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Broadcasting Standard der 50er bis 70er Jahre beim BBC - Garrard 301 & 401
#2
Das untere Motorlager ist leider offen, so dass dort das Öl über die Zeit entweichen kann. Konstruktiv ist der Aufbau des Motors zu dem E50 Motor des Thorens TD-124 ähnlich. Wir haben also eine untere und eine obere Motorschale welche das Wicklungspaket klemmt. Beide Motorlager sind quasi selbstzentrierend, wenn man die beiden Gehäuseschalen korrekt zueinander ausrichtet. Allerdings sind die Motorlager vernietet und müssen deshalb zuerst einmal ausgebohrt werden. Dann passt in die vorhandene Bohrung ein M3 Gewinde und man kann mit normalen Schrauben wieder zusammenbauen. Hier im Folgenden nur für das untere Motorlager gezeigt

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Nimmt man sich am Ende etwas Zeit und richtet die Gehäusehälften sehr exakt und vor Allem so aufeinander aus, dass der Motor keinerlei Vibrationen mehr produziert und das Reibrad in Ordnung ist, dann ist - übrigens mit dem Thorens Rumpelmesskoppler gemessen - ein Rumpelfremdspannungsabstand von > 66 dB erreichbar. Sehr Ähnliches berichtet auch Martina Schöner; der Wert ist aber natürlich auch vom Tellerlager, der Zarge und der Paarung aus Tonarm und Tonabnehmer abhängig.

Das ist auch der Grund, weshalb ein vollständig gewarteter Garrard 401 in der richtigen Zarge und mit einem guten Tonarm auch heute noch in der Oberklasse mitspielen kann.
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RE: Broadcasting Standard der 50er bis 70er Jahre beim BBC - Garrard 301 & 401 - von Don_Camillo - 09.08.2023, 12:35

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