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Themabewertung:
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Class-D
#21
Servus Werner,

der Gerät hat keinen frei einstellbaren Equalizer mit mehreren Bändern so wie du dir das vorstellst. Da kann man lediglich aus 8 verschiedenen .. ich sag mal .. Klangsignaturen wählen.

Prost Bier

 [Bild: dlprsfjy.png]
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#22
Werner du EQ Fetishist, ich konnte nie begreifen wie Du irgendwelche Frequenzgangs erhöhungen/absenkungen heraushörst und dich sowas solange beschäftigt bis alles glattgebügelt ist. Ein EQ mag vielleicht Sinn machen aber mir fehlt es wirklich an den nötigen Nerven, mich mit sowas rumzuplagen und ehrlich gesagt würde ich so ein Teil gar nicht mal anständig einsetzen können. Bei mir sind sogar Bass/Höhenregler tabu. Ich vermiss an meinem Röhrenverstärker absolut nichts und bin vollkommen zufrieden mit dem was der so zaubert. Unsere Wehwehchen im Hobby sind gar nichts im Vergleich zu Kindern auf der Welt, die hungernd ins Bett (sofern sie eins haben) müssen.
Gruß
Mustafa
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#23
(13.01.2024, 16:23)Athlon64 schrieb: Servus Werner,

der Gerät hat keinen frei einstellbaren Equalizer mit mehreren Bändern so wie du dir das vorstellst. Da kann man lediglich aus 8 verschiedenen .. ich sag mal .. Klangsignaturen wählen.

Prost Bier

 

Bass, Superbass. Schönes Spielzeug was wir aus 200 euro Kompaktanlagen kennen. Warum nicht gleich noch Mega und Ultra Bass. SMSL hat seinerzeit mit dem SA50 hiess der glaub ich, eine kleine Kiste mit einem Notebooknetzteil, bischen Wind in europäischen Audio Foren gemacht.  Vielleicht klingt ja die o.g. Kiste von denen gar nicht mal so schlecht. Ob der europäische Kunde bereit ist, diesen für chinesische Verhältnisse gar nicht mal so günstigen Verstärker anzunehmen ?
Gruß
Mustafa
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#24
Nabend Rupert,

ich habs jetzt auch gesehen auf der Webseite, mit so was kann ich natürlich gar nicht als EQ arbeiten - sind ja nur irgendwelche Zufalls-Spaßkurven -

so was kenne ich vom Mastering aus Zoom Mischpulten -

das kann passen oder man wird es hassenSmile

Ich dachte, da sei ein EQ implantiert - mit welchen man seine Raummoden ausblenden kann nach individuellen Bedarf.
Traurig
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#25
(13.01.2024, 21:10)tripath-test schrieb: Werner du EQ Fetishist, ich konnte nie begreifen wie Du irgendwelche Frequenzgangs erhöhungen/absenkungen heraushörst und dich sowas solange beschäftigt bis alles glattgebügelt ist. Ein EQ mag vielleicht Sinn machen aber mir fehlt es wirklich an den nötigen Nerven, mich mit sowas rumzuplagen und ehrlich gesagt würde ich so ein Teil gar nicht mal anständig einsetzen können. Bei mir sind sogar Bass/Höhenregler tabu. Ich vermiss an meinem Röhrenverstärker absolut nichts und bin vollkommen zufrieden mit dem was der so zaubert. Unsere Wehwehchen im Hobby sind gar nichts im Vergleich zu Kindern auf der Welt, die hungernd ins Bett (sofern sie eins haben) müssen.

Nabend Mustafa,

mir hingegen fehlt es an den nötigen Nerven Musik in irgendwelchen Zimmern zu hören, die alles so verbiegen, daß man man meint,  es gäbe nur noch wenige gute Aufnahmen auf der Welt.

(was völliger Schmarn ist)

Du glaubst gar nicht, wie sehr jedes Zimmer seinen Fußabdruck auf den Schall setzt-

und nein, so was kriegt man nicht hin mit Boxen rücken und Elektronik usw.

und schon gar nicht mit Kabeln, Filter und sonstigen Gedöhnse.

Das geht nur mit absolut gezielten Eingriffen vom Hörplatz aus - und mit gezielt meine ich nicht nur die Frequenzen -
sondern auch die Güte!!!!

Schon alleine ein Heizkörper im ungünstigen Zustand im Zimmer kann im Bereich 500-600 hz bis zu 12 db aufs Signal draufdrücken - da "töpfelt" alles nur noch vor sich hin.

Natürlich interessiert das nicht jeden Hörer, und ja, es gibt andere und wichtigere Probleme im Leben -
keine Frage - warum du da von hungernden Kindern erzählst, weiß ich nicht, wahrscheinlich spendest du da besonders viel -
und bist engagiert und informiert.

Mir persönlich kommen da ganz andere Gedanken und eigene Probleme in den Kopf- wenn ich alleine an meine Zahnarztstory im Dezember zurück denke - wenn einem die Schnauze weh tut - geht einem außer dieser Problemlösung schon alles am Hintern vorbeiSmile

Daß wir hier im Luxusbereich unterwegs sind und daß bei vielen MItmenschen als dekadent(nicht Kukident) empfunden wird - ist mir schon klar.

Nur mag ich halt gerne leben in der Materie und damit Erfahrungen sammeln - und das nicht einfach alles in die Tonne klatschen, nur weil andere weniger oder schlimmere Möglichkeiten als ich haben.

Jeder hat so seine Probleme - und Lösungsansätze - und wenn ich pragmatisch nach dem Sinn des Hobbys Hifi frage -
und sachlich denke - müßte ich noch heute alles für die montagige Mülltonnenleerung nach draußen schaffen, denn die Menschheit überlebte Jahrtausende ohne dem.

Ist mir aber alles total egal - für mich ist es mit das Wichtigste - in MEINEM - Leben.

Wink
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#26
(13.01.2024, 13:19)t g schrieb: nun macht euch ma nicht lustig.. ich wollte nur einen tip geben zu dem amp der ein recht gutes preis-leistungs verhältnis bietet bzgl daten und ausstattung. mehr nicht. oder ?

Thomas .....

1.  Kener macht sisch luschtich über Disch !

2. Jede sinnvolle Anregung ist in diesem Class D Faden willkommen ! 

Immerhin warst Du der Erste welcher einen Purifi Eigentakt selbst gebaut hat und nicht nur das spricht für Deine Kompetenz !

LG Georg
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
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#27
Morjen Mustafa,

da du ja auf dem "EQ Fetischist herumreitest" und das als so überflüssig siehst, und bezweifelst, daß das jeder hört, ich bin gerade heute in einem anderen Thread über meine Messungen zur weltweit gut beleumundeten Wharfedale Linton gestoßen -
wie die sich verhält, wenn ich die 25 cm vor die Wand stellen muß - wie es bei mir der Fall war am TV - und ohne Anpassung spielen läßt!!!!!!


evtl. siehst du dann ein, daß es nicht geht, wenn man da bei 40 hz nicht mindestens 12 db cuttet, da dort locker 24 db mehr anliegen als der Rest. (rund 10 db ist gefühlte Verdoppelung!!! der Lautstärke - elektrisch gesehen sieht es noch  fieser aus!)

Nein, mir geht es nicht um glatte Linien - sondern um Praxistauglichkeit - ich cutte keine 25 db im Bass - der Mensch empfindet in dem Bereich plus 10 db durchaus noch als angenehm - erst was deutlich drüber geht - muß man eingreifen, sonst war es das mit Hörspaß! Daher kann ich mit irgendwelchen automatischen Meßprogrammen- die alles auf Linie ziehen nicht viel anfangen - das wird blutleer.

Wer das nicht hört - braucht kein Hifi Hobby - der hört nur noch Matsch und ist Hopfen und Malz verloren.

Evtl. wird dir da die Größenordnung der Problematik mit basspotenten Boxen in geschlossenen Räumen, die im Freifeld Bestwerte erreichen und bei den Hifi Gazetten - mal etwas klarer vor Augen geführt.

Du kannst mich gerne auch mal besuchen, dann spiele ich dir Boxen deiner Wahl mit und ohne Korrektur an.

Versprochen - du wirst kaum einen Lautsprecher mehr ohne Anpassung hören wollen.

Allenfalls meine S 6 extrem frei aufgestellt im Keller oder auch meine Max Mini hält man da aus!

       
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#28
Da scheiden sich bis heute die Geister in der Hifi-Welt.

Die einen müssen die Raummoden über EQ auszutarieren, um sich wohl fühlen zu können und die anderen suchen sich Komponenten zusammmen, wo sie ohne Ton-Anpassungen zufrieden mit hören können. Letztere stören sich auch weit weniger daran, wenn das Frequenzspektrum nicht ganz ausgewogen ist.

Wenn ich einen RME ADI DAC hätte, würde ich sicher auch mit den Möglichkeiten spielen, wenn sie schonmal da sind. Klangregler waren bei mir auch bis vor 2 Jahren tabu. Jetzt bemühe ich auch einen 7-Band EQ, angeregt durch das KK Forum. Ohne wäre mir die RB 81 zu dünn untenrum und ich hätte sie nicht hier und wäre bei Standboxen geblieben.

Klar, wer es "glatt" haben möchte, betreibt halt den Aufwand alles durchzumessen und auszugleichen bis es ihm gefällt. Der Aufnahmeprofi hört ja auch ganz anders als der Durchschnitts-Audiophile. 

Beide Seiten haben ihre Berechtigung.

peace
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#29
(14.01.2024, 10:02)Rainer schrieb: Da scheiden sich bis heute die Geister in der Hifi-Welt.

Die einen müssen die Raummoden über EQ auszutarieren, um sich wohl fühlen zu können und die anderen suchen sich Komponenten zusammmen, wo sie ohne Ton-Anpassungen zufrieden mit hören können. Letztere stören sich auch weit weniger daran, wenn das Frequenzspektrum nicht ganz ausgewogen ist.

Wenn ich einen RME ADI DAC hätte, würde ich sicher auch mit den Möglichkeiten spielen, wenn sie schonmal da sind. Klangregler waren bei mir auch bis vor 2 Jahren tabu. Jetzt bemühe ich auch einen 7-Band EQ, angeregt durch das KK Forum. Ohne wäre mir die RB 81 zu dünn untenrum und ich hätte sie nicht hier und wäre bei Standboxen geblieben.

Klar, wer es "glatt" haben möchte, betreibt halt den Aufwand alles durchzumessen und auszugleichen bis es ihm gefällt. Der Aufnahmeprofi hört ja auch ganz anders als der Durchschnitts-Audiophile. 

Beide Seiten haben ihre Berechtigung.

peace

Hallo Rainer,

wenn es so einfach wäre, so wäre das schön.

Bei mir spielt keine Rolle - egal in welchem Raum im Haus - welchen Lautsprecher ich nehme - die Grundmoden sind mit allen Lautsprechern da !

Selbst eine winzige Klipsch RP 160 hatte da bei 37 hz einen locker 20 db Höcker im Kellerraum!

Es ist eigentlich nicht möglich in diesem Hause halbwegs zufriedenstellend ohne Korrekturen oder aber extreme Raumbedämpfungsmaßnahmen (machte ich vor 20 Jahren) zu hören. Das war dann richtig aufwendig........

Wink
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#30
Hallo zusammen,

da ich einen Satisfaction A2 an der Hauptanlage im 56 qm-Zimmer betreibe bleibt mein Beitrag ja so halbwegs im Topic. 

Ich habe eine geraume Zeit zuerst mit einem BSS Opal und dann mit einem SPL Vitalizer MK2-T versucht die Raumakustik mit den Thivan Eros 9 während des Einspielens in den Griff zu bekommen. Hat mit dem BSS nicht richtig funktioniert weil seine Bänder zu grobmaschig leider genau neben meinen Haupt-Problemfrequenzen gegriffen haben. Mit dem Vitalizer hat es wesentlich besser geklappt, hatte aber den Nachteil dass ich je nach dem welches Musikmaterial lief zu oft nachregeln musste, weil z. B. der Bass too much wurde. Das war mir letzten Endes zu umständlich und ich hätte mir eine Einstellung gewünscht die für alles passt. Ansonsten ist der Vitalizer eine absolute Wunderkiste, die ich auf jeden Fall behalte werde falls sich irgendwann wieder eine andere Hörsitution ergeben sollte. SPL hat gerade auch eine neue leicht verbesserte Version auf den Markt gebracht.

Den Durchbruch kam dann mit dem Umstieg vom Lapp-Lautsprecherkabel auf das QED X40i. Das hat so gut eingerastet dass jetzt alles ohne EQ-Eingriffe jeglicher Art läuft. Das QED war ein echter Glücksgriff und der akustische Durchbruch für diesen Raum. Der rainerfizierte blitzschnelle A2 Satisfaction und das neutrale QED X40i bringen die gutmütigen Thivan Eros 9 so richtig auf Trab. Da nervt nichts und die Musik hat diesen ganz selbstverständlichen wunderbaren Flow, der sich so richtig anfühlt und die Füße unwillkürlich zum mitwippen anregt. 

Wahrscheinlich kann jeder der sich länger und intensiver mit diesem Hobby beschäftigt nachvollziehen, wie befriedigend und befreiend es ist wenn die Anlage rund läuft und man sich voll dem Musikgenuss hingeben kann. Habe für diesen Raum drei Jahre benötigt um da hinzukommen…
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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