26.04.2024, 01:57
moin generg,
na neee.. alles nur angelesen.
und nelson hab ich nie beachtet, weiß nix konkretes davon. bei den schaltungen ist mir nur beim überfliegen als erstes aufgefallen, das der dc-servo die konstantstromquelle für die differenzstufe recht simple gehalten ist (wie der rest auch). und sorry, hatte den thread zu diagonal überflogen und erst jetzt gesehen, daß du auch dne symmetrischen input betrachtet hast... muß ich mir nochmal zeit für nehmen...
zu spice (ich habe LTspice, x64 windows, ver. 17.1.15):
vielleicht machst du es ja schon so..
die default einstellung alles komprimieren ausschalten (control panel - tab compression: alle 4 checkboxen leer)
edit simulation cmd - gewünschte werte für .tran und .ac (um den sweep einzuschränken) eingeben
run tran analyse
virt. oszi öffnen - wähle FFT und dann die gewünschte messung
vorgeschlagene nazahl der datenpunkte kann bleiben, im zweifel bis max 2^24 erhöhen
bei binom smoothing 1 lassen (3 und 5 bringen längere rechenzeit aber nicht bemerkbar besseres ergebnis)
fürs windowing natürlich hamming wählen
dann via klick linke maustaste die achsen so konfigurieren wie mans möchte, also x-achse 20Hz-20kHz, y-achse -130dB - 0dB
um das "zinnen-förmige" aussehen der ersten harmonischen exakter aussehen zu lassen: use extend of sim data auf 10s setzen; max timestep= 0.01ms bzw auch 0.001ms probieren): .tran 0 10 0 0.001m
natürlich rechnet spice im rahmen der modellparameter exact. es können so schon real unsinnige werte von -180dB rauskommen. aber einfach mit den augen ausblenden oder eben die y-achse entsprechend anpassen. wenn du das input signal vor dem virt. oszi so editierst, daß du da zum signal noch .noise addierst (also reale verhältnisse schaffst), dann muß du natürlich auch einen entsprechenden filter vor dem messpunkt editieren (siehe hier drunter)
bei realem messen müßte ein filter zwischen den probes und dem eingang des oszi geschaltet werden. natürlich nur wenn der in guten oszi/analyzern nicht schon ohnehin zuschaltbar ist (ich weiß bei rohde&schwarz UPx gibt es optionen für bessere interne filter und signalgenerator; damit kann man dann als untere grenze -140dB erreichen, sonst nur -120). da sind zwei filter relevant: fremdspannung (20Hz-20kHz steilflankig) und geräuschspannung (A-weighted messkurve). ohne die erhält man nur eine wenig aussagekräftiges breitbandspektrum.
wie siehst du das alles ?
änderung 26.04.24
"der dc-servo" war irreführend/falsch - korrekt ist an dieser stelle "die konstantstromquelle" (siehe oben)
na neee.. alles nur angelesen.
und nelson hab ich nie beachtet, weiß nix konkretes davon. bei den schaltungen ist mir nur beim überfliegen als erstes aufgefallen, das der dc-servo die konstantstromquelle für die differenzstufe recht simple gehalten ist (wie der rest auch). und sorry, hatte den thread zu diagonal überflogen und erst jetzt gesehen, daß du auch dne symmetrischen input betrachtet hast... muß ich mir nochmal zeit für nehmen...
zu spice (ich habe LTspice, x64 windows, ver. 17.1.15):
vielleicht machst du es ja schon so..
die default einstellung alles komprimieren ausschalten (control panel - tab compression: alle 4 checkboxen leer)
edit simulation cmd - gewünschte werte für .tran und .ac (um den sweep einzuschränken) eingeben
run tran analyse
virt. oszi öffnen - wähle FFT und dann die gewünschte messung
vorgeschlagene nazahl der datenpunkte kann bleiben, im zweifel bis max 2^24 erhöhen
bei binom smoothing 1 lassen (3 und 5 bringen längere rechenzeit aber nicht bemerkbar besseres ergebnis)
fürs windowing natürlich hamming wählen
dann via klick linke maustaste die achsen so konfigurieren wie mans möchte, also x-achse 20Hz-20kHz, y-achse -130dB - 0dB
um das "zinnen-förmige" aussehen der ersten harmonischen exakter aussehen zu lassen: use extend of sim data auf 10s setzen; max timestep= 0.01ms bzw auch 0.001ms probieren): .tran 0 10 0 0.001m
natürlich rechnet spice im rahmen der modellparameter exact. es können so schon real unsinnige werte von -180dB rauskommen. aber einfach mit den augen ausblenden oder eben die y-achse entsprechend anpassen. wenn du das input signal vor dem virt. oszi so editierst, daß du da zum signal noch .noise addierst (also reale verhältnisse schaffst), dann muß du natürlich auch einen entsprechenden filter vor dem messpunkt editieren (siehe hier drunter)
bei realem messen müßte ein filter zwischen den probes und dem eingang des oszi geschaltet werden. natürlich nur wenn der in guten oszi/analyzern nicht schon ohnehin zuschaltbar ist (ich weiß bei rohde&schwarz UPx gibt es optionen für bessere interne filter und signalgenerator; damit kann man dann als untere grenze -140dB erreichen, sonst nur -120). da sind zwei filter relevant: fremdspannung (20Hz-20kHz steilflankig) und geräuschspannung (A-weighted messkurve). ohne die erhält man nur eine wenig aussagekräftiges breitbandspektrum.
wie siehst du das alles ?
änderung 26.04.24
"der dc-servo" war irreführend/falsch - korrekt ist an dieser stelle "die konstantstromquelle" (siehe oben)
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vg tg
vg tg