05.02.2023, 12:17
Ich würde die Endstufe voll aufdrehen und den Rest der Vorstufe überlassen, nach dem Motto, je weniger Komponenten im Signalpfad, desto besser. Zudem haben konventionelle Stereopotis immer einen gewissen Gleichlauffehler, d.h. ein leicht unterschiedliches Teilungsverhältnis zwischen links und rechts, welches zudem noch mit Nichtlinearitäten über den Stellbereich behaftet ist, wenn sich das Poti nicht in einem Anschlag befindet, was sich bei mehreren halb aufgedrehten u.U. ungünstig aufsummieren könnte. Deshalb gilt ein hochwertiger, hochpiloger Drehschalter mit zwei Ebenen und fixen Präzisionswiderständen auch quasi als Rolls Royce unter den Potis. Noch luxuriöser wirds mit hochwertigen Signalrelais statt eines Drehschalters, das liesse sich dann auch fernbedienen.
Weiter werden die Verzerrungen der Ausgangsstufe des Vorverstärkers bei kleineren Pegeln tendenziell kleiner sein.
Dem gegenüber steht natürlich ein schlechteres Signal-/Rauschverhältnis im Übertragungspfad zwischen Vorverstärker und Endstufe, aber wenn das hier zu einem Problem werden würde, steckt der Wurm meistens woanders drin.
Die Röhren im Dynavox kratzt das alles nicht.
So ganz nebenbei wird in ein paar Wochen ein silberner Linn Akurate Kontrol-Vorverstärker günstig zu haben sein, optisch wie aus dem Ei gepellt und aus 1. Hand.
Weiter werden die Verzerrungen der Ausgangsstufe des Vorverstärkers bei kleineren Pegeln tendenziell kleiner sein.
Dem gegenüber steht natürlich ein schlechteres Signal-/Rauschverhältnis im Übertragungspfad zwischen Vorverstärker und Endstufe, aber wenn das hier zu einem Problem werden würde, steckt der Wurm meistens woanders drin.
Die Röhren im Dynavox kratzt das alles nicht.
So ganz nebenbei wird in ein paar Wochen ein silberner Linn Akurate Kontrol-Vorverstärker günstig zu haben sein, optisch wie aus dem Ei gepellt und aus 1. Hand.