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Werden Lautsprecherterminal unterschätzt?
#8
Morjen morjen,

da ich selber an Tannoy und mit Mundorf experimentierte und auch identische Tannoys mit verschiedenen Terminals im Hause hatte und direkt - und nicht mit Verzögerung von Stunden und Tagen - vergleichen konnte - meine Meinung:

Geldverschwendung und schlimmer noch - Zeitverschwendung, und das nicht zu knapp.

Es klingt erstmal heller , detaillierter und klarer, wenn es sich eingespielt hat nach ca. 200 Stunden - bleibt davon rein gar nichts mehr übrig-

es sei denn, man ersetzt Kupfer durch silber - dann wird es detaillierter -

ABER -
kann ungeheuer fordernd bei Rock MUcke werden und irgendwie  steril klingen auf Dauer - und das in einer Größenordnung, die man erst nach Stunden wahrnimmt und dauerhaft leiser hören mag als sonst.

Was Sinn macht - Klipsch tun die Innenverdrahtung der Reference Serie in Schläuche verlegen und die Innenverdrahtung gescheit befestigen - nicht schlackernde und/oder vibrierende Kabel können tatsachlich als ruhiger und souveräner wahrgenommen werden in der Wiedergabe bei Lauthörern! Und auch nur bei denen.

Auch Sinn macht es Steckverbindungen wie bei Klipsch, Tannoy, Unison usw. auf Dauer abzumachen und zu verlöten -
hier erlebte ich oftmals nach Jahren Probleme wie Spratzeln oder voodoohafte Treiberausfälle - erging mir beispielsweise an einer Tannoy Kensington so! Auch kann das teilweise oxidieren - ging einen Tondruiden so an seiner Max 1 nach 6 Jahren.

Terminals, die festen Kontakt bieten sollte man nicht austauschen - hinterherrührende Probleme, beispielsweise durch mehr zusätzliche Bohrungen im Gehäuse können massive innere Risse bis hinzu Resonsnazen erzeugen, wenn man Pech hat.

Finger weg! So mein Rat nach über einem halben Jahrhundert Hifi.
Kicher
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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RE: Werden Lautsprecherterminal unterschätzt? - von Kellerkind - 03.04.2024, 07:25

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