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(08.12.2024, 09:50)ProgNose schrieb: Aha, jetzt wird mir klar, warum du hier in letzter Zeit so zurückhaltend warst, Rainer. Du hast dich in deinen Laborhallen vergraben. Bin gespannt was dabei rausgekommen ist. Deine finale A2-Version ist ein Meisterstück - den gebe ich nicht mehr her und auf die Vorgängerversion freut sich schon ein guter Freund von mir, der noch einen ungetunten Satisfaction betreibt.
Hallo Tom,
ja der Rainer hat ein Händchen für so nen Kram, mein Tripath ist auch noch hier von ihm!
Apropos - anderes Thema, evtl. magst du dort was zu erzählen Dynavox 4100 Netzleiste:
https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...7#pid14947
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert!
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(08.12.2024, 10:00)Kellerkind schrieb: (08.12.2024, 09:50)ProgNose schrieb: Aha, jetzt wird mir klar, warum du hier in letzter Zeit so zurückhaltend warst, Rainer. Du hast dich in deinen Laborhallen vergraben. Bin gespannt was dabei rausgekommen ist. Deine finale A2-Version ist ein Meisterstück - den gebe ich nicht mehr her und auf die Vorgängerversion freut sich schon ein guter Freund von mir, der noch einen ungetunten Satisfaction betreibt.
Hallo Tom,
ja der Rainer hat ein Händchen für so nen Kram, mein Tripath ist auch noch hier von ihm!
Apropos - anderes Thema, evtl. magst du dort was zu erzählen Dynavox 4100 Netzleiste:
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Hallo Werner, ja stimmt - diese Dynavoxleiste hatte ich vor Jahren tatsächlich mal. Eine relativ einfaches und preiswertes Modell, das echt ok ist bzw. war. Ich kann nichts nachteiliges sagen, sie tut was sie soll und verteilt Strom. Die leichte Filterung auf einer Seite hat sich bei mir nicht nachteilig bemerkbar gemacht - dort hatte ich alle Schaltnetzteile geparkt.
Ich benutze allerdings schon länger eine Powerstation bin iFi ( https://shop.wodaudio.com/produkt/ifi-au...erstation/), die panzerschrankmässig solide gebaut ist und einige nützliche Features bietet wie Phasenerkennung, smarte Filterung und eine extra Erdungsbuchse, mit der ich auch die letzten Brummprobleme im Phonozweig in den Griff bekommen konnte. Sie bietet allerdings nur sechs Steckplätze, was bei mir gerade so ausreicht. Durch die schlanke Bauweise passt sie gut hinters Regal. Als Zuleitung verwende ich ein ViaBlue X40 zur vollsten Zufriedenheit. Der Preis ist in der Zwischenzeit ordentlich gestiegen wie ich sehe, ich hatte damals noch 550€ dafür bezahlt. Empfehlen würde ich sie trotzdem.
Mit besten Grüßen, Tom
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Moin Tom,
den letzten A2 wegzugeben ist mir auch nicht ganz leicht gefallen. Bei allen anderen Amps hatte ich überhaupt keinen Schmerz, weder den T-180 noch den Secondo oder den FM300A Klon. Den Goldie kann ich Werner beruhigt verkaufen, es steht ja noch einer hier auf Lager.
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(08.12.2024, 09:38)Rainer schrieb: Du meinst bestimmt das hier:
https://www.audiophonics.fr/en/power-amp...18943.html
Wenn man rausbekommt, ob's die Gehäuse separat gibt...
@TF1 Kannst du dem tg nicht was schickes ausfräsen?
Wenn ihr die Ausschnitte für Schalter und Steckdosen meint. Ja könnte ich machen wenn es einzelne Bleche sind.
Kühlrippen wird er wohl nicht brauchen wenn er auf Holz gebaut ist.
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Hallo tg
Schönes Projekt.
Fragen erlaubt ? Was genau versorgen die 3 Linearnetzteile ? Einmal symmetrisch den OP, nehme ich an. Und die beiden mit dem dickerem Trafo ?
Tip:
Die Decoupling Kondis sollten so nah wie möglich am OP sitzen. Sitzt einer allein weiter entfernt als die anderen (gejumperten), kann auch dadurch ein hörbarer Unterschied entstehen.
Die roten Würth finde ich generell sehr gut. Habe HTAH und PTHT in einem Switch verbaut. Seitdem heißen sie: machen "Raum wie Sau", sprich wunderbare Räumlichkeit. Bin also auf dein Ergebnis gespannt, auch wenn du eine andere Baureihe gewählt hast.
Gruß
Stephan
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hi werner,
(08.12.2024, 08:52)Kellerkind schrieb:
Auf das Experiment mit den Kondensatoren bin ich auch mal gespannt - ich konnte noch nie den Typ(Hersteller) raushören, wohl aber im Bass und bei höheren Pegeln recht deutlich die Voltzahl (ob 63er oder 80 Volt mit 10.000 Mikrofarad).
da bin ich eigentlich bei dir, ist aber ein weites feld. mir gehts hier nicht um reservoir caps des klasssichen nt. bei decouplings kann ich es mir schon vorstellen. werde es ja sehen.
allerdings hast du recht mit dem unterschied 63V zu 80V. als die AVM, T+A einführten gabs ein riesiges hallo wg des besseren klanges. dazu gehört natürlich auch ein angemessener amp der das erhörbar macht.
früher bei röhren amps gabs auch die weit akzeptierte meinung, daß bei koppel caps eine höhere spannung sich hörbar auswirkt. also spannungsfestigkeit von minimal notwendigen 400V besser mit 800V oder 1200V verwenden. begründen lässt sich das damit, daß wenn caps mit höherer spannung asl nötig verwendet werden, das der signalübertragung (linearität) zu gute kommt weil die feldstärke im cap geringer ist (z.b. G. Hass).
Zitat:
Auch hörte ich schon Unterschiede, ob man mehrere kleine oder einen großen Topf mit gleichem Gesamtwert verwendete.
yup. ist zwar im einzelfall zu prüfen, aber kommt meist hin wenn nur einfache große verwendet werden. der ESR der parallel geschalteten caps kann so deutlich geringer werden als bei einem einzelnen großen. parallel schaltung von widerständen eben.
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vg tg
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hi rainer,
(07.12.2024, 20:55)Rainer schrieb: Hast du einen Schaltplan für den Buffer/Verstärker?
für die eigentakts leider nicht ;-)
aber wenn du meinen pre anteil meinst dann schon. ist aber nichts weltbewegendes, instrumentation amp. gibts schon seit den 80ern. vielleicht werde ich noch die whitlock schaltungszusatz ausprobieren wenn ich höhere source impedanzen akzeptieren muß. werde es dann sehen..
was sagst ?
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vg tg
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hey stephan,
(09.12.2024, 12:07)SolidCore schrieb: Was genau versorgen die 3 Linearnetzteile ? Einmal symmetrisch den OP, nehme ich an. Und die beiden mit dem dickerem Trafo ?
die 9040 brauchen neben der leistungsversorgung noch vier hilfsspannungen. je +5V für die analoge und digitale eigenversorgung - das ist der blaue. desweiteren braucht er noch +-12V eigenversorgung - das ist einer der schwarzen. der zweite schwarze ist für mein pre board mit +-18V. die eigentakts brauchen noch eine hilfsspannung 15V die aber auf die -46V referenziert werden muß. die wird bei mir als einzige vom hypex nt gleich mit dem verbindungsstecker mitgeliefert. und die brauchen ja alle modernen class-d module und alle machen das auch in dieser weise.
das sind alles highend linear nt im bereich von <3µV restspannung bei <0,1% nennabweichung. da will ich dann experimentieren inwieweit man davon "runter" gehen kann.
auf jeden fall will ich es nicht so machen wie bei dem hier schon erwähnten 9040 von audiophonics. die nehmen beim buffer alles direkt vom hypex nt ! das wird dem 9040 nicht gerecht m.e., schon gar nicht bei dem aufgerufenen preis... apollon macht es da mit seinen top modellen auf jeden besser/adäquater. sind aber auch teurer.
Zitat:Die Decoupling Kondis sollten so nah wie möglich am OP sitzen.
klar. ich hatte nur keine andere idee das besser/einfacher umschaltbar zu machen für die elko's. im dann finalen PCB wird das berücksichtigt.
die 100n kerko's sitzen natürlich direkt unterhalb am sockel und sind NP0's.
Zitat:Die roten Würth finde ich generell sehr gut. Habe HTAH und PTHT in einem Switch verbaut. Seitdem heißen sie: machen "Raum wie Sau", sprich wunderbare Räumlichkeit. Bin also auf dein Ergebnis gespannt, auch wenn du eine andere Baureihe gewählt hast.
yup, da verspreche ich mir einiges von. die PTHR habe ich gewählt weil ich through-hole brauche und weil die explizit als low-ESR deklariert sind. high temperature brauchts ja in class-d kisten nicht.
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vg tg
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Hallo tg,
ja, meinte auch nur den pre. Mit Würth hab ich leider noch nie Erfahrungen gesammelt. Sollte mich überraschen, wenn du keine Unterschiede hörst zwischen den Typen. Das ganze Thema ist ja so spannungsgeladen, daß sich da kaum noch jemand rantraut drüber zu berichten.
Gruß
Rainer
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hi rainer,
mir gehts ja im wesentlichen um die polymer technologie. hersteller dafür gibts einige. würth ist relativ gut zu bekommen. through-hole radial ist selten, für SMD gibts viel mehr. polymer hat ja formal technisch einige vorteile ggü klassischen alu elko: geringere ESR, besseres RF/HF verhalten, trocknen nicht aus bei langen on-shelf zeiten.
die "nachteile" der technik schränken aber den einsatz ein. es gibt bei polymer noch keine hohen spannungsfestigkeiten und hohe kapazitäten. der einsatz in röhren amps und als fette reservoire caps für super boliden wird wohl noch einiges an forschung brauchen. gerade die roten würth's aber finden sich im kleinsignal und SMD bereich schon recht oft. aber das wird wohl wie bei den WIMA foliencaps sein. die renomiertesten highend hersteller setzen die ein, aber es gibt trotzdem ausreichend hater. egal, ich bin gespannt.
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vg tg
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