22.02.2024, 21:10
Hallo liebe Arnonauten,
seit Montag läuft sich die Voskhodröhre warm.
Den ersten ca 20 stündigen Eindrücken zufolge, klingt diese Röhre gefälliger, geschmeidiger als die Reflektor. Sie macht einen sehr schönen, feinen Bass, sortiert die Instrumente präzise im Raum und spielt einfach einen ganzen Zacken zurückhaltender als die Reflektor, die mehr Dampf hat.
Der 190er hat mit der Reflektor einen Sportauspuff bekommen, einen anderen Krümmer und ein Sportfahrwerk, er macht richtig Spass, auch zum Heizen...
Die Voskhodröhre macht aus dem 190er einen langstreckentauglichen Tourer, der souverän Alpenpässe erklimmt, kurvenreiche Landstrassen stresslos bewältigt und auch auf der Autobahn zu einer gelassenen Fahrweise animiert...
Es sind nur meine ersten Eindrücke, da kann sich noch einiges ergeben.
Meine LP, mit der ich die Unterschiede aufzeige, ist die Ali Farke Toure mit Ry Cooder "Talking Timbuktu"
Mit dieser Platte hab ich vor über 20 Jahren die CDs musikalisch weggespielt, sie diente mir stets als der Beweis, dass die LP der CD klanglich überlegen ist.
Doch die Zeiten haben sich geändert.
Zwei Dekaden später und einer stetigen Fortentwicklung und Verbesserung vor allem der Wandlertechnik, taugt diese LP heute nicht mehr dazu, einem Musikfreak die Vorzüge der LP gegen die CD aufzuzeigen.
Dennoch klingt diese LP gut - die CD halt besser - mehr Auflösung, noch besserer Raum, mehr Feinheiten...
Ich höre seit Jahren mit dem Rega p9 an einem Koetsu- Tonabnehmer (Rosewood), die CD-Abteilung besteht aus dem CEC
TL 5 (von Hörwege modifiziert), die am Aqua La Voce spielt.
Die Voskhodröhre lässt den Raum weiter erscheinen, ihren Bass empfinde ich als "gerade richtig", sie spielt liebevoller, als die Reflektor, die dagegen dynamischer, impulsiver und "schneller" wirkt und Einzelinstrumente sowie Stimmen weiter nach vorn holt.
Arno zeigt die Unterschiede spürbar und nachvollziehbar auf. Ich geb der Voskhod noch mehr Zeit und dann werd ich versuchen, meine Klangeindrücke in Worte zu kleiden.
seit Montag läuft sich die Voskhodröhre warm.
Den ersten ca 20 stündigen Eindrücken zufolge, klingt diese Röhre gefälliger, geschmeidiger als die Reflektor. Sie macht einen sehr schönen, feinen Bass, sortiert die Instrumente präzise im Raum und spielt einfach einen ganzen Zacken zurückhaltender als die Reflektor, die mehr Dampf hat.
Der 190er hat mit der Reflektor einen Sportauspuff bekommen, einen anderen Krümmer und ein Sportfahrwerk, er macht richtig Spass, auch zum Heizen...
Die Voskhodröhre macht aus dem 190er einen langstreckentauglichen Tourer, der souverän Alpenpässe erklimmt, kurvenreiche Landstrassen stresslos bewältigt und auch auf der Autobahn zu einer gelassenen Fahrweise animiert...
Es sind nur meine ersten Eindrücke, da kann sich noch einiges ergeben.
Meine LP, mit der ich die Unterschiede aufzeige, ist die Ali Farke Toure mit Ry Cooder "Talking Timbuktu"
Mit dieser Platte hab ich vor über 20 Jahren die CDs musikalisch weggespielt, sie diente mir stets als der Beweis, dass die LP der CD klanglich überlegen ist.
Doch die Zeiten haben sich geändert.
Zwei Dekaden später und einer stetigen Fortentwicklung und Verbesserung vor allem der Wandlertechnik, taugt diese LP heute nicht mehr dazu, einem Musikfreak die Vorzüge der LP gegen die CD aufzuzeigen.
Dennoch klingt diese LP gut - die CD halt besser - mehr Auflösung, noch besserer Raum, mehr Feinheiten...
Ich höre seit Jahren mit dem Rega p9 an einem Koetsu- Tonabnehmer (Rosewood), die CD-Abteilung besteht aus dem CEC
TL 5 (von Hörwege modifiziert), die am Aqua La Voce spielt.
Die Voskhodröhre lässt den Raum weiter erscheinen, ihren Bass empfinde ich als "gerade richtig", sie spielt liebevoller, als die Reflektor, die dagegen dynamischer, impulsiver und "schneller" wirkt und Einzelinstrumente sowie Stimmen weiter nach vorn holt.
Arno zeigt die Unterschiede spürbar und nachvollziehbar auf. Ich geb der Voskhod noch mehr Zeit und dann werd ich versuchen, meine Klangeindrücke in Worte zu kleiden.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud