Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 3 Bewertung(en) - 3.67 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Abenteuer Strom - Spielzeug und Messungen - von Ferriten, Kabel und Filter:)
Hallo Werner, hallo Stephan,

ich habe jetzt im Dunkeln gemessen. Jetzt sind es ca. 800 mV, dabei ist es egal, ob ich nun die ganze LED-Beleuchtung in der Wohnung aus oder eingeschaltet habe.

Ich habe auch einen Oberwellentest gemacht, indem ich einfach meinen Fön parallel an der selben Steckdosenleiste auf halber Leistung betrieben habe. Es hat in der Anzeige des EMI-Meters kaum einen Unterschied gemacht. Ein Fön auf halber produziert nicht nur einen DC-Anteil, sondern auch Oberwellen.

Weitere Ergebnisse folgen, wenn ich die Messungen durchführen kann.

(08.06.2024, 14:13)Kellerkind schrieb: …, was machst du eigentlich noch mal beruflich?
Ich habe es immer so gehalten, dass der Inhalt der Beiträge in einem Forum für einen sprechen sollten und nicht die Qualifikationen, die man auf den Tisch legt. Werner, sei mir bitte nicht böse, aber ich möchte es auch weiterhin so halten.

Ich halte Qualifikationsangaben, wie den Beruf, auch nicht immer hilfreich. Allzu oft wird dann von den Lesern, dass Geschriebene als richtig und korrekt angenommen und nicht mehr hinterfragt.

So läuft das insbesondere im Audiobereich ab, der Besitzer der Firma ist z.B. Physiker, Elektrotechniker oder so, also werden seine veröffentlichten Theorien geglaubt. Passende Produkte werden selbstverständlich auch angeboten. So werden Käufer manipuliert.


Gruß

Uwe
Zitieren
Hallo Uwe

Ok, der Fön-Test war schon mal nix.
Das jemand seine Ausbildung, oder Arbeitsplatz, nicht nennen möchte, versteh ich. Dein Argument brachte mich wieder zum Nachdenken.
Ich vergesse immer wieder neu, wie manipulierbar oder unkritisch so mancher denken kann. Fällt mir schwer, da ich lieber die (manchmal) unschöne Wahrheit mag, statt blumiger Einbildung. 
War selbst Angestellter, und oftmals in "Chef-Etagen" unterwegs. Da sollte man ebenso meinen, da sitzen durchweg kompetente Leute. Einige sind das auch, mit richtig Know-How, Fachwissen, als auch fähig, sozial zu agieren. Und einige andere .......
Eine Prüfung zu schaffen, bedeutet nicht, das man den Inhalt auch verstanden hat, und damit umgehen kann. Das gleiche bei jedwedem Titel. Das sollte man nie vergessen. So musste ich selbst zuletzt bei 2 HNOs den "Arzt" spielen, weil er selbst überfordert war. Eigentlich bei simplen Problemen, die jeder drauf haben sollte.
Manche hätten nicht mal bemerkt, wie er denn analysieren will, wenn er nicht mal aufsteht, und sich das ansieht/abtastet, röngt, Ultraschall usw., oder als Minimalismus wenigstens passende Fragen stellt. Ich dachte mir eher: Was das fürn Clown ? Sprichst ihn drauf an, fühlt er sich ertappt, und macht ganz zu. Tolle Hilfe. Ja, der Weg lohnte sich. 
Den All-Time-Pokal hält ein ganz bestimmter Arzt. Der sagte mir, trotz offensichtlicher Krankheit, ich wär Kerngesund, und solle mich nicht anstellen. Den hab ich dann wirklich gefragt, wo den die versteckte Kamera hängt, und gleich Kurt Felix rein kommt. Und folgend, das es mir da zu blöd wird. Und siehe da, ein anderer Arzt konnte das problemlos feststellen, als auch abstellen. Sowas steht leider nicht außen auf dem Türschild.

Also mir reichen deine bisher geschriebenen Gedankengänge, Berichte und Hinweise, um zu erkennen, du weißt schon, was du da tust. Sowas hat auch kein Elektriker drauf, der nur "Strippen" zieht.

So sind mir auch Techniker und Ingenieure suspekt, die zwar irgendetwas bemängeln, oder für Unsinn erklären, aber nicht die Bohne eine Lösung dafür haben. Bringt keinem was.
Davon ausgenommen sind natürlich Sicherheitstechnische Hinweise, wie z.B das hinter einem Symmetriertrafo der Fi außer Kraft gesetzt wird. Aber auch dafür gibts Lösungen. Die könnte man anführen. Der Honk würde verbreiten, sowas kann man unmöglich einsetzen, man bringt sich damit um.

Gruß
Stephan
Zitieren
(09.06.2024, 12:19)SolidCore schrieb: Ok, der Fön-Test war schon mal nix.
Hallo Stephan,

es geht ja nicht um einen Challenge oder wer recht hat, sondern darum, wie weit das EMI-Meter zu gebrauchen ist. Dazu muss man einige Thesen aufstellen, was zu Messfehlern führen kann und dann diese Thesen untersuchen. Stellt man dann fest, These bestätigt sich nicht, ist das gut, stellt man hingegen fest, dass sich die These bestätigt, ist das halt schlecht für das EMI-Meter.

(09.06.2024, 12:19)SolidCore schrieb: Prüfung zu schaffen, bedeutet nicht, das man den Inhalt auch verstanden hat, und damit umgehen kann. Das gleiche bei jedwedem Titel.
Gerade im technischen Bereich, gibt es zwei Möglichkeiten Prüfungen zu bestehen. Die eine ist, alles auswendig zu lernen und die andere ist, möglichst alles zu verstehen. Der Nachteil der ersten Möglichkeit ist, wenn sich später in der Praxis die Aufgabe etwas anders darstellt, wie es in der Ausbildung, Studium oder in den Prüfungen war, wird es schwierig. Wer aber den Stoff in der Ausbildung oder im Studium verstanden hat, kann wesentlich leichter die Aufgaben lösen, die sich einen in der Praxis stellen.

Man trifft im Beruf häufig auf Leute, die vieles einfach auswendig gelernt haben, um einen Berufsabschluss zu bekommen. Das sind dann auch z.B. in Foren oft die, die ihre berufliche Qualifikation als Argumentationsverstärker nutzen. Am Stammtisch mit Freunden und Bekannten funktioniert das gut, in Foren, wenn sie dann auf jemanden stoßen, der wirklich etwas von der Materie versteht, geht das dann schonmal nach hinten los. Sie werden dann auseinandergenommen und sind beleidigt. So etwas konnte ich früher ein paar Mal im Hifi-Forum beobachten.

Mit den Ärzten ist das auch so eine Sache, denn die Zeiten, in denen sich die Ärzte länger mit den Problemen und den Krankheiten ihrer Patienten auseinandersetzen konnten, sind vorbei, bzw. findet man nur in den vielen Arztserien im TV.

Krankheiten und deren Ursache zu finden, die nicht ist das Standardraster passen, ist für heutige Ärzte schwierig.

Das ist halt das Problem unsere Gesundheitssystems, bei dem alles nach Pauschalen abgerechnet wird, insbesondere, wenn man gesetzlich krankenversichert ist.

(09.06.2024, 12:19)SolidCore schrieb: Sowas hat auch kein Elektriker drauf, der nur "Strippen" zieht.
Ja, zum Glück bin ich kein Elektriker, denn die Arbeit wäre nichts für mich. Ich will damit aber keinesfalls etwas gegen Elektriker sagen, denn es gibt Elektriker, die ein sehr gutes und fundiertes Wissen haben und dieses auch anwenden können.

Das ist wie in allen Berufen, nicht immer sagt die formale berufliche Qualifikation etwas über die tatsächliche Qualifikation aus.


Gruß

Uwe
Zitieren
Hallo Stephan,

von Ärzten kann wohl keiner ein längeres Lied trällern als ich armes Bärenviech.

Ich bin bestimmt 15 Jahre von Arzt zu Arzt und Klinik zu Klinik und Alternativmedizinier zu Alternativmediziner -
bis durch einen Zufallsbefund beim dritten oder vierten Radiologen im MRT  rauskam was Sache war und ich endlich gegen die Kram ankämpfen konnte.

Irgendwann war ich auch mal in der Psychosomatischen Klinik - ca. 25 Jahre her - weil die alle organisch nix finden konnte und ich laufend weggetreten bin vor Schmerzen oder ins Koma fiel.

Ich hab dann den Deibel getan und mich operieren lassen, und bins völlig alternativ mit einem Wissenschaftler meines Vertrauens, der zwar Prof.Dr. Titel - aber nicht in Medizin - hatte, angegangen, sonst würde ich heute nach Schulmedizin im Rollstuhl sitzen.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren
Hallo Stephan, hallo Werner,
 
die Messung mit den Oberwellen war heute nicht möglich und somit kann ich diese Messung erst in vier Wochen durchführen.
 
Die anderen Messungen werde ich schon vorher machen.
 
Sorry, aber da ließ sich leider nichts machen.
 
 
Viele Grüße
 
Uwe
Zitieren
Hui,

ich fand noch ein paar alte Bilder, wo ich massiv das Thema Strom am Laufen hatte,
mit Trenntrafos, verschiedenen Filtern, Aktivfilterkabel usw.

Überhaupt - selbst CD Player mit externen Netzteilen - vom Emitter ganz zu schweigenSmile

Bin froh, daß das hier alles nicht mehr rumsteht und ich es nicht mehr brauche!

Alleine mit den Netzleisten konnteste jemanden erschlagenSmile

[Bild: 8pcw7t6k.png]

Da mußte mal gucken im Rack - alleine die Stromversorgung des Emitter über 90 Kilogramm.
Dann nochmal über einen Zentner Trenntrafos und Filter und Aktivfilter und Kombifilter von DSS, Audio Agile und ASR.

[Bild: ythg34lu.png]

Filter und Trenntrafos damals von der Zweitanlage im Wohnzimmer:

[Bild: pk5gtik9.png]


[Bild: ka7tqh4v.png]

Noch mehr Gefiltere - und natürlich 3 fach Stromversorgung mit 6 qmm in der Wand getrennte Sicherungen für Digital, Analog und Beamer!


[Bild: tyrzitg3.png]



[Bild: 543jsybc.png]


Kompletter Stromaufbereiter von PS Audio - war im Open End Pflicht! Hatte ich natürlich auch hier.

[Bild: xett3vmt.png]
Ist schon lustig, wie viel Zeuch ich rumstehen hatte -

und dennoch wars mir nicht gut genug und suchte  ich weiter..........

und heute ist das alles weg und nur noch Musik da und Streßfreiheit!

Wink
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren
(11.06.2024, 15:40)Kellerkind schrieb: und dennoch wars mir nicht gut genug und suchte ich weiter..........
…so z.B. hast du bei deinem Emi den Akku vor dem Hören etwas entladen, weil der OP mit vollem Akku nicht optimal funktioniert hat.

Du siehst, du stehst unter ständiger Beobachtung. Wink


Gruß

Uwe
Zitieren
(11.06.2024, 18:43)Uwe Mettmann schrieb:
(11.06.2024, 15:40)Kellerkind schrieb: und dennoch wars mir nicht gut genug und suchte  ich weiter..........
…so z.B. hast du bei deinem Emi den Akku vor dem Hören etwas entladen, weil der OP mit vollem Akku nicht optimal funktioniert hat.

Du siehst, du stehst unter ständiger Beobachtung. Wink


Gruß

Uwe

Ist Gedankenübertragung -

hab da gerade heute berichtet im RME Thread -
daß ich mir da einen Akku bauen ließ, wo ich die Spannung in 0,6 Volt Schritten reduzieren konnte und hab ein altes Bild gefunden :

https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...4#pid11304

Das erlöste mich von der Problematik immer nur im optimalen Bereich zu hören und ich konnte switchen.

Kicher
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren
Hallo Stephan, hallo Werner,

heute habe ich einige Messungen am EMI-Meter gemacht. Interessant war die Untersuchung, welche Störungen das EMI-Meter selbst aussendet. Dazu habe ich das EMI-Meter an eine Netznachbildung angeschlossen, die auch für normgerechte EMV-Messungen verwendet wird. Hier das Messergebnis:

[Bild: r4fdjbe8.jpg]

Die blaue Kurve zeigt die Messung mit dem Peak-Detektor und die grüne mit dem Average-Detektor. Eine Nachmessung mit dem Quasipeak-Detektor (für den die obere Grenzwertlinie gilt) habe ich nicht durchgeführt.

Wie man sieht, sieht man keine besonders hohe Aussendung des EMI-Meters. Insofern hat sich die Vermutung, dass das EMI-Meter seine eigenen Störungen misst, nicht bestätigt. Das EMI-Meter selbst hat übrigens 66 mV angezeigt.

Allerdings hat die Netznachbildung im unteren Frequenzbereich eine geringe Impedanz, so dass dadurch die von dem EMI-Meter ausgesendeten HF-Störungen zusammenbrechen könnten. Dennoch hätte sich etwas in meinen Messungen zeigen müssen, wenn das EMI-Meter nennenswerte Störungen aussenden würde.

Der nächste Test war das Einspeisen von einem HF-Signal auf einer festen Frequenz in die Netznachbildung, an der das EMI-Meter angeschlossen war. Die Einspeisung erfolgte zwischen der Phase und dem Schutzleiter. Das EMI-Meter war auch zwischen der Phase und dem Schutzleiter angeschlossen. Leider war diese Messung nicht anders möglich, weil mir keine symmetrische Einspeisemöglichkeit zur Verfügung steht. Dieser Test ist nur eine ganz grobe Abschätzung. Mehr war mangels Zeit heute nicht möglich. Dennoch zeigte sich, dass das EMI-Meter deutlich zu hohe Pegel-Werte anzeigt, bei z.B. 500 kHz war die Anzeige mindestens um Faktor 10 zu hoch. Im unteren Frequenzbereich (z.B. 20 kHz) vermute ich noch größere Abweichungen.

Genauer werde ich das später noch untersuchen.


Gruß

Uwe

PS
Gerade läuft AC/DC in Concert in der Glotze. Smile
Zitieren
Hallo Uwe,

mensch danke der Arbeit nun wurde das Schätzeisen schon mal geschätzt!

Faktor 1 zu 10 zu viel angezeigter Störungen erklärt dann meine Erfahrung, daß ich hier keine klanglichen Probleme mitkriege !

Da wäre ich real im Wohnzimmer und an der Hauptanlage bei einem Zehntel von 0,8 Volt.

Und das wäre ja vorzüglichSmile

Wie sagte Horst Portscheller aus der Nachbarschaft immer zu mir, er war bis zur Rente vor einigen Jahren der Boss von Sound Magic, dem Vertrieb für Koss und Hans Deutsch Produkte (bei letzterem selbst Hersteller).

Werner, wer viel mißt - mißt viel Mist.

Welche köstliche Parodie, daß wir ja nach Mist (Dreck) im Netz suchen.

Bin auf deine weiteren Abenteuer gespannt.

Du schaust AC DC live - cool - von denen habe ich einiges auf DVD/BluRay an Konzerten, ist immer ein Vergnügen.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 24 Gast/Gäste