08.04.2024, 15:32
Nun hatte ich hier die Gelegenheit, Stefans Arno hier in meiner Kette zu hören. Und was soll ich sagen: der klang leider geil!
Die Unterschiede erinnerten mich an eine Situation vor ungefähr 30 Jahren. Ich wollte mit einen gescheiten CD-Player kaufen und mein Auge fiel auf den Naim CD3, nicht zuletzt weil ein gewisser Uli Michalik in der image hifi einen Test geschrieben hatte, der mich neugierig machte.
Ich ging also zum Händler, hörte mir den CD3 an und das gefiel mir gut. Zum Vergleich hörte ich noch das damalige Spitzenmodell von Naim, den CDI an, der gut 5-stellig kostete. Die beiden klangen überraschend ähnlich, bis auf die Tatsache dass der CDI ALLES ein bisschen besser machte. Der war aber ausserhalb des Budgets und ich kaufte den CD3.
So ähnlich ging es mir mit Stefans Arno, der machte einfach alles ein bisschen besser. Auflösung, Körperlichkeit, Bassautorität, ansatzlose Dynamik!
Da hab ich natürlich Stefans Wunderröhre genauer angesehen und nach meiner Überzeugung ist das eine Voskhod 6N23P von 77. In meinem werkelte aber eine Reflector!
Heute habe ich dann in meinem eigenen Amp eine Reflector 6N23P-EV Silver Grid von 69 mit Stefans 77er Voskhod und meiner eigenen 78er Voskhod verglichen. Da liessen sich die Unterschiede zwischen Reflector und Voskhod auch nachvollziehen.
Allerdings finde ich die Unterschiede schon subtil und zwischen den beiden Voskhod durch einen Direktvergleich schon brutal schwer verifizierbar, wobei die 77er im Hochton tatsächlich noch ein bisschen feiner zu spielen scheint.
Man muss die Röhren ja aufwärmen lassen und müsste auch einen Pegelabgleich machen. Denn ein winziges bisschen lauter kann sich ja schon besser anhören. Aufgewärmt habe ich 15-20 Minuten, aber allein der zeitliche Abstand ist schon ein Problem. Und Pegelabgleich habe ich nicht gemacht.
Valider finde ich Langzeittests wie Stefan sie macht bzw. gemacht hat. Wenn man einige Tage oder länger mit einer Röhre unterschiedliche Musik in unterschiedlicher Lautstärke etc. hört, bildet sich ein viel belastbarerer Eindruck finde ich.
Jedenfalls bestätigt sich ein meinen Augen die Entscheidung von Pat und Paulo, den Arno serienmässig mit einer Voskhod auszuliefern. Mit diesem Typ erzielt man ausgezeichnete Ergebnisse und diese Röhre ist auch noch gut verfügbar.
Hier noch die Liste der Stücke, die ich für den Vergleich verwendete:
Die Unterschiede erinnerten mich an eine Situation vor ungefähr 30 Jahren. Ich wollte mit einen gescheiten CD-Player kaufen und mein Auge fiel auf den Naim CD3, nicht zuletzt weil ein gewisser Uli Michalik in der image hifi einen Test geschrieben hatte, der mich neugierig machte.
Ich ging also zum Händler, hörte mir den CD3 an und das gefiel mir gut. Zum Vergleich hörte ich noch das damalige Spitzenmodell von Naim, den CDI an, der gut 5-stellig kostete. Die beiden klangen überraschend ähnlich, bis auf die Tatsache dass der CDI ALLES ein bisschen besser machte. Der war aber ausserhalb des Budgets und ich kaufte den CD3.
So ähnlich ging es mir mit Stefans Arno, der machte einfach alles ein bisschen besser. Auflösung, Körperlichkeit, Bassautorität, ansatzlose Dynamik!
Da hab ich natürlich Stefans Wunderröhre genauer angesehen und nach meiner Überzeugung ist das eine Voskhod 6N23P von 77. In meinem werkelte aber eine Reflector!
Heute habe ich dann in meinem eigenen Amp eine Reflector 6N23P-EV Silver Grid von 69 mit Stefans 77er Voskhod und meiner eigenen 78er Voskhod verglichen. Da liessen sich die Unterschiede zwischen Reflector und Voskhod auch nachvollziehen.
Allerdings finde ich die Unterschiede schon subtil und zwischen den beiden Voskhod durch einen Direktvergleich schon brutal schwer verifizierbar, wobei die 77er im Hochton tatsächlich noch ein bisschen feiner zu spielen scheint.
Man muss die Röhren ja aufwärmen lassen und müsste auch einen Pegelabgleich machen. Denn ein winziges bisschen lauter kann sich ja schon besser anhören. Aufgewärmt habe ich 15-20 Minuten, aber allein der zeitliche Abstand ist schon ein Problem. Und Pegelabgleich habe ich nicht gemacht.
Valider finde ich Langzeittests wie Stefan sie macht bzw. gemacht hat. Wenn man einige Tage oder länger mit einer Röhre unterschiedliche Musik in unterschiedlicher Lautstärke etc. hört, bildet sich ein viel belastbarerer Eindruck finde ich.
Jedenfalls bestätigt sich ein meinen Augen die Entscheidung von Pat und Paulo, den Arno serienmässig mit einer Voskhod auszuliefern. Mit diesem Typ erzielt man ausgezeichnete Ergebnisse und diese Röhre ist auch noch gut verfügbar.
Hier noch die Liste der Stücke, die ich für den Vergleich verwendete: