macht es einen großen Unterschied.
Es gibt allerdings auch Meinungen, dass man sich mit dem Schirm dann hinten herum die Störungen auf die Geräte holt. ??
Ich glaube, ich muss mir doch noch mal einen Oszi zulegen
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noch mal zur Klärung ..
Zitat:das X40 ist ja ein Litzenkabel und irgendwo hab ich mal gelesen dass in Deutschland Litzenkabel nicht fest angeschlossen sein dürfen.
Es ist nicht das Anschließen, sondern die Verlegeart.
Wiki sagt:
Theoretisch würde nichts gegen eine flexible Leitung zu einem Unterverteiler sprechen, jedoch dürfen flexible Leitungen grundsätzlich nicht fest verlegt werden. Das bedeutet zu einem UV sollte eine starre Leitung gelegt werden.
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(20.05.2024, 19:25)mannitheear schrieb: Der Schirm ist netzseitig auf PE, ob der an der Leistenseite aufgelegt ist müsste ich nachschauen, ist zu lange her.
Liebe Grüße
Manfred
Hallo Manfred,
das würde mich auch interessieren.
Ich hab gelesen, den Schirm netzseitig auf den PE zu legen ist wohl nur bis zu einer länge von 2 Metern sinnvoll.
Alles was darüber geht, sollte beidseitig aufgelegt werden.
Da ich selbst gerade eine Leiste mit geschirmten Kabel versehen habe, welches 4 Meter lang ist, hab ich beidseitig aufgelegt.
Gibt es da Erfahrungen? Einseitig vs. Doppelseitig.
Gruß Andreas
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Hallo ihr Lieben,
nach anfänglicher Begeisterung und danach folgernder Änderung des Klanges in den ersten Tagen hat sich jetzt nach 12 Tagen ein dämpfender Effekt in der Abbildung eingestellt.
In den letzten 3 Tagen nahm ich zunehmend war, dass der Sound immer zurückhaltender wurde und die Präsenz und Bühne abnahm. Am letzten Tag hatte dann mehrfach auf ein Verlängerungskabel hin und her gesteckt und konnte den Unterschied deutlich zu Gunsten der normaler SD war nehmen.
Interessant ist hier, dass es ein normaler SD-Stromkreis ist und nicht die eigene Zuleitung der Anlage. Das war es so für mich noch nicht und ich werde noch einmal nachdenken, wie ich hier weiter mache. Mit dieser Dämpfung der Schnerzinger kann ich nicht leben und gebe sie zurück.
Wie sich die Dose an anderen Anlagen präsentiert kann ich nicht wissen. In meiner Konstellation - Emitter I Exclusive Bj. 4/23, Lumin T2 und der Max 1 war sie keine Verbesserung
LG Andreas
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(01.06.2024, 15:30)andreasg schrieb: Hallo ihr Lieben,
nach anfänglicher Begeisterung und danach folgernder Änderung des Klanges in den ersten Tagen hat sich jetzt nach 12 Tagen ein dämpfender Effekt in der Abbildung eingestellt.
In den letzten 3 Tagen nahm ich zunehmend war, dass der Sound immer zurückhaltender wurde und die Präsenz und Bühne abnahm. Am letzten Tag hatte dann mehrfach auf ein Verlängerungskabel hin und her gesteckt und konnte den Unterschied deutlich zu Gunsten der normaler SD war nehmen.
Interessant ist hier, dass es ein normaler SD-Stromkreis ist und nicht die eigene Zuleitung der Anlage. Das war es so für mich noch nicht und ich werde noch einmal nachdenken, wie ich hier weiter mache. Mit dieser Dämpfung der Schnerzinger kann ich nicht leben und gebe sie zurück.
Wie sich die Dose an anderen Anlagen präsentiert kann ich nicht wissen. In meiner Konstellation - Emitter I Exclusive Bj. 4/23, Lumin T2 und der Max 1 war sie keine Verbesserung
LG Andreas
Hallo Andreas,
da sind wir genau bei dem, was ich euch von vorneweg von solchen Dingen berichtete - wurde das mal einige Zeit benutzt, hat sich das mit den Klangunterschieden/vorteilen erledigt.
Und wenn du deine alte Standarddose mal richtig sauber machst mit Kontaktmittel - klingts auch erstmal anders.
Im Alten ASR Emitterforum beschäftigten wir uns viel mit so Sachen.
Hab ja auch einige Steckdosen ausprobiert - diese nun halt nicht - aber warum soll es ausgerechnet mit der anders sein.
Von daher kann man mich mit so Sachen nicht mehr hinter dem Ofen vorlocken.
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert!
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Hallo Andreas,
schad, aber so ists bei Dir.
Ich hab jetzt den Röhrencheckmarathon von 3 Wochen mit dem Arno fast bewältigt -ich bin immer noch überwältigt vom Klang, der mir hier durch die Schnerzingerdose geliefert wurde, das ist wirklich klasse.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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Ich denke, dass die örtlichen Bedingungen einfach unterschiedlich sind und bin gespannt, wie es sich bei meinem nächsten Umzug auswirken wird. Wir planen in naher Zukunft aus der Stadt ins ländliche zu ziehen. Laut verschiedener Aussagen soll das ganze Elektrogedöns in Ballungszentren ja die größten Auswirkungen haben, was für Laien dann auch ganz plausibel klingt. Schaun mir mal, wie der Kaiser einst sagte…
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Hallo miteinander,
nachdem mein Schnerzingerdosenkauf ja schon ein paar Monate her ist, die ganze Zeit über der Arno gelaufen ist- siehe im gleichnamigen Thread - einige Testparcours unter anderem mit einem Röhrentest erfolgt sind, läuft seit ein paar Tagen mein zweiter Verstärker an der Dose:
Der Simply Italy von Unison, die letzte Ausführung von 2021 vor dem TAD-Sondermodell.
Ich machs kurz und knackig: Der Bass ist so federnd, luftig und feinsinnig. Wenns ein Kaltgetränk aus bajuwarischer Provenienz wäre, würd ich ihn als süffig, schmackhaft und körperhaft betiteln.
Im Bass ist der Simply dem Arno an meiner Kette überlegen, das war die erste große Überraschung für mich.
Die zweite betrifft die Durchhörbarkeit - sie ist deutlich gesteigert, mehr Tiefe, mehr Auflösung und auch feinere Höhen, als mit der Seriendose.
Der Simply ist jetzt vielleicht 20 Stunden in dieser Konstellation gelaufen, ein Weg zurück wird es nicht mehr geben. So scheee hat der noch nie geklungen - ausser beim Max Krieger an dessen Max2 in seinem Studio. Da bin ich bei Paolo Conte ausgeflippt.
Und jetzt muss ich nicht mehr zu Max fahren - das hier klingt an den Thivanboxen genauso gut. Wow!
Paolo Conte füllt den Raum, er kommt die Showtreppe im Caracalla herunter und platziert sich bei mir im Wohnzimmer und hat sein Ensemble dabei. Ganz groß, feine Details, tolle Räumlichkeit, ben fatto!
Mein Simply hat übrigens die Serien EL34 und die phantastischen Mazda ECC82 drin und ich erkenn ihn fast nicht mehr.
Bin mal gschbannt wie der Thivan 300 B an der Dose klingt und - bisher immer noch jungfräulich verpackt - die famose Vorendkombi aus bella Italia: Lector ZOE und Goldnote 1175.
Diese Dose hat jetzt zwei amtliche Verstärker deutlich nach vorn gebracht - und mit ihnen das gesamte daran angeschlossene Equipment, da stellt sich bei mir die Preisfrage ganz ehrlich nicht mehr.
Basta!
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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