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Danke Dir Tom!
Ich empfinde den Klang (MC) mit dem Rega P8 und Rega Aria nicht als schrill oder unharmonisch, dennoch im Vergleich zum EAR wenn überhaupt vielleicht etwas feindynamischer. Da ich aber noch nicht ausreichend vergleichen konnte, ist das nur mal ein erster Eindruck.
Beim EAR habe ich gar keine Einstellungsmöglichkeiten. Die Eingangsimpedanz bei MM ist bei beiden 47kOhm und 100pF. Beim Aria habe ich mich bei MC an die Empfehlungen von Rega gehalten, 100 Ohm Last und 1000pF kapazitiv.
Grüße Michael
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(25.11.2024, 19:12)Adaptor schrieb: Danke Dir Tom!
Ich empfinde den Klang (MC) mit dem Rega P8 und Rega Aria nicht als schrill oder unharmonisch, dennoch im Vergleich zum EAR wenn überhaupt vielleicht etwas feindynamischer. Da ich aber noch nicht ausreichend vergleichen konnte, ist das nur mal ein erster Eindruck.
Beim EAR habe ich gar keine Einstellungsmöglichkeiten. Die Eingangsimpedanz bei MM ist bei beiden 47kOhm und 100pF. Beim Aria habe ich mich bei MC an die Empfehlungen von Rega gehalten, 100 Ohm Last und 1000pF kapazitiv.
Grüße Michael
Hallo Michael,
bei den von dir genannten MC-Einstellungswerten darf in deiner Rega-Kette mit dem P8 und dem Apheta 3 am Aria auch rein gar nichts schrill oder unharmonisch klingen, sonst wäre da etwas nicht in Ordnung! Bei Rega ist alles genau aufeinander abgestimmt, das ist ein großer Vorteil beim Setup.
Mein MC-System AT-33PTGII, das an meinem Pro-Ject-Laufwerk spielt, performt bei 100 Ohm noch leicht unter Wert und blüht dann bei 280 Ohm (und 1000 pF) so richtig auf. Der Aikido Duo bietet 23 verschiedene Möglichkeiten den Eingangswiderstand einzustellen und im für das 33er relevanten Bereich zwischen 100 und 1000 Ohm sind es immerhin noch 14. Das ermitteln des passendsten Widerstandes wird da zur kleinen Fleißarbeit.
MM- und MI-Tonabhehmer sind divenhafter was die korrekten Einstellungswerte angeht sofern man ihr volles Potential ausschöpfen will. Aber die Mühe lohnt sich. Momentan höre ich mit meinem 47 Jahre alten MI AKG-P8ES mit neuem Shibata-Abtaster (an 22kOhm und 10pF) und bin nur noch am Staunen was dieser Oldie kann. Das AT-33PTGII guckt schon ganz nervös.
Mit besten Grüßen, Tom
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Das freut mich für dich Tom!
Ich warte wieder geduldig auf den neuen Riemen für den Dual und habe zunächst das Grado Green montiert, um erstmal mit einem MM System parallel zum Rega MC zu hören.
Wahrscheinlich wage ich den Kauf des Shure V15 IV und verkaufe dann ggfs. das AT-33PTG II, dass bis dato mit dem Dual spielte. Ich vermute, dass ich mit dem Shure am Dual mehr Spaß haben werde als mit dem AT.
Grüße Michael
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Nun liebe Forenkollegen ist es so:
Das Tonarmkonzept des G 1 ist eine anderes als die " klassischen " Duals :
Abnehmbarer 1/2 Zoll Tonkopfträger (Headshell)
OPS-System (tiefliegendes Tonarmlager) für bessere Abtastung verwellter Platten
Gyroskopisches Kardan-Tonarmlager mit 4-Punkt-Lagerung, Auflagekraftregelung über Torsionsfeder
Man konnte den G 1 seinerzeit durchaus mit einem MC bestücken, Dual lieferte diesen optional mit einem Audio Technica AT OC-7 aus .
Auch gehe ich davon aus dass das Grado Green gegen die Rega Kombi kaum beeindrucken wird.
Gruß LowFi >>> The best Timemachine is a Song <<<
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(26.11.2024, 18:34)Adaptor schrieb: Das freut mich für dich Tom!
Ich warte wieder geduldig auf den neuen Riemen für den Dual und habe zunächst das Grado Green montiert, um erstmal mit einem MM System parallel zum Rega MC zu hören.
Wahrscheinlich wage ich den Kauf des Shure V15 IV und verkaufe dann ggfs. das AT-33PTG II, dass bis dato mit dem Dual spielte. Ich vermute, dass ich mit dem Shure am Dual mehr Spaß haben werde als mit dem AT.
Grüße Michael
Ich kann mir gut vorstellen dass das Shure zum Dual ausgezeichnet passt. War das nicht damals sogar die Grundaustattung?
Das AT-33PTGII ist bei mir am Pro-Ject auf jeden Fall gesetzt, weil der 9cc Evolution Tonarm es ganz ausgezeichnet trackt und zur Hochform auflaufen lässt. Ich liebe dieses MC. Am Tonarm vom Universum F2095 dagegen lief es nicht optimal, aber dafür das AT-VM95SH und erstaunlicherweise auch das AKG-P8ES, das wiederum nicht zum Pro-Ject passt. Probieren geht über studieren und ein Fünfer ins Phrasenschwein dafür
Mit besten Grüßen, Tom
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Apropos AKGP8ES: für die Originalnadel wurde eine Auflagekraft von nur 1mN empfohlen, das war ein Fall für superleichte Tonarme. So einen hatte ich derzeit von SME am Thorens, den ich aber schon lange wieder verkauft habe.
im Gegensatz dazu werden für die Ersatznadel mit Shibata-Schliff 1,8 mN empfohlen, was für die heute gebräuchlichen leichten bis mittelschweren Tonarme ein wesentlich praxisgerechterer Wert ist. Momentan fahre ich es mit 2,5mN bis es fertig eingespielt ist. Aber es klingt jetzt schon fantastisch. Was bin ich froh dass ich dieses MI-System über all die Jahrzehnte behalten habe und es jetzt wieder aus seinem Dörnröschenschlaf erwecken konnte.
Mit besten Grüßen, Tom
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(27.11.2024, 22:33)Adaptor schrieb: (27.11.2024, 10:44)ProgNose schrieb: Ich kann mir gut vorstellen dass das Shure zum Dual ausgezeichnet passt. War das nicht damals sogar die Grundaustattung?
Wie LowFi schon schrieb, wurde der G1 zunächst ohne TA ausgeliefert und später auch mit einem AT OC-7.
Laut Specs hat er einen mittelschweren Tonarm und sollte somit recht unproblematisch auch mit MCs klarkommen.
Ah ok. Ich kann mich erinnern dass damals Mitte der 70er sowohl der Dual von meinem Vater als auch der von einem Kumpel ein Shure drin hatte. Daher gehört Dual und Shure für mich irgendwie zusammen
Mit besten Grüßen, Tom
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