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Also ich finde es schon recht mutig von SMSL dass die ein reines Laufwerk in den Markt schmeissen. Normalerweise würde ich sagen dass Laufwerk + Wandler Anwendungen für die meisten Audiophilen heutzutage nicht von besonderem Interesse sind. In der Hochphase der CD in den 90ern waren vielleicht getrennte Laufwerk-Wandler Geräte salonfähig auch wenn ich heute wie damals nichts davon halte. Reine Marketing-Strategie der Hersteller.
Warum SMSL trotz dessen heutzutage noch ein reines Laufwerke anbietet kann ich mir nur dadurch erklären dass aufgrund des derzeit populären Streamens extrem viele und hervorragende externe DACs auf dem Markt gekommen sind und die eine oder andere CD-Sammlung neu entdeckt werden möchte.
Gruß
Mustafa
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(14.09.2025, 00:28)tripath-test schrieb: Warum SMSL trotz dessen heutzutage noch ein reines Laufwerke anbietet kann ich mir nur dadurch erklären dass aufgrund des derzeit populären Streamens extrem viele und hervorragende externe DACs auf dem Markt gekommen sind und die eine oder andere CD-Sammlung neu entdeckt werden möchte.
Guten Morgen Zusammen,
das denke ich auch, ein DAC eventuell mit integrierten Streamer als Sammler für alle digitalen Quellen.
Die beiden CDP (Ayon CD10/ CEC CD5) welche zur Zeit verglichen werden bieten aber auch Ein-und Ausgänge für Coxial
und Toslink und können auch als Wandler verwendet werden. Der Ayon mit seiner zuschaltbaren Lautstärkeregelung
auch als Vorverstärker, wenn nur digitale Quellen verwendet werden. Der TV klingt entgegen meiner Erwartungen ganz gut damit, z. B. Metallica S&M.
Kann auch den TV am Blue Node anstöpseln und diesen wiederum über Coxial zum CDP druchschleifen. Muss ich mal vergleichen welcher Wandler,
Blue Node oder via CDP dann die bessere Lösung ist.
Bis dahin,
Peter
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Morjen morjen,
der SMSL PL200T lief jetzt die ganze Nacht nonstop durch - funzt alles bestens, es hängte sich nix auf und das Gerät erwärmt sich nicht im geringsten.
Gerade auch bei Röhrenplayern, wie den Opera Audio Droplet 5.0 oder den Jungson Impression erlebte ich im Dauerbetrieb immer wieder, daß das Laufwerk zu warm wurde durch die Röhren und dann clikerte oder sprang, wenn das den ganzen Tag lief - oder das Display einfror (Jungson). Auch der Lector CD P 7 MK 3 war kein Dauerläuferfan und hatte dann hie und da Einleseprobleme.
Man hat übrigens die Möglichkeit über USB eine andere Quelle, wie den Streamer /PC anzuschließen und kann dann mit einem Knopfdruck auf diese Quelle umschalten -
der SMSL leitet dann das Signal über seine Digitalausgänge an den Wandler weiter, somit spart man am Wandler einen Anschlußplatz - was bei Geräten wie meinem RME Adi 2 DAC FS entscheidend sein kann, da aus Platzgründen nur 3 vorhanden.
Im Menü sind noch tausend Einstellmöglichkeiten, die hab ich noch nicht durch - außer Displayhelligkeit - die ab Werk auf 3/ steht - schaute ich mir noch nix an.
Ich las aber, da kann man auch Intervalle einstellen - daß das Display komplett ausgeht - nach gewünschter Sekundenanzahl - und nur angeht, wenn man eine Funktion anspricht und dann wieder erlischt.
Machen seperate Laufwerke Sinn?
Aus meiner Sicht absolut!
Weshalb?
Warum muß in jeder Kiste ein Wandler drin sein und mitbezahlt werden - wenn man diesen niemals nutzt und eh alles in den meisten Fällen seperat an den Wandlern in heutigen Verstärkern zusammenläuft?
Und dann gibts auch Leute wie mich, die ihre Raumkorrektur digital angehen - wie mit dem Adi 2 Dac FS - dazu muß das Signal eh digital angekarrt werden.
Daher kaufte ich mir auch im Blu Ray Bereich nur noch ein reines Laufwerk- von Sony der 800er - weil ich haufenweise Blu Ray und DVD Player mit Wandlern, die ich nie nutze rumliegen habe.
Abgesehen davon, man kann das optisch identische CD Abspielgerät vom SMSL PL 200 T einfach als PL 200 bestellen -
da ist dann ein Wandler drin und analoge Ausgänge (symmetrisch und unsymmetrisch) - da kostet das Gerät dann 739 Euro und man besitzt einen klassischen CD Player-
dafür fehlen auf der digitalen Ausgangsseite der Symmetrische Ausgang und der Clock Eingang und soweit ich mich erinnere auch die FSi/o2 Schnittstelle (sieht wie HDMI aus).
Es gibt dann digital out nur klassisch - also koaxial und optisch - was ja auch völlig ausreicht.
In meinem Bekanntenkreis vor Ort gibt es eigentlich niemanden mehr, der in jedem Gerät den seperaten Wandler nutzt - 90%haben moderne Verstärker mit integrierten Wandlern -
und einige wenige High Ender kauften sich ihre Traumwandlerkiste - wo alles dran hängt, damit der Traumsound für alle Geräte funzt.
SMSL hatten ja zuerst den Kombi CD Player rausgebracht und dann am Markt die hohe Nachfrage nach reinen Laufwerken gesehen - und erst dann den Transport hinterhergeschmissen als Produkt. Von wegen keine Nachfrage nach reinen Laufwerken.
Das ändert aber natürlich nichts daran, daß man eigentlich heutzutage kaum noch CD Player kauft für ein Medium daß technisch von 1982 ist und heute nur noch lächerlich erscheint. Ich werde nie begreifen, warum sich das bis heute als körperlicher Tonträger etabliert hat, das war vor 20 Jahren schon hoffnungslos veraltet und überholt.
Aber SACD und DVD Audio scheiterten damals ja kläglich beim Verbraucher - also kriegt er weiter sein Stück Steinzeit.
Ich selber behielt rein aus Nostalgie ein paar tausend CD s - in der Regel höre ich heute aber den besseren 24 bit Stream, manchmal überkommt es mich aber trotzdem.
Insbesondere, wenn man die Originalmixe von alten records als Stream nicht mehr kriegt (als CD ja leider auch nicht) - wenn man dann noch die alte CD hat ist das ein Ohrenfest.
Im Rahmen des Loudness Kriegs wurden insbesondere in den späten 90ern viele Alben neu und remastered aufgelegt - einer der Vorreiter waren die Dire Straits.
Da bin ich froh noch die Original CD s zu besitzen. Iron Maiden wurden komplett in den 90ern remastered - dann nochmal in 2015 - das <<<geplärre ist für mich unanhörbar im Vergleich zu den Originalen aus den frühen 80ern.
Als Stream kriegt man meist nur noch 2015 remastered. Da nützen mir auch 24 bit und 96 khz nix
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
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Werner, danke für das Teilen deiner Eindrücke und schön, dass der Transport passt, zumindest bis jetzt
Ich nutze ja auch für meinen Bluesound Vault 2i und den Shanling CD Transport den DAC meines Pioneer AVR.
Bei dem Angebot an externen DAC's heutzutage macht es wirklich keinen Sinn mehr sich komplette Player zu kaufen, muss ja alles mitbezahlt werden.
LG,
Horst
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Sodele ,
hier gehts nun auch wieder weiter
Martin hat mich wie fast üblich versetzt -
ich hoffe das wird die Woche endlich was- damit die großen Franzosen mal ausm Haus raus kommen und ich Platz krieg.
Aber zum SMSL!
Das verschaffte mir Zeit und Muße ausgiebig mit dem 200er Tascam zu vergleichen-
und was soll ich sagen -
es ist doch ein Unterschied hörbar!
Der Tascam liefert minimal tieferen Bass - erscheint vom Klangbild etwas fetter und größer - spielt aber nicht so durchsichtig und klar.
Je nach Aufnahme kann das genehmer oder ungenehmer sein.
Zum Vergleich nahm ich eines meiner Referenzalben seit rund 35 Jahren her - die Rush von Eric Clapton - ein Blues Meisterwerk mit abartig guten Sound und endlos schnellen und großen Dynamiksprüngen im Schlagwerk.
Insgesamt spielt der Tascam weicher - aber klingt bei einigen Details nicht so direkt und nahe, wie der SMSL.
Was mir da nun besser gefällt - kann ich auch nach stundenlanger Hin und Herstöpselei nicht sagen, zumal ich beides mehr als überzeugend finde.
Letztlich checkte ich den 16 bit Stream bei Amazon auch noch dagegen, der liegt in der Mitte zwischen dem Tascam und dem SMSL!
Achtung, wir reden hier von sehr feinen Unterschieden - das Timbre des SMSL ist minimal heller als der Stream und der Tascam.
Der SMSL ist etwas straffer geordnet und spielt wirklich extrem auf den Punkt, vergleichbar, wie wenn ich an meinen X 03 SE von Esoteric damals noch die G 03 X clock dranhängte.
Wenn man nicht gerade Krümelhörer ist statt Musikhörer - sind diese Unterschiede völlig wurscht für den Musikgenuß, wenn der Rest der Anlage paßt.
Doch weiter gings mit Testgemetzel -
klingt denn optisch über den SMSL anders als koaxial?
Man kann ja beides verbandeln und braucht dann nur am Wandler ohne Zeitverlust hin und herschalten.
Und nun könnt ihr mich schlagen - auch nach zig CD s- von Sting, über Clapton, über Primal Fear bis hin zu John Williams -
ich höre da rein gar keinen Unterschied und kann auch keinen erahnen.
Ich vermute, daß da viel Schuld dran auch die Steady Clock FS vom RME Adi 2 Dac FS ist, die wirklich alles perfekt durchnumeriert und sortiert und taktet und mit der Klangpeitsche antreibt
Wenn ich an früher zurückdenke, die Wandler, die ich noch vor 20 Jahren hatte - au weia - in der Regel klang optisch immer dumpf und zugeschnürt und hat wirklich jeder rausgehört. Ich machte daher jahrzehntelang um optische Kabel einen weiten Bogen, heute ist mir das die liebste Lösung, da völlig streßfrei und die besten Kabel überhaupt vom Kontakt sind die dünnen und billigen Mutec ausm Studiobereich.
Hab natürlich auch noch jede Menge dicke Elefanten hier rumliegen - mit Gewebeschläuchen und Riesenstecker - die aber leider meistens keinen guten Halt bieten und viel zu schwer sind, teilweise an Samsung TVs gar nicht halten!
So einen optischen Elefanten steckte ich nun auch mal in den SMSL:
Mit dem erfreulichen Ergebnis daß auch hier alles bestens funzt und man rein gar keinen Unterschied raushören kann -
wenn das doch nur immer so wäre - könnte man sich viel Zeit, Arbeit und Geld sparen.
Nun überlege ich, ob ich mich auch noch an Stromkabeltests an dem Gerät machen soll, eine Sache, die beim Tascam leider nicht geht, da der einen fest eingelöteten Klingeldraht vom Hersteller hat - Studiogeraffel mit "No Bullshit" Philosophie eben.
Aber irgendwie reichts mir heute, ich mag nach all den Stunden jetzt in alte CD s eintauchen und Booklets genießen......
Es würde mich zudem sehr wundern, wenn die Schalte vom SMSL auf Stromstrippen reagiert............
aber man weiß ja nie........
PS: Ich finde es schon erstaunlich daß man heute selbst auf Amazon fürn Appel und Ei CD Laufwerke kriegt, die nicht schlechter aufspielen, als die dicken Brummer, die ich früher immer kaufte und teilweise mehr kosteten als mein Auto.
Es war aber damals echt von nöten, wenn man mit CD leben wollte, die günstigen Player klangen alle nach Blech und steril -
völlig entfremdet -
hab mich ja in den frühen 90ern hochgeackert von 300 DM Playern und war schon nach 2 Jahren aus Verzweiflung auf 20.000 Mark aufgestiegen, damit ich halbwegs mit CD s leben konnte. Die Kohle hab ich damals nicht zum Spaß locker gemacht -........und in den 2000ern bis 2010 steigerte sich das nochmal drastisch.
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(14.09.2025, 08:32)Horbus schrieb: Bei dem Angebot an externen DAC's heutzutage macht es wirklich keinen Sinn mehr sich komplette Player zu kaufen, muss ja alles mitbezahlt werden.
Kommt auf die persönlichen Anforderungen an; da CDP zur Zeit wie auch CD's gebraucht recht günstig zu bekommen sind konnte ich den CEC für gut 1 k€ bekommen. Mit dem bisher Gehörten, einer der besten CDP die ich bisher hatte, Riemen angetriebenes Laufwerk und die Möglichkeit den ausgezeichneten Wandler mit ESS DAC Chip extern zu verwenden.
Auch denke ich dass gut gemachte CD's gegenüber Hi-Res Aufnahmen nur messtechnisch einen Nachteil haben.
Werner, sorry für off topic.
Bis dahin,
Peter
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Woah,
anscheinend geschieht doch noch e bissel was beim Einspielen - mich beschleicht der Eindruck, daß alles immer geschmeidiger wird.
Ich komme hier gar nicht mehr zu Filmen und Serien und wühle mich durch CD s durch -
da gibts eine saustarke Metal Scheibe - hochmelodiös, hymnisch, mit irren Ohrwürmerriffs - und einer einzigartigen Stimme -
die kriegt man echt nirgends zum Streamen - ist von 2007 -
Shadowland und das Album: Falling
Gehört zu den Scheiben, die ich als prägend empfinde und sicher 1000 Mal plus im Laufe der Jahre hörte und Anlagen mit testete,
weil die Zischlaute in der Stimme da zwischen Himmel und Hölle entscheiden und die Klampfen einen den Hintern abrocken.
Ich muß gestehen, derart homogen, relaxed und ausgeglichen ist das noch nie aus meine Boxen geträufelt gekommen -
bin hier hin und weg. Der Tascam ist da in der Stimme viel grobschlächtiger.
Das SMSL Laufwerk ist ungeheuer präzise und dennoch in keiner Weise lästig.
Bernard Allisons (Sohn vom Luther Allison) Referenz Blues Mucke Album Chills & Thrills gewinnt auch nochmal an Lebendigkeit und knallt irre auf den Punkt.
Wenn Martin diese Woche kommt, soll er mir mal das beste an 5 Volt Linearnetzteil beikarren, was er dahat - und wo man da anschließen kann -
dann prüfe ich mal die widersprüchlichen Aussagen der youtuber nach - von wegen nur mit super- Linearnetzteil geht da richtig die Post ab - bis hin zu - da sind gar keine Unterschiede vorhanden.
Interessiert mich jetzt.
Wie auch immer, die Kiste geb ich nicht mehr her
Leider finde ich fast nichts an technischen Details im Netz, der Copilot fand für mich wenigstens, daß die Laufwerksgeschichte ganz speziell sein soll und ein eigenes Ding von SMSL, wo beim Auslesen präziser sein soll - nennt sich P.A.S.S. Servo System laut ihm.
Ich hätte jetzt nicht gedacht, daß man bei so ner Retro Technologie von annedunnema - nochmal was gerissen kriegt -
weil die Hersteller da über 4 Jahrzehnte alles durchhaben - aber - heh - bei Plattenspielern,noch ätere Technologie - lese ich auch immer wieder, wie was Neues erfunden wird und das nochmal richtig reinhaut - nur da kostet es dann gleich zehntausende oder hunderttausende.....
wie auch immer, eines kann ich schon mal sagen -
wer ein Laufwerk braucht für CD - und 555 Euro locker machen kann - es gibt wahrscheins auch für mehr Geld(egal wie viel) - nicht mehr Wohlklang.
Meine Begeisterung wächst von Stunde zu Stunde.
Wobei mir nicht im geringsten einleuchtend erscheint, wie sich ein Einspielprozeß bei einer rein digitalen Auslese klanglich bemerkbar machen kann.
Aber egal, ich nehm das einfach hin und mit -
je länger der 200 T von SMSL läuft, desto mehr sieht der CD 200 von Tascam als Laufwerk klanglich die Rücklichter an meiner Kellerkombi.
Und nein , das ist nicht so, daß ich den Tascam nicht mehr mag - es ist einfach noch ein i tupferl obendrauf an Präzision und Geschmeidigkeit.
Interessant wäre es mal an dem Tascam die Klingelstrippe von Stromkabel abschneiden zu lassen und stattdem ne geschirmte einzulöten .
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
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Hallo Werner
Also da bin ich bei Dir, das heutzutage für 300.- oder auch 500,- Geräte verfügbar sind, die früher immer 4-stellig kosteten. So wie der Wiim Pro. Für 249,- spielt er locker in der 1k Klasse mit.
Dann passte das doch mit dem Einspielen. z.B Kondensatoren erreichen erst nach einiger Zeit ihre volle Leistung, es ist egal, ob Digital oder Analogzweig. Bei Digital teilweise noch schlimmer, da eine Präzisionsclock mit im Spiel ist. Deshalb "klingen" andere Netzteile auch oft hörbar stärker an Streamern, Wandler, Laufwerken. An Vorstufen zb eindeutig weniger anders.
Ich wollte eine Bemerkung zu deinem Kabelvergleich SPDif vs Lichtleiter machen. Der große Vorteil von Licht ist eben, das galvanisch isoliert wird. Es findet kein Potentialausgleich mehr statt, Störströme können nicht über den Schirm (RCA Minus) übertragen werden. Das reine Rechtecksignal sieht meist vom Lichtanschluss schlechter aus, weil diese Konsumerbuchsen das Licht ablenken/streuen. Dafür hat man jedoch Potentialfreiheit. Vergleichst du beides, musst du bei Licht den Cinch abziehen, da sonst genau dies passiert. Es muss nicht zwingend hörbar sein, kann aber !
Hatten wir das Thema schon, statt den einfachen Lichtleitern welche mit echter Glasfaser, ab 100,-, zu nehmen ? Also hier bei mir klingen diese Glasfaser selbst am TV besser. Wenn auch sehr geringfügig.
Fazit: Glückwunsch zum neuem Player. Ich denke, so nach 3-5 Tagen Dauerlauf gefällt er noch besser, und "möglicherweise" mit externem Netzteil nochmals besser. Vielleicht schon deshalb, weil es Linear arbeitet und man ein (intern verbautes) Schaltnetzteil weniger betreibt.
Gruß
Stephan
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Morjen morjen,
was ich ganz vergessen habe zu erwähnen - und mich positiv überraschte, die Spndel., wo man die CD einlegt - da bin ich bei Top Ladern etliches Elend gewöhnt - am schlimmsten war es bei meinen 3 Lector CDP 7 MK 3 - die lagen bei 3.500 Euro das Stück -
da mußte man die CD s fester aufpressen, damit sie "einharken" - Problem war, daß die runden Löcher in der Mitte der CD s oftmals Fertigungstoleranzen hatten und die CD s zu eng waren und nicht paßten, da saß ich dann mit der Feile da und feilte die mühsam auf, bis ich sie endlich abspielen konnte.
Bei dem SMSL PL 200T wird nichts eingeharkt, man legt die CD einfach auf die Spindel und den Puck obendrauf und gut ist, das flutscht alles wie Butter.
So lasse ich mir Top Lader gefallen!
Den Deckel obendrauf muß man nicht legen - man kann auch ohne ihn einfach auf abspielen gehen, das probierte ich aus. Mir ist aber lieber, der Deckel liegt obenauf, wegen möglicher Staubbildung.
Ich weiß jetzt nicht, wie lange es dieses Gerät hier schon gibt, könnte mir aber gut vorstellen, daß es weltweit "viral" geht und sich gut verbreitet - samt dem Kombi CD Player, der etwas teurer ist und genauso heißt bis auf den T Zusatz, der für Transport stehen dürfte.
So, jetzt muß das Teil nur noch recht lange durchhalten - Werkstatt gibts ja hier noch keine für.
Laut Copilot sollte der Laser 5-10.000 Betriebsstunden halten - das erachte ich für sehr optimistisch - bisher erlebte ich erst einmal einen Laser, der mehr als 2-3.000 Stunden durchhielt - und das war ein Sony KSS 151 A in einem Teac P 2 Laufwerk, welches 1991 schon 10.350 Mark kostete.
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
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(15.09.2025, 00:31)SolidCore schrieb: Hallo Werner
Also da bin ich bei Dir, das heutzutage für 300.- oder auch 500,- Geräte verfügbar sind, die früher immer 4-stellig kosteten. So wie der Wiim Pro. Für 249,- spielt er locker in der 1k Klasse mit.
Dann passte das doch mit dem Einspielen. z.B Kondensatoren erreichen erst nach einiger Zeit ihre volle Leistung, es ist egal, ob Digital oder Analogzweig. Bei Digital teilweise noch schlimmer, da eine Präzisionsclock mit im Spiel ist. Deshalb "klingen" andere Netzteile auch oft hörbar stärker an Streamern, Wandler, Laufwerken. An Vorstufen zb eindeutig weniger anders.
Ich wollte eine Bemerkung zu deinem Kabelvergleich SPDif vs Lichtleiter machen. Der große Vorteil von Licht ist eben, das galvanisch isoliert wird. Es findet kein Potentialausgleich mehr statt, Störströme können nicht über den Schirm (RCA Minus) übertragen werden. Das reine Rechtecksignal sieht meist vom Lichtanschluss schlechter aus, weil diese Konsumerbuchsen das Licht ablenken/streuen. Dafür hat man jedoch Potentialfreiheit. Vergleichst du beides, musst du bei Licht den Cinch abziehen, da sonst genau dies passiert. Es muss nicht zwingend hörbar sein, kann aber !
Hatten wir das Thema schon, statt den einfachen Lichtleitern welche mit echter Glasfaser, ab 100,-, zu nehmen ? Also hier bei mir klingen diese Glasfaser selbst am TV besser. Wenn auch sehr geringfügig.
Fazit: Glückwunsch zum neuem Player. Ich denke, so nach 3-5 Tagen Dauerlauf gefällt er noch besser, und "möglicherweise" mit externem Netzteil nochmals besser. Vielleicht schon deshalb, weil es Linear arbeitet und man ein (intern verbautes) Schaltnetzteil weniger betreibt.
Gruß
Stephan
Morjen Stephan,
ich dachte Lichtleiterkabel sind Glasfaser?
Das mit dem Koaxkabel abziehen kann ich auch noch probieren- ich hab das zum Umschalten und vergleichen natürlich drinnen belassen.
Ich erwarte in meiner Kette jedoch nicht, daß sich da noch was tut, weil als Wandler fungiert der RME Adi 2 Dac FS - welcher wiederum am RME DPS 2 Netzteil hängt, welches eh galvanisch den RME trennt -
und ansonsten ist der RME nur noch am Lichtleitereingang verbunden - so daß andere Geräte da nicht rumstören können.
Was Lichtleiter anbelangt, wie gesagt, ich sehe die Stecker als brutale mögliche Klangverschlechterer, die ganzen High End Strippen, die ich noch rumliegen habe, bekamen früher oder später Probleme mit Aussetzern- an manchen Geräten wie TV ging gar nix mehr irgendwann und mußte man erst an den Steckern in den Buchsen rütteln.
Bei der Mutec Leine, die ich präferiere sitzen die Stecker bombenfest und lassen sich auch nicht rütteln oder bewegen -
hab da in all den Jahren an keinem Gerät jemals einen Aussetzer gehabt- Problem ist nur, die wieder abzuziehen - die sitzen irre fest.
Für Workshops ist das eher nix 
Die sind ja auch ausm Studiorecordingbereich - da wird einmal angeschlossen und gut ist.
Ob Kondensatoren sich auf die Clock auswirken können, wage ich fast zu bezweifeln, hab da aber auch keine Ahnung von - ich stelle es mir aber so vor, daß mein Taschenrechner nun auch nicht plötzlich sagt daß 1 und 1 3 ist, statt 2 - nur weil ne andere Batterie drin ist oder ich den an ein externes Netzteil anschließe.
Aber möglich ist alles, nur manches kann ich mir schwer vorstellen
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
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